Cecille Ravencraft - Die Hungrige Hexe

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Es ist beileibe kein Knusperhaus, in das zuerst der Verbrecher Luke und dann das Pärchen Jim und Jessie stolpern, aber es gehört einer Hexe.
Schon bald müssen alle drei um ihr Leben kämpfen, denn die Hexe, die ein herrliches Haus in der Nähe der Kannibalenstadt Sharpurbie bewohnt, hat einen gesunden Appetit …
Die Verabscheuten von Sharpurbie sind mit ihrer untergeordneten Rolle nicht mehr zufrieden. Rebellion liegt in der Luft …

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So war das also, sie tat ihm Drogen in sein Bier! Deswegen war er immer so müde und schlief so viel! Er hatte schon befürchtet, er sei krank. Aber wieso tat sie das?

Vielleicht will sie nicht alleine sein und mich auf diese Weise hier halten, dachte er, aber Samira wirkte nicht einsam und verzweifelt auf ihn. Wenn er im Knast eins gelernt hatte, war es, niemandem zu trauen. Menschen waren Bestien. Und das hier war bestimmt auch eine, nur sehr viel raffinierter und attraktiver als der Abschaum, mit dem er die letzten Jahre hatte verbringen müssen.

Das hier, überlegte er, musste wohl seine Abend- und Nachtration sein, die sich sprudelnd in seiner Bierflasche auflöste. Wenn er sie ausließ, war er morgen früh schon wieder putzmunter. Und dann würde er der Dame mal auf den Zahn fühlen.

„Luke! Wach auf, Schatz, es gibt Essen!“ Verdammt, er war doch wieder eingeschlafen.

„Schon gut.“ Er erhob sich ächzend und wankte zu ihr in die Küche. Es gab Hamburger, und sie hatte nicht an Mayonnaise gespart. Er aß vier Stück. Sie drängte ihn anmutig, noch einen zu essen, aber er schüttelte den Kopf. Sie trug die Restlichen murrend weg. Sie selbst aß keinen. Luke hatte sie noch nie essen sehen. Sie wartete wohl, bis er schlief. Na, bei der Figur ernährte sie sich sowieso bloß von zwei Salatblättern pro Tag.

„Hier, dein Bier, das hast du vorhin auf der Veranda vergessen.“ Ihr Lächeln war falsch und zu süßlich, als sie ihm die Flasche reichte.

„Danke. Ich nehm’s wieder mit raus. Der Abend ist herrlich heute, nicht wahr?“ Er drehte sich um und ging wieder zurück nach draußen. Im Fenster konnte er ihr Gesicht gespiegelt sehen. Sie sah ihm wütend und misstrauisch hinterher.

So schnell er konnte, goss Luke sein Bier in das Beet mit den Begonien und legte sich wieder auf den Liegestuhl. Als Samira zehn Minuten später zu ihm kam und sich eine Zigarette anzündete, hatte Luke die glasigen, trüben Augen, den „Bralocolin-Blick“ wie sie ihn nannte, und sie entspannte sich. Bald verriet sein langsamer Atem, dass er wieder schlief.

Ich muss die Dosis wohl schon wieder erhöhen, dachte sie. Er gewöhnte sich beunruhigend schnell an das Mittel. Die erste Zeit war er noch durch das Bett genug an sie gefesselt gewesen, dass sie ihm nur eine Tablette pro Tag geben musste, und er war ausreichend ausgeknockt, nicht wegzulaufen, wenn sie nach Ryan’s Field oder Meddington fuhr, um einzukaufen. Aber schon nach der ersten Woche war es ihr sicherer erschienen, ihn die meiste Zeit zu betäuben. Denn er stellte unangenehme Fragen.

„Wo ist denn Dr. Roberts? Wieso hören wir nichts von ihm?“

„Nur ruhig, Süßer. Gefällt es dir nicht bei mir?“

„Doch, und wie! Aber ich möchte mit meinem Programm anfangen!“

„Das hast du doch längst. Ich schicke Dr. Roberts jeden Tag Berichte per E-Mail, wie du dich machst. Er ist sehr angetan und kann es kaum erwarten, dich kennenzulernen.“

„Und wann wird das sein?“

„Sobald Carlos mit seinem Programm weiter ist. Der Ärmste hatte einen Rückfall.“

„So? Davon hast du mir gar nichts erzählt!“ Empört hatte er sich in ihrem Bett aufgesetzt, und sie ließ gereizt von seinem erigierten Organ ab. Die Kleine saugte glatt einen Volleyball durch ein Nadelöhr.

„Was interessiert dich auch Carlos? Der hat mit dir doch gar nichts zu tun!“

„Hast du den auch gebumst?“

„Nein, und selbst wenn ich hätte, was hat das mit irgendetwas zu tun?“

„Ich glaube langsam, du hältst mich hin!“

„Ach ja? Ich hatte dir gesagt, dass es dauert, bis Dr. Roberts Zeit hat! Jetzt genieß einfach deinen Urlaub hier, Stress wirst du noch früh genug bekommen.“

„Gut. Dann hol mir wenigstens ein Bier.“

Das hatte sie getan, aber vorher ging sie im Bad vorbei und holte noch eine Kapsel aus dem Versteck. Seitdem war er nie mehr so ganz bei vollem Bewusstsein gewesen.

