Lisa Ravenne
Spuren im Strom der Zeit
Ägyptisches Ritual
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Inhaltsverzeichnis
Titel Lisa Ravenne Spuren im Strom der Zeit Ägyptisches Ritual Dieses ebook wurde erstellt bei
Kurztext Kurztext Wie kann etwas, das vor mehr als viertausend Jahren in Ägypten geschah, Auswirkungen auf die Gegenwart haben? Stephen lernt in einer verzweifelten Situation Kayla kennen. Sie kann ihm helfen und verspricht, ihm Meditationstechniken beizubringen. Dabei lernt er auch Rückerinnerungen kennen. Er entdeckt, dass er schon mehrmals gelebt hat. Auch Kayla ist nicht nur seine Lehrerin. Sie ist mit ihm auf eine geheimnisvolle Weise verbunden. Gelingt es Stephen, hinter dieses Geheimnis zu kommen, wird es seine Welt für immer verändern.
Über die Autorin Über die Autorin Lisa Ravenne ist das Pseudonym einer Autorin aus einer kleinen Stadt in Süddeutschland, die erst in späteren Jahren die Freude am Schreiben entdeckt hat. Schon im jugendlichen Alter war Lesen für sie ein Hobby, das sehr viel Raum im Tagesablauf einnahm. In ihrer Wohnung stapeln sich die Bücher, wobei in letzter Zeit durchweg Fantasy-Geschichten einen Neuzugang fanden. Warum also nicht einmal selbst schreiben, anstatt nur von Anderen Geschriebenes zu lesen? Das vorliegende Erstlingswerk erlaubt es, in eine fantastische Welt einzutauchen, in der Dinge möglich sind, die unser meist so realitätsbezogener Alltag oft vermissen lässt.
Hinweis Hinweis Um die Geschichte von Merit und Shokar fortlaufend erzählen zu können, wurden Merits Erlebnisse mit eingeflochten, auch wenn zu diesem Zeitpunkt Stephen noch nichts über diese Zusammenhänge wissen konnte.
Kapitel 1 - Gegenwart
Kapitel 2 - Gegenwart
Kapitel 3 - Merit
Kapitel 4 - Gegenwart
Kapitel 5 – Merit und Shokar
Kapitel 6 - Gegenwart
Kapitel 7 – Merit und Shokar
Kapitel 8 - Gegenwart
Kapitel 9 - Shokar
Kapitel 10 – Gegenwart
Kapitel 11 - Shokar
Kapitel 12 – Gegenwart
Kapitel 13 – Shokar und Merit
Kapitel 14 – Gegenwart
Kapitel 15 - Shokar
Kapitel 16 – Gegenwart
Kapitel 17 - Merit
Kapitel 18 – Gegenwart
Kapitel 19 - Merit
Kapitel 20 – Gegenwart
Kapitel 21 - Merit
Kapitel 22 – Gegenwart
Kapitel 23 – Shokar und Merit
Kapitel 24 – Gegenwart
Kapitel 25 - Merit
Kapitel 26 – Gegenwart
Kapitel 27 - Merit
Kapitel 28 – Gegenwart
Kapitel 29 - Merit
Kapitel 30 – Gegenwart
Kapitel 31 - Merit
Kapitel 32 – Gegenwart
Kapitel 33 – Merit und Shokar
Kapitel 34 – Gegenwart
Kapitel 35 – Merit und Shokar
Kapitel 36 – Gegenwart
Kapitel 37 – Merit und Shokar
Kapitel 38 - Gegenwart
Kapitel 39 - Shokar
Kapitel 40 - Gegenwart
Kapitel 41 - Shokar
Kapitel 42 – Gegenwart
Kapitel 43 – Merit
Kapitel 44 – Gegenwart
Kapitel 45 - Shokar
Kapitel 46 - Gegenwart
Kapitel 47 - Merit
Kapitel 48 - Gegenwart
Kapitel 49 – Merit und Shokar
Kapitel 50 – Gegenwart
Epilog– Gegenwart
Zum Schluss in eigener Sache
Impressum neobooks
Wie kann etwas, das vor mehr als viertausend Jahren in Ägypten geschah, Auswirkungen auf die Gegenwart haben?
Stephen lernt in einer verzweifelten Situation Kayla kennen. Sie kann ihm helfen und verspricht, ihm Meditationstechniken beizubringen. Dabei lernt er auch Rückerinnerungen kennen. Er entdeckt, dass er schon mehrmals gelebt hat. Auch Kayla ist nicht nur seine Lehrerin. Sie ist mit ihm auf eine geheimnisvolle Weise verbunden. Gelingt es Stephen, hinter dieses Geheimnis zu kommen, wird es seine Welt für immer verändern.
