Mona Busch - Aufgeflogen

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Isabella gerät ins Fadenkreuz des LKA München. Der Spionageverdacht hängt über ihr, dabei hat die angehende Schauspielerin doch nur einen Botengang für ihren Freund David übernommen, der fürs LKA verdeckt ermittelt. Zurück zuhause findet sie den jungen Kriminalkommissar leblos im Wohnzimmer. In Panik flieht sie. Bei ihrer Rückkehr mit der Polizei ist David jedoch verschwunden – nur die Blutlache bleibt. Mit Hilfe ihrer besten Freundin Carina macht sie sich auf die Suche nach ihrem Freund. Wird sie David lebendig wiedersehen?
Ein spannender, abenteuerlicher Spionagekrimi mit einem Schuss Humor und Liebe in Münchner Kulisse.

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Plötzlich ertönte direkt neben ihrem Ohr die drohende Stimme des Kriminaldirektors: „Sie haben uns also belauscht. Seit wann?“

Isabella zuckte zusammen. Was sollte sie nun tun? Ehrlich sein und hoffen, dass sie gnädig mit ihr waren? Oder versuchen, alles zu leugnen?

Sie entschied sich für Ehrlichkeit und antwortete leise und ängstlich: „Seit Sie hier drinnen waren. Aber ich habe gar nicht alles gehört. Und ich wollte auch niemanden belauschen. Ich wollte bloß einen Brief abgeben… für Herrn Amper! Das ist dringend!“

Eine Stimme verkündete aus dem Hintergrund: „In ihrem Rucksack ist tatsächlich ein verschlossener Brief, aber ohne Adressat darauf! Soll ich ihn öffnen?“

Isabella wollte aufspringen, aber ihre Fesseln hinderten sie daran, und eine Hand legte sich warnend auf ihre Schulter: „Nein! Ich soll ihn persönlich übergeben!“

Der Kriminaldirektor überlegte und meinte nach einer kurzen Pause: „Warten Sie! Gibt es beim LKA einen Herrn Amper?“

Jemand meinte: „Ja, ich glaube schon – aber der arbeitet in einem ganz anderen Teil des Gebäudes.“

Der Kriminaldirektor forderte Isabella sarkastisch auf: „Können Sie mir dann bitte erklären, was Sie in diesen Raum geführt hat?“

Isabella erklärte mit bebender Stimme: „Der Mann, von dem ich diesen Brief bekommen habe, hat gesagt, Herr Amper arbeite hier im Zimmer 314. Naja, und deswegen habe ich hier hereingeschaut…“

Schneidend unterbrach der Kriminaldirektor sie: „Das hier ist aber nicht Zimmer 314, sondern I 314! Zimmer 314 ist im Gebäude nebenan!“

Isabella verstummte ein paar Sekunden verdutzt: „Was? Aber… ich dachte, das wäre 314.“

„Leider falsch gedacht!“ Er wandte sich an jemand anderen: „Prüfen Sie nach, ob ihre Angaben stimmen!“

„Wird gemacht!“ Der Beauftragte setzte sich offenbar an einen Laptop. Isa hörte das Klacken der Tastatur.

Der Kriminaldirektor fragte weiter: „Wer hat Sie hierhergeschickt?“

Isabella wandte ihm den Kopf zu, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte, und antwortete: „David Wolf. Er arbeitet hier… und er ist mein Freund. Ich wollte wirklich bloß diesen Brief abgeben!“

Langsam wiederholte der Kriminaldirektor: „Also, damit ich das richtig verstehe: Ihr Freund ist Ermittler hier beim LKA? Welche Abteilung?“

Isa antwortete: „Staatsschutz.“

Der Kriminaldirektor hakte nach: „Okay, aber… wie sind Sie überhaupt hier hereingekommen?“

Kleinlaut antwortete Isa: „Ähm… Ich habe den Dienstausweis meines Freundes benutzt.“

„Wie bitte?“, fragte der Kriminaldirektor in beißendem Tonfall. „Wie kommen Sie an den Dienstausweis Ihres Freundes?“

Plötzlich ertönte ein alarmierter Ausruf, und dann verkündete eine der Männerstimmen ernst: „Kriminaldirektor – sie hat eine Waffe im Rucksack!“

„Was? Das kann nicht wahr sein!“, entgegnete der Kriminaldirektor scharf. Was kam noch?

Nervös setzte Isa zu einer Erklärung an: „Ja, ähm… das ist wohl Davids Waffe, nehme ich an. Sie war in dem großen Umschlag.“

„Aha. Und was macht die Waffe Ihres Freundes jetzt in Ihrem Rucksack, wenn ich fragen darf?“, hakte der Kriminaldirektor mit ironischer Schärfe nach.

