Gabriele Beyerlein - Die Göttin im Stein

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Wer oft Brot und Brötchen isst, braucht auch was Leckeres dazu. Ob süß oder herzhaft – unterschiedliche Geschmacksrichtungen sorgen für Abwechslung. Zum Frühstück gibt es Schokoladencreme mit Zimt und Knuspermandeln, Holunderblütengelee oder einen Aufstrich aus Trockenfrüchten auf das Brötchen. Zum Brunch überzeugen herzhafte Aufstriche, darunter der Feta-Aufstrich mit Tomate und Pizzakräutern, der auch zum Überbacken geeignet ist. Wer dagegen Fisch bevorzugt, sollte den Apfel-Lachs-Aufstrich probieren. Auch verschiedene feine Salate machen sich gut auf dem Brot. Wie wäre zum Abendessen mit einem würzigen Käsesalat mit Radieschen oder dem Eiersalat mit Kresse? Die Zubereitung ist nicht schwer. Auch wer wenig Erfahrung in der Küche hat, kann die Aufstriche zubereiten. Insgesamt gibt es im Buch 20 abwechslungsreiche Rezepte, alle mit Fotos der fertigen Aufstriche und Salate.

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»Du hast alle Proben bestanden«, sagte Temos.

»Sonst wäre ich kein Wolfskrieger!«, erwiderte Lykos knapp.

»Erzählst du mir davon?«, bat der Junge.

»Was fällt dir ein!«, fuhr Lykos auf. »Du weißt, dass kein Uneingeweihter von den Proben erfahren darf!«

»Ich mein‘ ja auch nicht die Proben, sei nicht zornig, bitte, ich mein‘, was danach geschehen ist, was du als Wolfskrieger gemacht hast, was du eben erzählen darfst, bitte!«

Die Ablehnung schon auf der Zunge, wandte Lykos sich zu dem Bruder um. Sah die hingebungsvolle Bewunderung in dessen Gesicht. Und konnte nicht widerstehen.

»Na gut. Also hör. Aber vergiss das Schieben nicht dabei!« Lykos zog gleichmäßig an dem Lastschlitten. Er setzte seinen Stolz darein, trotz der Anstrengung nicht zu keuchen, und erzählte dabei im Tonfall der Geschichtenerzähler, als sitze er am Feuer im Kreis der Krieger:

»Als ich die harte Zeit der Prüfungen hinter mir hatte und mit geschorenem Kopf in den Bund der Wolfskrieger aufgenommen war, schämte ich mich, mir täglich den Kopf rasieren zu müssen. Und ich setzte alles daran, die letzte Probe meiner Mannbarkeit abzulegen und im Kampf einen Mann zu töten. Also schloss ich mich einer Zwölferschar von Wolfskriegern an und beteiligte mich an einem Überfall auf ein Dorf des Alten Volkes. Es war das erste Mal, dass ich eines ihrer Dörfer sah. Aber ich war zu jung und zu unerfahren, und statt im Kampf einen Mann zu töten, wurde ich selbst verwundet. Die Wolfsbrüder lachten über mich. Die Schmach raubte mir beinahe den Verstand. Und ich schwor, allein im Wald zu leben, bis ich das Recht erworben hätte, das Haar wachsen zu lassen.«

Der Bruder gab einen erstickten Laut von sich.

»Viele Monde vergingen, die ich einsam verbrachte. Ich grub mir Erdlöcher und schlief darin wie eine Wölfin, ich ertrug die Kälte des Winters und den Regen des Frühjahrs. Ich folgte der Fährte von Ur, Wildschwein und Hirsch und der Spur von Wolf und Bär, unzählige Male sah ich bei der Jagd dem Tod ins Auge, forderte ihn heraus, wie es dem göttlichen Krieger gefällt. Pausenlos übte ich mich im Bogenschießen und im Gebrauch der Streitaxt. Erst als ich sicher sein konnte, dass ich bereit war, suchte ich mir eine neue Prüfung. Und da ich bei der ersten Prüfung so schändlich versagt hatte, wählte ich die zweite Prüfung schwer.«

»Wie schwer?«, flüsterte Temos mit Schaudern.

»Ich griff zwei kräftige Bauern an, die im Wald Bäume fällten. Zwei Beile gegen meine Axt, zwei starke Männer gegen einen Wolf. Ich habe sie beide getötet.«

»Du hast sie beide getötet«, wiederholte Temos andächtig.

Lykos hielt an, ließ den Gürtel los, mit dem er den Lastschlitten gezogen hatte, streckte die schmerzenden Schultern und dehnte die Brust. Er spürte wieder den Augenblick, in dem er den Schaft der Waffe umfasst hatte und die göttliche Wut über ihn gekommen war wie immer in diesem Augenblick der Verwandlung, er spürte die Raserei jenes Kampfes und dann das tiefe Glück, als ihm bewusst geworden war: Er hatte sein Leben bis zum Äußersten gewagt und die Probe erfüllt. Er hatte dem göttlichen Krieger gedient. Denn in nichts offenbarte sich die Macht und Herrlichkeit der Himmlischen mehr als in der Gewalt über Leben und Tod. Er war ein vollgültiger Wolfskrieger geworden.

