Mona Busch - Aufgeflogen

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Isabella gerät ins Fadenkreuz des LKA München. Der Spionageverdacht hängt über ihr, dabei hat die angehende Schauspielerin doch nur einen Botengang für ihren Freund David übernommen, der fürs LKA verdeckt ermittelt. Zurück zuhause findet sie den jungen Kriminalkommissar leblos im Wohnzimmer. In Panik flieht sie. Bei ihrer Rückkehr mit der Polizei ist David jedoch verschwunden – nur die Blutlache bleibt. Mit Hilfe ihrer besten Freundin Carina macht sie sich auf die Suche nach ihrem Freund. Wird sie David lebendig wiedersehen?
Ein spannender, abenteuerlicher Spionagekrimi mit einem Schuss Humor und Liebe in Münchner Kulisse.

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Isa versuchte, ihre Aufregung hinunterzuschlucken – schließlich hatte sie nichts Böses im Sinn. Sie musste nur einen Brief abgeben, das konnte ja wohl nicht so schwer sein.

Sie straffte ihre Schultern und stieg die wenigen Stufen zum Eingang hinauf. „Kopf hoch – wie beim Auftritt auf der Bühne. Das kannst du doch gut, Isa!“, sprach sie sich selbst Mut zu.

Etliche Menschen strömten gerade ins Gebäude – für die Mitarbeiter des LKAs begann ein neuer Arbeitstag. Zu Isabellas Linken lag die Pförtnerloge. Sie trat darauf zu. Als der Pförtner – ein grauhaariger Herr um die sechzig mit einem kleinen Bierbäuchlein – sie gelangweilt ansah, holte sie tief Luft: „Guten Morgen. Ich soll einen Brief hier abgeben – für Herrn Amper.“

„Welche Abteilung?“, wollte der Pförtner wissen.

Unsicher entgegnete Isa: „Staatsschutz, denke ich. Zimmer 314.“

„Ich kann Sie aber nicht hereinlassen. Sie können den Brief hier an Herrn Amper übergeben.“

Isa zuckte mit den Schultern: „Von mir aus.“

Hauptsache, sie konnte ihre Aufgabe erfüllen – und Herrn Amper fragen, ob er Kontakt zu David hatte.

„Ihren Personalausweis, bitte!“

Isa zog ihren Ausweis aus dem Geldbeutel und legte ihn an das altmodische Schiebefenster. Der Pförtner zog den Ausweis zu sich heran und trug ihren Namen, das Datum und die Uhrzeit sowie die Zielabteilung in ein Gästebuch ein. Dann griff er zum Telefon und wählte eine Nummer. Es klingelte eine Weile. Isa beobachtete es ungeduldig. Schließlich schüttelte der Pförtner den Kopf: „Tut mir leid, es geht niemand ran.“

„Es ist aber dringend“, beharrte Isa. „Ich muss den Brief heute übergeben! Können Sie vielleicht jemand anderen aus der Abteilung anrufen und fragen, wo Herr Amper ist? Oder Sie rufen Herrn Hesche an – Kriminaloberkommissar Tobias Hesche vom Staatsschutz. Den kenne ich persönlich.“

Der Pförtner seufzte genervt: „Schön für Sie. Ich kann jetzt aber nicht jeden Ihrer persönlichen Bekannten anrufen, bloß weil Sie einen Brief abgeben wollen!“

Isa schenkte ihm ein Lächeln, in das sie ihren ganzen italienischen Charme hineinlegte: „Bitte!“

Er lenkte ein: „Na schön, ich frage nach.“

Wieder wählte er eine Nummer, sprach kurz, lauschte. Kurz darauf legte er auf und wandte sich schulterzuckend an Isa: „Herr Amper ist zwar da, aber er ist in einer wichtigen Besprechung und darf nicht gestört werden. Er kann momentan nicht kommen. Und Ihr Herr Hesche ist gerade außer Haus. Sie können den Brief hierlassen.“

„Nein! Ich muss den Brief persönlich übergeben!“, beharrte Isa.

Er überlegte kurz: „Tja – dann kommen Sie am besten heute Nachmittag oder morgen wieder. Sie können auch Ihre Telefonnummer hinterlassen, wenn Sie wollen.“

Heute Nachmittag oder morgen? Verdammt – David war in Schwierigkeiten! Es war dringend! Sie versuchte nochmals, dem Pförtner das zu verdeutlichen und meinte flehend: „Können Sie mich nicht kurz hereinlassen? Ich will doch nur ganz kurz mit Herrn Amper sprechen und ihm diesen Brief geben!“

Doch der Pförtner zuckte mit den Schultern: „Tut mir leid, ich darf Sie nicht hereinlassen. Sie müssen warten oder später wiederkommen.“

Verdammt!

Natürlich hinterließ Isa ihre Telefonnummer. Dann stieg sie die Stufen hinunter und setzte sich ein paar Meter weiter auf ein niedriges Geländer. Später wiederkommen? So einfach war das nicht! Wie stellte der sich das vor?

