Mona Busch - Aufgeflogen

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Isabella gerät ins Fadenkreuz des LKA München. Der Spionageverdacht hängt über ihr, dabei hat die angehende Schauspielerin doch nur einen Botengang für ihren Freund David übernommen, der fürs LKA verdeckt ermittelt. Zurück zuhause findet sie den jungen Kriminalkommissar leblos im Wohnzimmer. In Panik flieht sie. Bei ihrer Rückkehr mit der Polizei ist David jedoch verschwunden – nur die Blutlache bleibt. Mit Hilfe ihrer besten Freundin Carina macht sie sich auf die Suche nach ihrem Freund. Wird sie David lebendig wiedersehen?
Ein spannender, abenteuerlicher Spionagekrimi mit einem Schuss Humor und Liebe in Münchner Kulisse.

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305, 307... da hinten musste 314 sein!

An der Zimmertür hing ein Schild: „Konferenzraum“. Von einem Herrn Amper stand hier nichts. Komisch – hatte David ihr etwa die falsche Zimmernummer genannt?

Isabella klopfte vorsichtig, aber nichts rührte sich. Noch einmal klopfte sie, diesmal etwas lauter, fester. Keine Antwort.

Nervös sah sie sich um. Vielleicht war es eines der Nachbarzimmer? Rasch schritt sie den Gang weiter entlang, in beide Richtungen 20 Meter. Henger, Damm, Albrecht, Unger, Hofmeier, Igmar, Weidemann... aber kein Amper!

Isabella biss sich nervös auf die Unterlippe. Wo zum Teufel war der Raum von Herrn Amper? Jemanden fragen konnte sie schlecht, das würde auffallen!

Sie eilte wieder zurück zum Zimmer 314. Noch einmal klopfte sie energisch und laut. Und wieder kam keine Antwort.

Probeweise drückte sie die Klinke herunter. Die Tür öffnete sich! Mit klopfendem Herzen steckte sie ihren Kopf in den Raum – keiner da. Sie rief: „Hallo?“, weil sie sah, dass an der Seite eine Tür war, die wohl zu einem Nebenzimmer führte. Keine Antwort.

Isabella zog ihren Kopf zurück. Was sollte sie jetzt tun? Wo steckte dieser Herr Amper bloß? Sie sollte den Brief doch persönlich übergeben – aber ihr lief die Zeit davon! Bald begann ihr Unterricht in der Schauspielschule, sie musste eigentlich los! Sie konnte doch nicht das ganze Gebäude jetzt nach Herrn Amper absuchen! Irgendwann würde jemandem auffallen, dass sie nicht hierhergehörte – und dann…

Sie dachte lieber nicht weiter.

Isabella überlegte: Vielleicht fand sie ja hier im Zimmer irgendeinen Hinweis darauf, wo er jetzt war? Zögernd legte sie ihre Hand wieder auf die Türklinke. Aber David hatte gesagt, sie solle Herrn Ampers Zimmer nicht ohne dessen Erlaubnis betreten!

Wieder sah sie auf die Uhr: 8.17 Uhr. Gleich begann die Schauspielschule. Verdammt! Sie musste es versuchen!

Isabella öffnete die Tür und betrat das Zimmer. In der Mitte des etwa zehn Meter langen Raumes stand ein großer Tisch. Einige Papiere lagen darauf verstreut, an den Wänden waren Informationen angepinnt. Nervös griff Isabella nach einigen Papieren auf dem Tisch: Amtliche Mitteilung, Fortbildung... nichts von einem Herrn Amper! Sie bemerkte, dass ihre Hände leicht zitterten. Nun ging sie zur Pinnwand und begann, die Zettel dort zu betrachten: Sie hatten ähnliche Inhalte wie die auf dem Tisch, dazu gab es hier Landkarten und Kopien aus irgendwelchen Zeitschriften.

Plötzlich schrak Isabella zusammen: Draußen auf dem Gang näherten sich Schritte! Sie erstarrte und lauschte: Die Schritte und Stimmen mehrerer Leute... und sie kamen näher, ohne jeden Zweifel.

Sie konnte jetzt nicht rausgehen, sonst würden die sie sehen – und sie durfte doch eigentlich nicht im Gebäude sein, schon gar nicht in diesem Raum! Und wenn sie nun hierher kämen, in dieses Zimmer, und sie dort erwischen würden? Sie würde mächtigen Ärger bekommen, weil sie das Zimmer – das LKA – ohne Erlaubnis betreten hatte. Das musste sie vermeiden!

Die Schritte waren nur noch wenige Meter entfernt. Sie musste etwas tun! Ihr Blick fiel auf die Tür zum Nebenzimmer. Ohne lange zu überlegen öffnete Isabella sie, schlüpfte in das dämmerige Zimmer hinein und schloss die Tür hinter sich. Hoffentlich gingen die Leute vorbei!

Sie hörte, wie die Schritte die Zimmertür erreichten und kurz verklangen.

Eine laute, ärgerliche Stimme ertönte: „Da hat doch schon wieder jemand die Tür offen stehen lassen! So langsam sollte doch jeder wissen, dass die Türen geschlossen bleiben sollen!“

Isabella biss sich auf die Lippe.

Eine andere Stimme meinte: „Ich werde Herbner sagen, er soll die Putzleute noch einmal daran erinnern.“

Isabellas Herz beruhigte sich kurz wieder – bis sie hörte, wie die Schritte nicht weitergingen, sondern das Zimmer betraten!

Drei oder vier Leute waren es wohl.

Sie hörte, wie Stühle gerückt wurden. Man setzte sich!