»Danach schloss ich mich mit den vier Wolfsbrüdern zusammen, die du gesehen hast, und wir sind noch heute eine Schar«, sagte er zufrieden. Die Augen des Bruders hingen an ihm.

»Und dann? Vater sagt, du hast viele Heldentaten vollbracht. Aber nie erzählt er mir etwas davon! Was hast du alles gemacht?«

Lykos grinste. »Alles? Da würde ich morgen noch reden! Nur so viel: Wir üben uns in der Jagd. Wir folgen dem König, wenn er uns ruft. In jedem Kampf sind wir die, auf die er zählen kann. Auf sein Geheiß schließen wir uns zu größeren Scharen zusammen, werfen uns Raubzügen des Nachbarstammes entgegen und messen uns mit den mächtigen Bärenkriegern der Cor. Längst habe ich aufgehört zu zählen, wie viele Männer ich getötet habe..

»So viele?«, stammelte Temos.

Lykos nickte. Der Bruder war nur ein Knabe. Dennoch tat seine Bewunderung wohl. Freundlich fuhr Lykos fort: »Für den König rauben wir Vieh im Nachbarstamm der Cor oder beim Alten Volk. Ich kann dir nicht sagen, wie viele Rinder, Ziegen und Schafe wir ihm schon zugetrieben haben. Mit der Opferung des von uns geraubten Viehs werden die Himmlischen geehrt. So bringen wir den Segen über das ganze Land. Doch vor allem dienen wir dem göttlichen Krieger, denn wir sind ihm geweiht. Wehe dem, der sich uns in den Weg stellt. Ur oder Bär, Keiler oder Wolf, Krieger oder Heer, wir fürchten nichts und niemanden. Kein Tier ist uns so wild, kein Mann so wehrhaft, dass wir vor ihm das Weite suchen würden. Und was mich betrifft – die Ruhmeslieder meiner Heldentaten werden bei den Gastmählern gesungen.«

Temos holte tief Luft. »So will ich auch einmal werden!«

»Ja? Dann beweis erst mal, dass du Kraft hast, und schieb anständig«, erwiderte Lykos, nahm den Gürtel und begann wieder zu ziehen.

Schweigend kämpften sie sich nun voran. Der Junge mühte sich spürbar ab und keuchte vor Anstrengung, als sie endlich vor der Hütte im Wald anlangten. Klein und dürftig war sie, aus Rinde und Zweigen nur flüchtig erbaut. Mehr brauchte es nicht für das harte und unstete Leben von Wolfskriegern. Enttäuscht stellte Lykos fest, dass die Hütte leer war. Die vier Wolfsbrüder waren auf der Jagd. Er zuckte die Achseln: Also kein Rühmen der gefahrvollen Begegnung mit dem Keiler, kein Abschied unter Brüdern.

Er meißelte und brach dem Keiler die Stoßzähne aus – er würde sie um den Hals tragen, die prächtigsten Hauer, mit denen sich je ein Mann geschmückt hatte, länger als seine ausgestreckte Hand –, legte einen Lendenschurz, den Waffengürtel und den roten Mantel der Wolfskrieger an, rollte den heiligen Wolfspelz in ein Bündel, hinterließ den Freunden ein geheimes Zeichen, dass sie ihm zum Hof seines Vaters folgen sollten, und winkte Temos. Mit der Geschwindigkeit eines trabenden Pferdes lief er vor dem Jungen her durch den Wald, leicht und ohne Anstrengung.

Was hatte er sich einst als Knabe gequält, wenn der Vater verlangt hatte, dass er ihm beim Ausritt folgte und hinter dem Hengst herlief! Lange hatte er nicht mehr an seine Kindheit gedacht. Jetzt kehrte die Erinnerung zurück.

Er fuhr aus dem Schlaf, trunken vor Müdigkeit. Im schwachen Schein des Herdfeuers sah er den Vater an seinem Lager. »Steh auf!«

Glühender Schreck durchzuckte ihn. Schlagartig war er hellwach. Hatte er eine seiner Pflichten vernachlässigt? War dem Vater etwas über ihn zu Ohren gekommen? Wenn er wüsste, was es war! Seine Gedanken jagten und fanden keinen Halt.

»Mein Pferd!«, befahl der Vater.

Er sprang auf die Beine, zitternd. Er holte den Fuchs, hielt dem Vater die Zügel hin. »Du folgst mir!«, sagte dieser, schwang sich auf den Rücken des Hengstes.

Hinter dem Pferd rannte er durch die mondhelle Nacht. Nur mit äußerster Mühe hielt er Schritt. Dennoch hätte er lachen mögen vor Erleichterung. Sie kamen zur Koppel. Ein Knecht erwartete den Vater mit der Fackel in der Hand. Die weiße Stute lag zitternd am Boden. Die Hinterbeine eines Fohlens ragten aus ihrem Leib.

»Es steckt fest«, klagte der Knecht. »Ich bekomme es nicht heraus, Herr!«

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