Mona Busch - Aufgeflogen

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Isabella gerät ins Fadenkreuz des LKA München. Der Spionageverdacht hängt über ihr, dabei hat die angehende Schauspielerin doch nur einen Botengang für ihren Freund David übernommen, der fürs LKA verdeckt ermittelt. Zurück zuhause findet sie den jungen Kriminalkommissar leblos im Wohnzimmer. In Panik flieht sie. Bei ihrer Rückkehr mit der Polizei ist David jedoch verschwunden – nur die Blutlache bleibt. Mit Hilfe ihrer besten Freundin Carina macht sie sich auf die Suche nach ihrem Freund. Wird sie David lebendig wiedersehen?
Ein spannender, abenteuerlicher Spionagekrimi mit einem Schuss Humor und Liebe in Münchner Kulisse.

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Tobi verabschiedete sich zuvor grinsend mit den Worten: „Geht ihr mal tanzen, ihr junges Gemüse. Ich brauche meinen Schönheitsschlaf.“

Für diesen Ausspruch erntete er schallendes Gelächter, denn er war ja auch erst 29 Jahre alt. Sie verabschiedeten sich von Tobi, der sich neben den beiden Paaren wohl ein wenig wie das fünfte Rad am Wagen fühlte und sich deshalb diskret zurückzog.

Im Club tanzten sie noch eine Weile ausgelassen.

Auf der Heimfahrt, nachdem sie von der S-Bahn ins Auto umgestiegen waren – es war kurz nach Mitternacht – war David sehr still.

Isa wandte sich ihm aufmunternd zu: „Hey, David, was ist los? Müde?“

Er parkte das Auto vor Isabellas Haus. Beide stiegen aus.

Isa ging sofort auf David zu, umschlang ihn mit ihren Armen und sah ihm auffordernd in die blauen Augen: „Du kommst doch noch mit rein, oder?“

„Ich weiß nicht. Ich muss morgen früh raus. Hör zu, Isa, ich muss dir etwas sagen…“, setzte er an.

Doch Isa, vom Sangria leicht angeheitert, unterbrach ihn übermütig. „Oh nein, so leicht kommst du mir nicht davon! Du wolltest doch mit mir nochmal die Selbstverteidigungstechnik üben...“, gurrte sie verführerisch. Sie packte ihn am Hemdkragen und zog ihn mit sich, in Richtung Haus.

David sträubte sich für einen Moment, doch als Isa sich noch einmal zu ihm umdrehte, ihm tief in die Augen sah, sich eng an ihn schmiegte und ihm mit ihren rot lackierten Fingernägeln über die Brustwarzen fuhr, da warf er alle guten Vorsätze über Bord. Ein kehliges Stöhnen entfuhr ihm, und er packte seine Freundin an der schlanken Taille: „Das könnte aber gefährlich werden…“

Sie lächelte siegessicher: „Für wen?“

Er küsste sie leidenschaftlich und ließ seine Hände über Isabellas Rundungen gleiten.

Sie keuchte: „Jetzt komm schon rein… Die Nachbarn!“

Kichernd zog sie ihn mit sich ins Haus.

Etwas später lagen die beiden wohlig aneinander gekuschelt unter einer Wolldecke im Wohnzimmer. Auf dem Teppich neben dem Sofa. Weiter waren sie nicht gekommen.

David richtete sich auf und sah seiner Freundin ernst in die Augen: „Ich muss jetzt gehen. Aber vorher muss ich dir noch etwas sagen. Hör zu, Isa: Ich habe ab morgen einen Einsatz, bei dem ich nicht offen ermittle. Ein Kontaktmann vom LKA will mich in eine… Gruppe einschleusen, mit der ich angeblich ein… Geschäft abschließen will. Ich werde mich aus Sicherheitsgründen nicht zwischendurch bei dir melden, und ich nehme auch mein privates Handy nicht mit. Du kannst mich also nicht erreichen. Das Ganze wird, wenn es gut läuft, eine Woche dauern. Ich hoffe, nicht länger. Danach melde ich mich sofort bei dir, in Ordnung?“

Isa hatte große Augen bekommen, in denen sich nun Sorge spiegelte: „David, das gefällt mir nicht! Diese Gruppe – das sind irgendwelche Verbrecher, oder? Das ist gefährlich für dich!“

Der junge Kriminalkommissar schluckte: „Ich bin gut vorbereitet, und unser Kontaktmann ist zuverlässig. Ein gewisses Risiko ist natürlich immer dabei – aber auf so eine Gelegenheit haben wir schon lange gewartet. Wir können uns diese Chance nicht entgehen lassen. Mir wird schon nichts passieren. Und das gehört nun mal auch zu meinem Job dazu.“

Isa biss sich auf die Unterlippe und sagte mit belegter Stimme: „Ich habe Angst um dich!“

David nahm seine Freundin fest in die Arme und drückte sie tröstend.

Zärtlich küsste er sie auf die Stirn.

Schließlich löste Isa sich von ihm, zeichnete ihm mit dem Daumen ein Kreuz auf die Stirn und murmelte etwas auf Italienisch. David sprach nur ein paar Brocken italienisch, verstand aber, dass sie um Gottes Segen für ihn bat.