Ihr Adrenalinspiegel stieg wieder – die wollten sich doch jetzt wohl nicht häuslich da drinnen niederlassen?

Wieder ein Blick auf die Uhr: 8.20 Uhr!

In zehn Minuten begann die Schauspielschule. Und sie hatte Davids Brief immer noch nicht übergeben!

Verzweifelt sah sie sich um: Der Raum, in dem sie sich nun befand, hatte keine andere Tür. Es schien so eine Art kleine Küche zu sein: Kisten mit Getränken waren in einer Ecke gestapelt, außerdem gab es mehrere Schränke, eine Spüle, eine Mikrowelle und etwas, das aussah, wie ein Kühlschrank... aber keine Tür. Verdammt! Sie saß in der Falle.

Isabellas ganzer Körper vibrierte vor Nervosität. Was jetzt?

Sie hörte, dass im Zimmer nebenan gesprochen wurde, verstand aber nicht, worüber. Da legte sie ihr Ohr an die Tür und lauschte, um herauszukriegen, ob die da drinnen bald wieder gehen würden.

Eine Männerstimme sagte gerade: „Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass dieses Gespräch streng geheim ist! Nur wir wissen von dieser Operation, und wir müssen sie ohne fremde Hilfe durchführen. Kein Wort zu jemand anderem! Ist das klar?“

„Jawohl, Herr Kriminaldirektor!“, ertönten drei andere Stimmen fast gleichzeitig.

Isabella wurde blass und wich von der Tür zurück – auch das noch! Sie war in eine streng geheime Besprechung mit einem Kriminaldirektor hineingeraten. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Jetzt wurde die Lage wirklich unangenehm – sie durfte gar nicht daran denken, was wäre, wenn die sie jetzt erwischen würden! Dummerweise war sie nicht mal unschuldig an diesem Schlamassel. Super gemacht, Isa!

Ihr Herz raste und ihre Knie wurden weich. Nach Luft ringend ließ sie sich leise auf den Fußboden sinken, um einen klaren Kopf zu bekommen. Ihr ging erst jetzt auf, dass ihre Lage tatsächlich vertrackt war. Wenn die sie hier fänden…

Verzweifelt biss Isabella sich auf die Unterlippe: Sie musste hier raus, und zwar schnell!

Ihr Blick fiel auf das Fenster. Hastig zog sie sich die Schuhe aus und tapste auf Socken lautlos zum Fenster. Als sie einen Blick nach unten geworfen hatte wusste sie, dass diese Möglichkeit wohl ausgeschlossen war: Sie befand sich im 3. Stock, und der harte Erdboden lag etwa zehn Meter unter ihr. Trotzdem wollte sie es sich genauer ansehen und dazu das Fenster öffnen – doch kaum hatte sie die Klinke gedreht und angefangen zu ziehen, da blieb ihr beinahe das Herz stehen: Das Fenster quietschte! Mit angehaltenem Atem blieb Isabella reglos stehen: Hatte jemand das gehört?

Doch die Stimmen von nebenan drangen weiterhin unverändert herüber – Glück gehabt! Aber das Fenster konnte Isabella nicht mehr anrühren – es würde sie verraten, wenn es weiter so quietschte.

Voll Verzweiflung ging Isabella zurück zur Tür und lauschte wieder.

Der Kriminaldirektor sagte gerade: „Wie Sie sicher wissen, ist die Weltöffentlichkeit seit Jahren sehr besorgt wegen der wiederholten Kernwaffentests in Nordkorea. Trotz des intensiven Einsatzes von Geheimdienstagenten verschiedener Länder – vor allem aus den USA – weiß man bis heute nicht genau, wie viel waffenfähiges Plutonium und wie viele Atomsprengköpfe Nordkorea produziert hat. Das Friedensforschungsinstitut SIPRI schätzt die Anzahl auf zehn bis zwanzig. Auch die genaue Position der vorhandenen Atomsprengköpfe in Nordkorea ist bisher nicht bekannt. Das ist für die Sicherheit Deutschlands und anderer Länder eine nicht zu unterschätzende Gefahr, denn Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un behauptet öffentlich, dass er bereit wäre, seine Atomwaffen auch einzusetzen. Vor ein paar Wochen kontaktierte ein nordkoreanischer Oberst heimlich einen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes vor Ort. Er bot ihm an, Deutschland Informationen über den Umfang und die genaue Position von Atomsprengköpfen in Nordkorea zu geben. Diese Informationen sind von unschätzbarem Wert für uns. Als Gegenleistung dafür will der Oberst Asyl in Deutschland und eine neue Identität, da er als Whistleblower natürlich befürchten muss, von Handlangern des dortigen Machthabers Kim Jong-un getötet zu werden. Es versteht sich von selbst, dass dieser Mann – sein Name lautet Li Yong-rim – hochqualifizierten Personenschutz benötigt. Der BND hat das LKA um Amtshilfe gebeten… Sie wurden ausgewählt, den nordkoreanischen Überläufer zu beschützen. Der BND hat bereits Pläne, wie Yong-rim das Land verlassen und nach Deutschland gelangen soll. Der Mann wird Nordkorea im Rahmen einer Dienstreise nach Russland verlassen. In Russland wird er abtauchen und unter falschem Namen – um den Pass kümmert sich der BND – nach Deutschland einreisen. Wenn alles läuft, wie geplant, startet sein Flug am übernächsten Donnerstag um 15.15 Uhr in Moskau. Um 18.30 Uhr trifft er am Münchner Flughafen ein. Hier übernehmen wir. Ich erkläre Ihnen jetzt Ihre Aufgaben…“

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