Cecille Ravencraft - Die Hungrige Hexe

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Es ist beileibe kein Knusperhaus, in das zuerst der Verbrecher Luke und dann das Pärchen Jim und Jessie stolpern, aber es gehört einer Hexe.
Schon bald müssen alle drei um ihr Leben kämpfen, denn die Hexe, die ein herrliches Haus in der Nähe der Kannibalenstadt Sharpurbie bewohnt, hat einen gesunden Appetit …
Die Verabscheuten von Sharpurbie sind mit ihrer untergeordneten Rolle nicht mehr zufrieden. Rebellion liegt in der Luft …

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Der kleine, elegante Sportwagen sah auf einmal wie ein im Sprung geducktes Raubtier aus.

Sie ist nur eine Frau, sie ist zierlich und schwach und ein saftiger Happen. Du musst sie nicht fürchten. Steig schon ein, du Trottel!

Stimmte wohl. Luke hatte schon vor dem Gefängnis trainiert und eine sportliche Figur gehabt. Im Knast war er zu einem Muskelpaket geworden. Man musste sich behaupten, und langweilig war es auch. Also schlug man die Zeit tot, indem man Gewichte stemmte. Er war fast zwei Meter groß, breit wie ein Kleiderschrank, kahl geschoren und ungeschickt tätowiert, wenn auch auf dem Rücken, wo man es nicht sah. Trotzdem - er sah aus wie der typische Knastbruder. Wenn sie keine Angst vor ihm hatte – er musste ganz sicher keine vor ihr haben!

„Haben Sie schon einmal von Thomas Norris gehört?“, fragte sie, als er den Türgriff berührte.

„Hä? Nee. Kenne ich nicht. War der auch im Knast?“

„Ist nicht so wichtig. Kommen Sie nun mit, oder wollen Sie lieber hier Wurzeln schlagen?“

Er stieg ein.

Im Wagen roch es nach Kräutern, eigentlich recht angenehm, wenn auch ungewöhnlich. Wenn das ein Lufterfrischer war, dann eine ganz neue Marke. Samira glitt anmutig in den Sitz neben ihn und startete den Wagen. Sie gab ordentlich Gas, wendete, und fuhr mit kreischenden Reifen davon. Sie hatte es wohl eilig, flachgelegt zu werden.

Luke wunderte sich. Er hatte erwartet, dass diese Samira in einem Haus am Rand der Stadt oder in einem schicken Apartment in der Innenstadt wohnte, aber sie ließ auch die Vororte hinter sich und preschte raus aufs Land.

„Sie wohnen aber ziemlich abseits.“

„Die Stadt nervt. Ich brauche Ruhe und Abgeschiedenheit.“

„Aha. Und was machen Sie so?“

„Ich schreibe Bücher.“

„Ach so! Habe ich mal eins davon gelesen?“

„Das bezweifele ich offen gesagt sehr.“

„Verstehe.“

„Auch das wage ich zu bezweifeln.“

Luke starrte sie an. Ein hämischer Ausdruck lag auf ihrem Gesicht. Sie rauchte und steuerte lässig den schnellen Wagen. Ihn beachtete sie kaum noch. Sollte sie ihn jetzt nicht nach seiner Zeit im Gefängnis fragen? Nach seiner Therapie? Was machte sie so sicher, dass er kein Messer aus seinem Rucksack zog, sie zwang, anzuhalten, sie vergewaltigte und in kleine Häppchen schnitt? Ihre Ausbildung als Sozialarbeiterin war in so einer Situation keinen Pfifferling wert. Und ihr VWK-was-auch-immer-leck-mich-am- Arsch-Verein konnte ihr dann auch nicht mehr helfen. Komischer Verein. Wahrscheinlich gab es ihn gar nicht. Luke erschrak: was, wenn diese Samira eine Schwester oder Freundin eines seiner Opfer war? Und sich an ihm rächen wollte?

Er sah sie an. Sie hatte ein hübsches Profil, aber ihr Gesicht kam ihm mehr und mehr wie eine Maske vor. Sie lächelte wieder kalt. „Machen Sie sich keine Sorgen, ich bin nicht auf Rache aus. Und außerdem, wo wollen Sie denn hin? Bei diesem Wetter?“

Wetter? Luke wollte es gerade fragen, da klatschten die ersten Regentropfen auf die Windschutzscheibe.

Wieder musterte er die merkwürdige Frau neben ihm. Langsam wurde sie ihm unheimlich.

„Sind Sie eine Wetterhexe?“, fragte er jetzt grinsend, um die Stimmung etwas aufzulockern. Sie lachte wieder, ein wenig schrill, wie er fand.

„Wer weiß, Luke, vielleicht bin ich das. Hätten Sie dann Angst vor mir?“ Sie drehte den Kopf und sah ihn an. Ihre Zungenspitze glitt verführerisch über die tiefroten Lippen. Luke entspannte sich wieder.

