Marie J. D. Caulfield - Indien, ich komme

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Zu Anfang des Buches habe ich eine Gebrauchsanweisung geschrieben, die für das Lesen meiner Geschichte unbedingt erforderlich ist. Ich habe zwei Handlungen unabhängig voneinander in zwei verschiedene Welten untergebracht. Die eine Handlung spielt in der Welt Totes Wasser, auf unserem Planeten Erde, und die andere Welt spielt in Lebendig Wasser, einer von mir frei erfundenen Welt, in der nur die Sonne scheint. Es regnet nicht. Es gibt keine Wolken und es weht kein Wind. Diese Welt ist die Insel Brave Islands und die Halbinsel mit dem noch freundlichen Ort Tekcity Forest. Auf der Insel Brave Islands leben nur Tiere und wachsen nur Pflanzen. Das ruhige «Meer der glücklichen Seelen» umschließt die Insel behutsam in seine noch harmlosen Wellen.
Ich habe den Tieren auf der Insel menschliche Charaktere verliehen, also können sie sich mit John unterhalten. Tiere werden in dieser Welt seine besten Freunde. Da sind der König, King BeagleEagle, der musikalische Buntfalter Bob Marley, der senile Geisterbär Henry und die coole Ameise McAllister. In dieser Konstellation bildet sich eine eng zusammengeschweißte Clique, die im letzten Viertel des Buches einiges zusammen erlebt. John merkt nicht, dass er sich gegen Ende dieses ersten Teils in eine Frau verwandelt. Das, was John in seiner Welt passiert ist, das ist mir passiert.

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Tony mixte die Drinks, da bemerkte es John. Irgendetwas fiel ihm auf. Da war doch was anders als sonst. Er schaute nach links, dann nach rechts. Nein, da war nichts Besonderes. Nichts, dass seine Aufmerksamkeit erforderte. Es gab aber etwas. Ohne, dass es alle Drei an der Bar bemerkt hatten, zogen Wolken am Himmel auf. Das Besondere daran war, dass es Wolken waren. Aber auf Brave Island im Land Lebendig Wasser gab es doch keine Wolken, hatte es noch nie Wolken gegeben. So ein Wetterphänomen fand noch nie in Lebendig Wasser statt. Mit anderen Worten: Was machten die da? Wolken? Die waren Regenwolken. Regenwolken? King sagte doch, dass es hier nie regnen würde. Dazu kam die Tatsache, dass diese Wolken nur für John sichtbar waren und nicht für die anderen. Sie kamen aus allen Windrichtungen und versammelten sich über den Penguin Bay.

Nun geschah das, was John erschrecken ließ. Diese Wolken da oben am Himmel formten sich zu etwas. Dieses Etwas wurden Buchstaben und diese Buchstaben bildeten ein Wort. Das Wort W-A-R-U-M-? las er und er sprach es vorsichtig aus. In dem Moment formierten die Wolken ein anderes Wort: I-N-T-O-L-E-R-A-N-Z Er sprach es aus und die Wolken da oben wurden immer dunkler. Die Sonne verschwand immer mehr. Hatte John das Wort erkannt und gesprochen, bildete sich ein neues Wort, dieses Mal mit begleitendem Donner. I-G-N-O-R-A-N-Z. John fühlte Angst in sich aufsteigen. Er schaute hilflos zu Tony, dem Humboldtpinguin und zu King BeagleEagle dem Ersten. Die Beiden hatten an ihren Drinks gezogen, da vollzog sich auch an ihnen eine Veränderung. John erkannte die Veränderung an ihren Köpfen. Der King und Tony wendeten sich vom Drink ab und richteten sich mit starren Blicken zu dem Cartoon Menschen John. Die Wolken am Himmel formten noch ein Wort: M-O-R-D! Dieses Wort sprach John nicht aus. Dieses Wort kam zusammen ausgesprochen in gehobener Lautstärke aus den Mäulern von den beiden Tieren an der Bar. Von einer Sekunde zur anderen erstarrte das gesamte tierische Leben. Was eben noch der lustige Barkeeper war, wurde zu Stein. Der König ebenfalls. Fische im Wasser sanken zum Meeresboden, der Bach hörte auf zu fließen. Alle Pflanzen zogen sich zusammen und verloren ihr Leben. Es wurde sehr still. Kein Wind, kein Lüftchen ging mehr. Ein ohrenbetäubender Donnerschlag erfolgte und da kam er schon, der wohl ultimative Hitzestrahl in Form eines Blitzes. Er schlug sich seinen Weg von der ersten Palme bis hin zur zweiten. Der Blitz überlegte nicht lange und fetzte in den toten Bach. Das bereits abgestorbene Wasser verlor sich durch den Einschlag in der Luft, das in eine übelriechende Gaswolke überging. Die blendende Todesform ebnete sich seinen schmelzenden Weg weiter zur Theke, zersplitterte den zu Stein gewordenen Königsadler und den Humboldtpinguin, um seinen direkten Weg zum Menschen John aufzunehmen. Die verdammt große und schwarz gewordene Wolke fiel auf ihn, bevor das gelbe Teufelswerk ihn erreichte. Plötzlich war sie wieder da. Die Dunkelheit tauchte John in die Existenzlosigkeit. Der Cartoon-John formte sich von den Füßen angefangen bis zum Haar zum realen John Feelgood. Auch in der Dunkelheit hörte John das Wort „Mord“ als Echo, das er eben noch in dieser scheinbar glücklichen Welt von Lebendig Wasser gehört hatte. John fühlte sein Herz wie eine Feuersalve schlagen. Dieses Herz fing an, unrhythmisch zu schlagen. Die Angst überfiel ihn von neuem. Er schrie sein Leben aus. Dieses Leben ging in den kranken Körper des Patienten John Feelgood über.