Lisa Ravenne ist das Pseudonym einer Autorin aus einer kleinen Stadt in Süddeutschland, die erst in späteren Jahren die Freude am Schreiben entdeckt hat. Schon im jugendlichen Alter war Lesen für sie ein Hobby, das sehr viel Raum im Tagesablauf einnahm. In ihrer Wohnung stapeln sich die Bücher, wobei in letzter Zeit durchweg Fantasy-Geschichten einen Neuzugang fanden.
Warum also nicht einmal selbst schreiben, anstatt nur von Anderen Geschriebenes zu lesen?
Das vorliegende Erstlingswerk erlaubt es, in eine fantastische Welt einzutauchen, in der Dinge möglich sind, die unser meist so realitätsbezogener Alltag oft vermissen lässt.
Um die Geschichte von Merit und Shokar fortlaufend erzählen zu können, wurden Merits Erlebnisse mit eingeflochten, auch wenn zu diesem Zeitpunkt Stephen noch nichts über diese Zusammenhänge wissen konnte.
Kayla Monigan befand sich auf ihrer täglichen Walking-Strecke. Ihre Stöcke bewegten sich in gleichmäßigem Rhythmus vor und zurück. Sie war tief in Gedanken versunken, registrierte kaum, was sich um sie herum abspielte. Etwas beunruhigte sie, nur kam sie nicht darauf, was sie eigentlich beschäftigte.
Normalerweise konnte sie sich beim Laufen entspannen, egal, wie nervös sie zuvor gewesen war. Das Laufen war immer ein Mittel gewesen, wieder runter zu kommen. Also was war los?
Ein junger Mann auf Inlinern passte ebenfalls nicht auf. Er rannte sie beinahe um. Nur eine rasche Bewegung zur Seite konnte einen Unfall verhindern. Sie musste dazu ihren Weg verlassen. Erst dann bemerkte sie die Bank in der Nähe, auf der zwei junge Männer saßen, beide um die dreißig Jahre alt.
Einer von ihnen, mit blondem Haar, berührte die Schulter des anderen. Dieser hatte schwarze Haare. Kaylas Interesse wurde geweckt, als sie die verzweifelte Stimmung wahrnahm, die die ganze Szene überschattete.
In diesem Augenblick rief der Schwarzhaarige aus: „Gibt es denn niemand, der helfen kann? Gibt es gar nichts, was man tun kann?“
Kayla hielt an und schaute zur Bank hinüber. Sie überlegte. Manchmal war es besser, sich nicht einzumischen und sich aus den Angelegenheiten anderer Leute herauszuhalten. Die Schultern des Schwarzhaarigen zuckten. Irgendetwas hielt sie davon ab, einfach weiterzugehen.
Kaylas Sohn war ungefähr im gleichen Alter. Darren lebte in Denver, zusammen mit seiner Frau Sheila und ihrer kleinen Tochter Annabelle. Kayla konnte sich nicht vorstellen, Darren in einer solchen Situation vorzufinden wie der junge Mann vor ihr.
Aber falls doch, würde er sich nicht freuen, wenn ihm jemand helfen würde? Das gab den Ausschlag. Sie ging zu der Bank hinüber und die Worte kamen ihr fast ohne ihr Zutun aus dem Mund:
„Kann ich Ihnen helfen?“
Zwei Köpfe gingen hoch. Grüne Augen des Blonden und blaue Augen des Schwarzhaarigen musterten sie.
Der Blonde sagte: „Mein Freund hat gerade schlechte Nachrichten von seiner Mutter erhalten. Niemand ist verletzt. Wir kommen allein damit klar. Danke für Ihre Fürsorge.“
Der andere Mann sagte nichts. Er starrte auf das Gras zu seinen Füßen.
„Und, können Sie das?“, fragte Kayla, indem sie ihn direkt ansprach.
„Tut mir leid, Lady, ich glaube nicht, dass Sie mir helfen können“, antwortete er mit einem Seitenblick.
„Manchmal hilft es, darüber zu reden.“ Wenn Kayla mal an etwas dran war, gab sie nicht so schnell auf. „Was es auch immer ist, spucken Sie es aus. Lassen Sie nicht zu, dass es Sie von innen auffrisst.“
Der Mann sah sie an und wurde wütend. „Sie stirbt! Meine Mutter stirbt! Niemand kann daran etwas ändern! Und ich kriege nicht rechtzeitig einen Flug zu ihr. Das tut so weh, dass ich es kaum aushalte. Also, was können Sie dagegen tun?“
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