Lisa Ravenne - Spuren im Strom der Zeit

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Wie kann etwas, das vor mehr als viertausend Jahren in Ägypten geschah, Auswirkungen auf die Gegenwart haben?
Stephen lernt in einer verzweifelten Situation Kayla kennen. Sie kann ihm helfen und verspricht, ihm Meditationstechniken beizubringen. Dabei lernt er auch Rückerinnerungen kennen. Er entdeckt, dass er schon mehrmals gelebt hat. Auch Kayla ist nicht nur seine Lehrerin. Sie ist mit ihm auf eine geheimnisvolle Weise verbunden.
Gelingt es Stephen, hinter dieses Geheimnis zu kommen, wird es seine Welt für immer verändern.

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Sunit befahl Bessara für den Dienst bei Kerlak. Dieser musterte sie gleichgültig und wandte seinen Blick ab. Als Sunit kurz zu Bessara sah, fühlte Merit wieder Kerlaks Blick auf sich gerichtet. Er schien sie zu durchbohren, als wollte Kerlak sagen: „Vergiss nicht, dass du eine Dienerin bist! Du wirst auch mir dienen, wenn ich es will!“

Julak, Fariks Lehrer, wies ihm Noala, eine weitere Dienerin zu. Sie war gerade eingetroffen. Weil sie krank gewesen war, hatte sie heute noch keinen Dienst gehabt. Atun wandte sich an die drei Anwärter:

„Ihr habt jeder eine persönliche Dienerin zugewiesen bekommen. Sie bringt euch Nahrung, kümmert sich um eure Kleidung und hält euren Raum sauber. Wir wissen, dass junge Männer Bedürfnisse haben. Die Dienerinnen werden diese Bedürfnisse in eurem Bett stillen. Lasst aber nicht zu, dass diese Bedürfnisse euch beherrschen. Stillt euren Hunger, aber verliebt euch nicht. Dies ist eure erste Aufgabe. Behaltet die Kontrolle und gestattet nicht, dass Gefühle euren Willen übernehmen. Begebt euch jetzt in eure Räume und weist eure Dienerinnen ein.“

Shokar wandte sich um und Merit führte ihn zu seinem Raum, den sie während des Tages sorgfältig vorbereitet hatte, nicht ahnend, dass von nun an weitere Pflichten hier auf sie warten würden.

Sie blieb an der Tür stehen und wartete auf Anweisungen. Shokar drehte sich zu ihr um. Er wirkte verlegen und schien nicht zu wissen, was er als nächstes tun sollte.

Fast konnte er einem leidtun, also beschloss Merit, ihm zu helfen. „Möchtet Ihr etwas zu trinken oder soll ich Euch ein Bad bereiten, Herr?“

„Bring mir bitte einen Becher kühles Wasser, Merit.“

Merit warf ihm einen erstaunten Blick zu. Die älteren Priester hatten sich bisher nicht die Mühe gemacht, bitte zu sagen. Stets hieß es nur: „Bring mir dies, tu das, beeil dich!“ Bei Befehlen war Eile anscheinend gestattet. Außerdem hatte Shokar sie beim Namen genannt, eine weitere Höflichkeit, die ihr bisher nicht zuteil geworden war. Sie beeilte sich, das Gewünschte zu bringen.

„Habt Ihr noch weitere Wünsche, Herr?“

„Nein, das ist für heute alles. Du kannst gehen. Komm morgen rechtzeitig für mein Morgenmahl. Weißt du, wann du es bringen musst? Mir wurde noch nicht mitgeteilt, wann mein Unterricht morgen beginnt.“

Merit nickte. „Ich werde rechtzeitig da sein. Seid Ihr sicher, dass Ihr nichts mehr braucht?“

„Es ist gut. Geh jetzt!“ Der etwas harsche Ton wurde durch einen Gute-Nacht-Gruß abgemildert. Merit nahm ihm diesen Ton nicht übel. Er begann jetzt wahrscheinlich, seine Familie zu vermissen.

Sie verließ Shokar, um sich in ihre Unterkunft zu begeben. Es hatte sich bis jetzt nicht viel an ihrem bisherigen Leben verändert. Shokar wollte offenbar nicht, dass sie bei ihm lag. Obwohl sie vor dieser einen Aufgabe bisher immer Angst gehabt hatte, schlich sich auf einmal der Gedanke ein, ob sie wohl so unansehnlich war, dass Shokar kein Interesse an ihr hatte.

Er selbst sah in ihren Augen ziemlich stattlich aus. Er war groß gewachsen, mit schlanken Gliedern und einer natürlich aufrechten Haltung. Seine Gesichtszüge wirkten edel. Seine braunen Augen sahen warm und freundlich aus. Auch durch den Verlust seiner Haare hatte er nichts von seinem ansprechenden Aussehen verloren. Im Gegenteil, er schien dadurch in seine zukünftige Aufgabe hineinzuwachsen.