Aber heute Abend … war er zuerst recht munter, fand sie. Wenigstens hatte er sein Bier ausgetrunken. Sie nahm die leere Flasche an sich und ging zurück ins Haus. Später weckte sie ihn und setzte ihn vor den Fernseher, mit einer Tüte Chips in der einen und einer frischen Flasche Bier in der anderen Hand.

Luke wartete, bis sie den Raum verließ, dann schüttete er auch dieses Bier über das Geländer der Veranda auf den Rasen und setzte sich schnell wieder hin, die leere Flasche in der Hand. Er keuchte, denn die Anstrengung des kurzen Sprints nach draußen war schon fast zu viel für ihn. Bald darauf kam sie zurück.

„Bier schon alle?“ Sie setzte sich neben ihn und breitete ihre Fläschchen mit Nagellackentferner, grünem Nagellack und Motivfolien auf dem Tisch aus. Ihre Nägel gestaltete sie sehr kreativ. Jede Woche neue Farben und Muster.

Er nickte nur.

„Magst du keine Chips?“

„Heute nicht“, murmelte er.

„Möchtest du lieber was anderes? Kekse? Einen Becher Eis? Schokolade?“

„Nein, danke. Mir ist etwas übel. Ich denke, ich habe zu viel gegessen.“

Panik wallte in ihr auf. Zuviel Bralocolin konnte tatsächlich Übelkeit hervorrufen, und wem übel war, der aß nichts mehr!

„Dann leg dich besser hin.“ Er nickte und stieg scheinbar völlig kraftlos die Treppe zum Schlafzimmer hinauf.

Luke legte sich nicht hin, er stand an der Schlafzimmertür, die er einen Spaltbreit geöffnet hatte, und lauschte. Unten hackte Samira panisch auf den Tasten ihres Laptops herum und ruinierte sich wahrscheinlich die frisch lackierten Nägel. Bestimmt fragte sie jetzt ihren Dr. Roberts, was sie tun sollte. Geschah ihr ganz recht!

Er sprintete geräuschlos über den Holzboden, als er Schritte auf der Treppe hörte, und warf sich ins Bett. Er stöhnte und hielt sich den Magen, als Samira zu ihm hereinkam.

„Geht es dir so schlecht?“

„Mein Magen tut weh“, flüsterte er. Samira sah ihn prüfend an. Schweiß stand ihm auf der Stirn. Das sah ziemlich ernst aus.

„Soll ich dir einen Tee kochen?“

„Nein, bitte, hast du nicht so ein Magenmittel? Pepto-Bismol?“

„Nein. Leider nicht.“

„Schade … aber wenn ich drei Tage nichts esse, wird es schon wieder besser werden.“

„Drei ...?? Nein, das geht nicht … Pass auf, du bleibst hier liegen und ich hole dir das Pepto aus der Apotheke, okay?“

„Macht dir das nicht zu viele Umstände?“, hauchte er.

„Hm … nein, ist schon okay …“

„Danke.“ Er zog die Decke bis zum Kinn und seufzte.

Samira verzog das Gesicht, ging wieder runter, hantierte mit ihrem Autoschlüssel, und verließ Türen schlagend das Haus.

Luke grinste, als das Auto angelassen wurde und mit quietschenden Reifen davonfuhr. Sofort sprang er auf.

Unten suchte er in Schubladen und Schränken, fand aber nichts Besonderes. Er schloss die Augen und dachte an Hugo zurück, den Einbrecher. Der hatte bei seinem letzten Einbruch den Hausbewohner umgebracht, als der mit einer Pistole herumwedelte. Er hatte Luke eine Menge Tipps gegeben. Wo würde eine Frau den Schlüssel zu diesem verschlossenen Zimmer aufbewahren?

Er hoffte, dass sie ihn nicht immer bei sich trug. Aber sie war ja oft genug nackt, und wenn sie nachts neben ihm schlief, könnte er ja ihre Kleidung durchsuchen und den Schlüssel leicht finden. Nein, sie hatte ihn irgendwo versteckt, wahrscheinlich oben, damit sie nicht erst runterzugehen brauchte. Bestimmt im Schlafzimmer. Er ging wieder rauf. Er befühlte die Schubladen, falls sie den Schlüssel mit Tesa unten festgeklebt hatte, die Taschen ihrer Hosen und Röcke. Nichts. Er wurde langsam nervös. Eine halbe Stunde war schon um, und vierzig Minuten brauchte sie hin und wieder zurück, fünf Minuten im Drugstore. Und sie fuhr wie eine besengte Sau. Außerdem ließ sie ihn bestimmt nicht gern allein.

Das Badezimmer … es war seine letzte Hoffnung. Luke sah sich das Medizinschränkchen genauer an, fand aber nichts. Als letzten Strohhalm nahm er die Dosen mit den Gesichtscremes hoch. Da! Die Tagescreme auf Olivenölbasis war verdächtig leicht. Als er sie schüttelte, klapperte etwas. Er schraubte den Deckel ab, sah in die leere Dose, und da war er endlich, der Schlüssel!

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