„Danke“, murmelte er gerührt und küsste sie noch einmal, bevor er aufstand und sich anzog.

„Pass gut auf dich auf!“, bat Isa leise, als er in der Dunkelheit das Haus verließ. Kurz darauf hörte sie, wie David den Motor startete und wegfuhr.

4. Kapitel

Es war Freitag, 6.30 Uhr. Isabella räumte in ihrer Küche das Geschirr weg. Sie hatte gerade fertig gefrühstückt und wollte sich noch kurz eine Szene durchlesen, die sie heute in der Schauspielschule vorspielen sollte, als ihr Handy klingelte. Das Display zeigte eine ihr unbekannte Rufnummer an.

Neutral meldete sie sich: „Isabella Caspari.“

„Isa, hier ist David“, erklang seine Stimme leise aus dem schnurlosen Telefon.

Freudestrahlend sprang Isa auf. Sie hatte seit zwei Wochen nichts von David gehört. War sein Einsatz endlich beendet?

„Buon giorno, amore mio!“, trällerte sie.

Doch Davids Antwort dämpfte ihre gute Laune augenblicklich: „Hör gut zu Isa, ich habe nicht viel Zeit. Ich hinterlege zwei weiße, unbeschriftete Umschläge im Nymphenburger Park beim grünen Brunnhaus im Wald, bei einer Eiche auf der anderen Seite des Kanales, etwa zehn Meter vom Weg entfernt. Hole sie bitte schnellstmöglich ab! Das ist wichtig! Du musst suchen, bis du sie findest! Bring die Umschläge zum LKA, Maillingerstraße 15. Übergib sie an Herrn Amper. Er ist bei diesem Einsatz mein Führer. Du findest ihn in Zimmer 314. Gib sie ihm nur persönlich – und betritt sein Zimmer nur, wenn er es dir erlaubt! – Wiederhole das bitte.“

Perplex wiederholte Isa Davids Anweisungen. Dann setzte sie zu einer Frage an: „David, was ist los? Ist alles in Ordnung?“

David klang gehetzt, als er antwortete: „Ich kann nicht länger sprechen. Tu, was ich dir gesagt habe – jetzt sofort – und ruf nicht zurück! Ich muss mich jetzt auf dich verlassen können. Ich…“

Plötzlich brach der Anruf ab.

„David?“, fragte Isa noch einmal vergeblich in den Hörer hinein.

Keine Antwort. Die Verbindung war abgebrochen.

Sie schluckte. Was war da los? Was war das denn für ein seltsamer Anruf gewesen?

Beunruhigt starrte sie ihr Handy an, als ob es ihr eine Erklärung liefern würde. Sollte sie zurückrufen?

Nein, David hatte das nicht gewollt.

Ihr Herz schlug schnell – sie hatte Angst um ihn! Nervös biss sie sich auf die Unterlippe. Er steckte in Schwierigkeiten, da war sie sich fast sicher. Sonst hätte er sie nicht um diesen Botengang gebeten. Irgendetwas stimmte nicht.

Die Schauspielschule war ihr auf einmal egal. Sie musste tun, worum ihr Freund sie gebeten hatte. Nur das war jetzt wichtig!

Rasch schulterte sie ihren Rucksack und machte sich auf den Weg zu dem Waldstück, das David ihr beschrieben hatte. Es war ganz in der Nähe ihres Hauses.

Vielleicht, wenn alles gut klappte, kam sie danach sogar noch pünktlich zur Schauspielschule. Aber erst musste sie diese Umschläge finden und beim LKA abgeben. Hoffentlich konnte ihr dieser Herr Amper eine Erklärung für Davids Verhalten geben. Ob er wohl die Möglichkeit hatte, ihren Freund zu kontaktieren? Sie hoffte es. Sie wollte wissen, ob es ihm gut ging.

Unruhig lief Isa los.

5. Kapitel

Mit dem Fahrrad erreichte Isa rasch die Stelle im Nymphenburger Park, die David ihr beschrieben hatte. Vor Ort aber musste sie länger suchen, bis sie die beiden Umschläge fand. David hatte sie unter die Rinde einer abgestorbenen Eiche geschoben, so dass sie kaum zu sehen waren.

Neugierig betrachtete sie die zugeklebten Umschläge ein paar Sekunden lang. Einer war klein und leicht, der andere etwas größer als DIN A 4, wattiert, schwer und dick. Was mochten sie enthalten?

Energisch riss sie sich aus ihren Gedanken: Sie musste weiter! Die Umschläge zum LKA bringen und übergeben!

Zügig radelte Isa zurück nach Hause, stellte ihr Fahrrad dort wieder ab und lief zum Bus, mit dem sie losfuhr in Richtung Maillingerstraße.

Bald stieg sie um in die Straßenbahn und fuhr noch einige Stationen.

Als Isabella sich schließlich zu Fuß dem LKA näherte, spürte sie, wie ihre Nervosität stieg. Sie verband nicht gerade angenehme Erinnerungen mit ihrem bisher einzigen Aufenthalt in der Polizeibehörde. Damals hatte sie hier zwei Tage in einer Zelle verbracht.

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