Merit war erstaunt, schon vor der Unterkunft der Dienerinnen zu sein. Sie hatte sich so in ihren Tagträumen verloren, dass sie kaum auf ihren Weg geachtet hatte. Als sie eintrat, stellte sie fest, dass sie sich als Einzige dort befand. Also hatten die anderen Anwärter wohl keine Bedenken, ihre persönlichen Dienerinnen gleich auch nachts zu beanspruchen.

Merit lag noch lange wach. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zu Shokar. Er war höflich zu ihr und behandelte sie mit Respekt. Das hatte bisher noch nie jemand getan. Aber er wollte sie nicht in seinem Bett haben, aus welchem Grund auch immer.

Sie war sicher, wenn sie einem der anderen Anwärter zugeteilt worden wäre, dann läge sie heute Nacht sicher nicht hier. Musste sie also nicht froh darüber sein, dass sie Shokars Dienerin war? Sollte er es sich an einem anderen Tag anders überlegen, wäre das so schlimm? Sie musste zugeben, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlte.

Kapitel 4 - Gegenwart

Zwei Wochen später bereitete Kayla gerade ihren Nachmittagstee vor, als sie plötzlich die Türglocke hörte. Sie erwartete niemanden, deshalb fragte sie sich, wer das wohl sein konnte. Als sie die Tür öffnete, fand sie Stephen draußen stehen. Er wirkte etwas verlegen, als ob er nicht wüsste, was er hier tat.

„Hey, Stephen, schön dich wieder zu sehen. Komm rein, du bist gerade rechtzeitig zum Tee hier“, hieß sie ihn willkommen.

„Hallo. Mrs Monigan.“

„Oh, nenn mich doch Kayla. Wir kennen uns doch schon.“ Sie versuchte, das Eis zu brechen, indem sie die ganze Zeit redete, während sie zur Küche zurückging. Damit ließ sie ihm keine andere Wahl, als ihm zu folgen.

Stephen stimmte zu, einen Tee mit ihr zu trinken. Er redete aber immer noch nicht viel. Das schien ein schwieriger Fall zu sein, aber Kayla war weit davon entfernt, aufzugeben.

„Also, worüber reden wir nun, Stephen?“, fragte sie ihn freundlich.

„Tut mir leid, aber wenn ich anfange zu reden, könnte es sein, dass ich lange Zeit nicht mehr aufhöre damit. Es ist einfach zu viel“, meinte Stephen zögernd.

„Mach dir darüber keine Gedanken. Alle sagen, ich bin gut im Zuhören. Nimm dir Zeit.“

Um ihm Gelegenheit zu geben, den Anfang zu finden, machte sie neuen Tee. Für Stephen war es einfacher zu reden, während sie ihm den Rücken zuwandte.

Er erzählte ihr, dass er am nächsten Tag einen Flug nach New York bekommen hatte. Aber als er ankam, war seine Mutter schon gestorben. Er fühlte sich deshalb schuldig. Er hatte das Begräbnis organisiert, die Wohnung seiner Mutter aufgelöst und alle Dinge an ihre Freundinnen gegeben, die er nicht wollte. Diese Pflichten hatten ihn beschäftigt gehalten.

Aber nächste Woche musste er zurück zum Drehort. Und er wusste nicht, ob er das tun konnte. Deshalb, so hatte er gedacht, würde er es vielleicht mit Hilfe einer Meditation schaffen.

„Natürlich kann eine Meditation dir helfen. Aber was im Augenblick wichtiger ist: Du hast schon den ersten Schritt getan, um dir selbst zu helfen. Du bist hierhergekommen und hast um Hilfe gebeten. Das zeigt, dass du wirklich vorhast, dein Problem zu lösen. Jetzt können wir damit arbeiten.“

Kayla bat ihn, mit ins Wohnzimmer zu kommen und sich auf den Boden zu setzen. Sie setzte sich ihm gegenüber und zeigte ihm die Meditationshaltung, bei der beide Beine voreinander gelegt wurden. Stephen hatte keine Probleme damit, er war ziemlich gelenkig.

Kayla begann mit einfachen Atemübungen, bis er zur Ruhe gekommen war. Dann führte sie ihn in eine Meditation, in der sie zwei Fragen stellte.

„Welchen Job wolltest du immer haben? Und was meinte deine Mutter zu diesem Wunsch?“

Stephen erzählte, dass er schon immer ein Schauspieler hatte werden wollen, nichts anderes. Und seine Mutter hatte ihn immer ermutigt, seinem Traum zu folgen.

Kayla sprach sanft zu ihm: „Da ist die Antwort, die du brauchst. Du kannst es tun, weil dieser Wunsch noch immer in dir ist. Deine Mutter wäre stolz auf dich, wenn du in deinem Job gut bist. Also wirst du nächste Woche dein Bestes geben, um sie zu ehren.“

Stephen sah Kayla erstaunt an. Konnte es so einfach sein? Aber warum fühlte er sich nicht gut dabei?

Kayla konnte die Zweifel in seinem Gesicht sehen. „Fang jetzt nicht an, dich selbst zu bestrafen, weil du dich immer noch schuldig fühlst! Das ist das Einzige, was dich noch davon abhält, das zu tun, was du wirklich willst!“, verlangte sie.

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