Isa schluckte und erklärte: „Mein Freund ist im Moment in einer nicht offenen Ermittlung. Heute Morgen rief er mich plötzlich an, ich solle zwei Umschläge im Wald suchen und an Herrn Amper übergeben – sofort! Einer der Umschläge ist mir später heruntergefallen und aufgeplatzt – darin war die Waffe. Ich wusste nichts davon! Kann ich jetzt bitte den Brief an Herrn Amper übergeben? Er ist Davids Führer. Es ist wirklich dringend! Ich glaube, dass David in Gefahr ist! Vielleicht hängt seine Sicherheit davon ab, dass Herr Amper schnellstmöglich diesen Brief bekommt.“

Der Kriminaldirektor dachte kurz nach und fragte dann: „Wieso sind Sie überhaupt in dieses Zimmer hineingegangen, nachdem doch wohl offensichtlich war, dass hier kein Herr Amper arbeitet?“

Zögernd und unsicher antwortete Isabella: „Ich dachte, vielleicht steht hier irgendwo, wo ich ihn finden kann. Und dann kamen Sie. Da bin ich ins Nebenzimmer geflüchtet.“

„Und warum sind Sie nicht sofort wieder herausgekommen, als Sie hörten, dass wir hier eine wichtige Besprechung haben?“

Isabella ließ den Kopf hängen und sagte verzweifelt: „Das frage ich mich auch. Aber… ich habe mich einfach nicht getraut! Ich hatte Angst, was dann passieren würde.“

„Jedenfalls wäre mit Sicherheit weniger passiert als so!“

„Ja, das schon…“

Der Kriminaldirektor meinte zu Isa: „Ob ich Ihnen nun glaube oder nicht – sowohl Sie als auch wir haben jetzt ein Problem! Ihnen ist doch wohl klar, dass Sie jetzt nicht so ohne Weiteres wieder heimgehen können?“

Eigentlich war das Isabella nicht ganz klar: „Aber ich…“

Da klopfte es energisch an der Tür.

Isabella verstummte.

Jemand ging zur Tür und öffnete sie: „Ja?“

An der Tür standen zwei Männer: „Guten Morgen – Haussicherheit. Haben Sie uns benachrichtigt, dass eine junge Frau sich unberechtigt im Gebäude aufhält?“

Isabella wäre am liebsten im Boden versunken. Das hatte ihr gerade noch gefehlt!

Der Beamte, der die Tür geöffnet hatte, meinte grimmig: „Ja. Wir haben sie erwischt, als sie uns vom Nebenraum aus belauscht hat. Hier ist ihr Ausweis.“

Eine scharfe Stimme sprach sie daraufhin an: „Frau Isabella Caspari!“

Isabellas Kopf fuhr herum, und sie erwiderte unsicher: „Ja?“

„Es würde uns sehr interessieren, wie Sie unberechtigt ins LKA hineingekommen sind. Ihnen ist hoffentlich klar, dass Sie eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs erwartet!“

„Ähm… nein. Ich habe vorher nicht darüber nachgedacht“, brachte Isa kleinlaut hervor.

Die Stimme des Generals ergänzte grimmig: „Nicht nur das. In ihrem Rucksack befand sich eine Waffe. Es geht hier also auch noch um einen Verstoß gegen das Waffengesetz – Führen einer Waffe ohne Erlaubnis!“

Isabella verwünschte den Mann. Mit erstickter Stimme brachte sie hervor: „Das mit der Waffe habe ich Ihnen doch erklärt! Was hätte ich denn tun sollen? Damit zum Pförtner marschieren und sie da abgeben?“ Eine Träne floss aus ihren geschlossenen Augen und wurde sofort von der Augenbinde aufgesogen.

Der Kriminaldirektor räusperte sich leicht amüsiert: „Naja, das hätte sicher auch für Irritationen gesorgt. Aber mitsamt Waffe ins LKA zu marschieren war jedenfalls auch keine gute Idee!“

An die Männer von der Haussicherheit gewandt sagte er nun ernst: „Wir hatten hier eine streng geheime Besprechung – und die hat Frau Caspari belauscht! Ich denke, wir sollten schnellstens eine Krisensitzung abhalten - und uns überlegen, was mit ihr nun geschehen soll!“

Isabella bekam eine Gänsehaut. Sie hatte das Gefühl, dass nun alle sie anstarrten. Die behandelten sie wie ein Objekt! Was sie dabei fühlte, daran schien keiner zu denken. Wieder war sie den Tränen nahe.

Mit zitternder Stimme verteidigte sie sich: „He – ich wollte ja gar nicht „spionieren“, sondern bloß den Brief abgeben und dann wieder gehen. Das müssen Sie mir glauben! Es ist halt nur alles ganz anders gekommen, als ich das wollte… Tut mir leid!“

Es kehrte Stille ein.

Schließlich erklang die Stimme des Kriminaldirektors, die Isabella mittlerweile kannte, streng: „Frau Caspari, haben Sie jemandem gesagt, wohin Sie gehen?“

Was sollte das denn nun?

Nach einer kurzen Pause antwortete sie: „Nein – warum?“

Er ging nicht darauf ein, sondern fragte weiter: „Ist Ihnen jemand hierher gefolgt?“

Wenn Isabella es gekonnt hätte, hätte sie ihn nun entgeistert angestarrt. So drehte sie nur ihr erstauntes Gesicht in seine Richtung: „Warum sollte mir jemand folgen?“

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