Während sie wartete – oder es zumindest versuchte – merkte sie, wie Wut in ihr aufstieg. Vielleicht hing Davids Leben davon ab, dass sein „Führer“ – wie das klang! – diesen Brief, diese Nachricht schnell bekam. „Jetzt sofort!“, hatte David gesagt.

Sie musste jetzt da rein, egal, was der Pförtner sagte! Bloß wie?

Ärgerlich schimpfte sie leise vor sich hin. Das durfte alles nicht wahr sein! Sie hatte Angst um David. Sie konnte den Brief nicht übergeben. Und sie kam zu spät in die Schauspielschule.

Wütend zog sie die beiden Briefumschläge aus ihrem Rucksack und starrte darauf, als ob sie sie hypnotisieren wollte. Was mochten sie enthalten?

Plötzlich rutschte der große, schwere Umschlag ihr aus der Hand und fiel zu Boden.

Isa fluchte: „Mist!“

Sie bückte sich, um ihn wieder aufzuheben – doch unerwartet ergoss sich der gesamte Inhalt des Umschlags auf den Boden.

Das Erste, was Isa unverkennbar ins Auge fiel, war… eine Waffe!

Isa bekam fast einen Herzinfarkt und sah sich panisch um: Hatte jemand das bemerkt?

Gott sei Dank sah gerade niemand zu ihr. Rasch hob sie die Pistole auf und ließ sie in ihrem Rucksack verschwinden. Puh! Wieso hatte David eine Waffe in diesen Umschlag gesteckt? Wieder überfiel Angst sie.

„Reiß dich zusammen, Isa!“, befahl sie sich selbst.

Schnell sammelte sie die restlichen Gegenstände auf, die aus dem Umschlag gepurzelt waren, als er aufgeplatzt war.

Als Isa sich wieder aufgerichtet hatte, betrachtete sie die Dinge. Davids Dienstausweis war darunter. Den würde er normalerweise doch auch nicht einfach so weggeben! Ihr Magen krampfte sich zusammen. Der Dienstausweis steckte in einer Plastikhülle. Sie drehte diese um… und da fiel ihr eine weiße Karte ins Auge. So eine hatte sie doch vorher ein paar Mal gesehen – bei den LKA-Mitarbeitern, die das Dienstgebäude betreten hatten. Das musste Davids Zugangskarte sein! Damit könnte sie ins LKA hinein, Herrn Amper suchen – auch ohne die Zustimmung des Pförtners!

Adrenalin durchflutete Isabellas Körper. Aufgeregt überlegte die junge Frau. Sie hatte zuvor, als sie an der Pförtnerloge warten musste, beobachtet, wie andere Mitarbeiter des LKAs mit der weißen Zugangskarte durch die Drehtüren gingen. Karte ans Lesegerät halten, durch die Drehtür gehen – fertig. Das war nicht schwer, das würde sie hinkriegen. Nur durfte der Pförtner sie nicht erkennen. Hektisch kramte sie in ihrem Rucksack. Da waren ihr Sonnenhut und ihre Sonnenbrille. Eine Haarspange fand sie auch noch, mit der sie ihre auffälligen, lockigen, schwarzen Haare hochstecken konnte. Gut! Isa zögerte nicht länger. Das musste doch ein Wink des Schicksals sein, dass der Umschlag aufgeplatzt und ihr die Zugangskarte in die Hände gefallen war. Also los!

Sie verkleidete sich mit den Utensilien, die sie dabeihatte und packte alles Restliche in ihren kleinen Rucksack. Dann, als ein ganzer Schwung Leute von der zuletzt eingetroffenen U-Bahn aufs LKA zukam, schritt Isa – ganz Schauspielerin – selbstsicher mit schwingenden Hüften wiederum auf den Eingang des LKAs zu. Sie sah weder links noch rechts, als täte sie das jeden Tag. Unauffällig mischte sie sich unter die vielen LKA-Mitarbeiter, stellte sich kurz in der weiter von der Pförtnerloge entfernten Warteschlange vor den Drehtüren an und beobachtete die Menschen vor sich. Als sie an der Reihe war, hielt sie wie selbstverständlich Davids Zugangskarte vor das Lesegerät. Ohne Probleme passierte sie die Drehtür.

Ha! Geschafft!

Sie ging noch ein paar Meter weiter und konnte sich ein siegessicheres Grinsen kaum mehr verkneifen. Sie war drin! Im LKA! Jetzt konnte sie Herrn Amper suchen und ihm endlich Davids Brief übergeben. Erleichtert atmete sie auf. Ihr war zwar klar, dass ihr Handeln nicht ganz korrekt war, aber sie hoffte, dass Herr Amper darüber hinwegsehen würde, wenn er hörte, was vorgefallen war.

Okay – jetzt auf zu Zimmer 314! Das war bestimmt im 3. Stock. Unauffällig sah sie sich um und entdeckte ein Treppenhaus. Erleichtert ging sie darauf zu. Einige Schilder wiesen den Weg zu verschiedenen Abteilungen des LKAs. Staatsschutz war nicht dabei. War sie hier richtig? Nachdem sie auf ihre Uhr gesehen hatte – es war schon 8.12 Uhr – lief sie etwas unsicher weiter. Kurz darauf stand sie außer Atem im 3. Stock.

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