„Vielleicht müssen Sie ja Angst vor mir haben, Samira. Zumindest nachts.“

„Nachts“, echote sie keck, „nachts brauche ich mehr was zum Ankuscheln, wenn Sie verstehen, was ich meine. Nichts, was mir Angst macht.“

„Wie wär’s damit: Erst mache ich Ihnen Angst, dann können Sie sich ankuscheln.“ Er hob die Hand und fuhr sanft mit dem Zeigefinger über ihren Unterarm. Sie zog ihn nicht weg.

„Klingt gut, Luke, klingt wirklich gut.“

Samiras Haus

2

Sie wohnte nicht nur ländlich, sondern total abgeschieden. Eine Kleinstadt namens Ryan’s Field war in der Nähe, aber nicht in unmittelbarer Nähe, sondern mindestens zwanzig Autominuten entfernt.

Luke stieg aus und stand vor einem Holzhaus, es sah tatsächlich wie ein Hexenhaus aus. Spitzes Dach, schmal geschnitten und klein, obwohl es zwei Stockwerke hatte, wirkte es winzig. Wenn er ehrlich war, erinnerte es ihn an das Haus aus „Psycho“, in dem Norman Bates mit seiner „Mutter“ lebte. Aber es war weiß gestrichen und von hübschen Blumenbeeten umgeben. Auch die Fensterkästen waren mit bunten Blumen gefüllt, die üppig daraus hervorquollen. Neben dem Gartentörchen wuchsen rechts und links Lavendelsträucher, und weiter hinten gab es ein sehr großes Kräuterbeet. Diese Samira hatte wohl einen grünen Daumen. Der Duft, den er im Auto schon wahrgenommen hatte, war hier noch stärker, dabei waren sie an der frischen Luft.

„Was riecht denn so intensiv?“

„Thymian. Fleisch taugt nicht ohne Thymian. Kommen Sie mit rein.“ Samira stieg schon die drei Schritte zum Eingang herauf und öffnete die Tür. Luke blinzelte.

„Schließen Sie Ihre Tür nie ab?“

„Brauche ich nicht, hier kommt kaum je einer her.“ Das mochte stimmen. Es gab weit und breit kein anderes Haus, nur Wälder erstreckten sich hinter dem Haus und weiter die Straße entlang. Verwundert folgte er ihr mit rein und staunte nicht schlecht. Das Haus schien von innen viel größer zu sein und war sehr hell und freundlich eingerichtet. Die Küche war der größte Raum, dahinter schloss sich ein Zimmer an, das durch eine hohe Fensterfront und ein Oberlicht fast den ganzen Tag von der Sonne durchflutet wurde. Hier fand er noch mehr Pflanzen und Kräuter in liebevoll bemalten Töpfen. Sie standen in mannshohen weißen Regalen. Ein langer Tisch aus dickem Holz mit einem darauf festgeschraubten Fleischwolf, wie ihn noch Lukes Oma benutzt hatte, passte aber nicht so recht hier rein.

Im Wohnzimmer fand er noch mehr Landhausstil, auch wenn Luke dergleichen scheißegal war. Aber das helle und freundliche Design beruhigte und überraschte ihn. Es schien – wie der Fleischwolf - nicht so recht zu der zierlichen, schwarzgekleideten Frau zu passen.

„Irgendetwas duftet hier sehr gut.“ Er wandte sich zu Samira um, die ihre Schuhe auszog und ihm gleichzeitig ein Paar Filzpantoffeln hinschob. Aha, also war sie doch penibel, typisch Frau. Er schlüpfte aber beflissen hinein, damit sie ihn auch woanders hereinschlüpfen ließ, und warf seine ausgelatschten Treter auf die Veranda hinter ihm. Auf der luden Schaukelstühle und Rattanmöbel zum Sitzen ein. Sie verstand es, zu leben. Die Frau hatte Geld.

„Das ist mein Rinderbraten, Luke. In etwas mehr als einer Stunde können wir essen. Das gibt uns genug Zeit.“

Er hob die Augenbrauen. „Zeit wofür?“ Samira nahm die Brille ab. Ein Sonnenstrahl fiel seitlich auf ihr Gesicht, als sie zu ihm kam, und ließ ihre grünen Augen grell aufleuchten wie die eines Tiers.

„Fürs Bett natürlich, was dachtest du denn?“ Sie grinste zu ihm hoch und legte die Hände auf seine mächtige Brust. Luke zog sie an sich. Seine Hände glitten über ihren Rücken und herunter zu ihrem Po, den er sanft zu kneten begann. Sie rieb genießerisch ihr Becken an seinem. Eine ihrer Hände war plötzlich in seinem Schritt und machte kreisende Bewegungen. Er wurde so groß, wie er noch nie gewesen war und sehr, sehr hart. Viereinhalb Jahre. Die sollte jetzt ihr blaues Wunder erleben.

3

Kein Wunder, dass sie so abseits lebte. Bei der Schreierei hätte sonst jemand die Polizei gerufen. Luke lag schweißüberströmt in dem großen Himmelbett mit den weißen Vorhängen. Sie war schon wieder aufgestanden, um nach dem Braten zu sehen, obwohl sie von Rechts wegen kaum noch laufen können durfte.

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