Wer anders als Alan Parsons Project könnte die nächste Zwischenepisode musikalisch besser untermalen? Der Song „The system of Doctor Tarr and Professor Fether“ war genau das, was ich brauchte, als ich die nächsten Zeilen schrieb.

15. Das Überwachungszimmer

John lag schwerverletzt im Koma. Da hörte er sie schwach aus der Ferne, die ihm bekannte Stimme, die nur so fein ausgesprochen von einer Frau kommen konnte. “Hallo John, bitte öffne doch deine Augen! John! Hallo Bruderherz! Wach doch bitte auf!“ Tatsächlich gehörte diese gefühlssensible Stimme seiner Schwester Clara. Sie zusammen mit der jungen Intensivärztin Doktor McAllister haben auf diesen Moment gewartet. Endlich war er angekommen. Mit großer Spannung hielt Clara die kraftlose Hand von ihrem kleinen Bruder fest und wollte ihn rechtzeitig willkommen heißen. Dr. McAllister stand neben ihr und drückte John`s Schwester und sich fest die Daumen, ersehnte sie auch das Aufwachen des 58 jährigen Patienten John Feelgood. Mehrere Operationen und eine große Menge von Bluttransfusionen waren notwendig, ihn an dem seidenen Faden seines Lebens zu fixieren. War es endlich soweit?

Clara wischte mit ihrer betont weiblichen Zartfühligkeit den Schweiß von John`s Stirn. Sie betete und hoffte, dass ihr Bruder die Augen bald aufmachen würde. Jeden Tag hatte sie nach Dienstschluss, sie arbeitete als Frauenärztin in Teilzeit im Love Your Life Hospital, LCC, die Tageszeitung LCC Express gekauft, eine Scheibe Brot mit Schafskäse von Giovanni belegt, schnell gegessen und sie war mit gerade noch erlaubter Ortsgeschwindigkeit zur Uni Klinik Sherwood County gefahren, um John zu besuchen. Jeden Tag sprach sie mit ihm, obwohl er bis vor kurzem ein beatmeter Komapatient gewesen war und jeden Tag legte sie ihm seinen Kopfhörer an, um ihm über einen Walkman die letzten aktuellsten Songs von den Charts des LCC Rock and Blues Radio zu spielen. Sie las ihm die neuesten Ereignisse seiner Heimatstadt LCC vor. Sie hatte gelernt, ihn so zu behandeln, als wenn John immer wach gewesen wäre. Sie flehte ihn jetzt an, er möge bitte die Augen aufmachen. Plötzlich bewegten sich die Augenlider. Die Finger fingen an, ein bisschen Leben auszusenden, als wenn sie irgendetwas abtasten wollten. Das Zimmer war still, fast unheimlich still. Die Töne vom Überwachungsmonitor übertrugen garantierte Lebenszeichen, rhythmischer Puls, 76 bpM, EKG Zeichen im gesunden Bereich. Clara schaute auf diese neugierig tastenden Finger und fing an zu lächeln, wechselte kurz ihren Blick zu Dr. Allister und dann: John öffnete die Augen. Ja, war es endlich soweit? WOW! Clara konnte ihre Stimme nicht bändigen: „John, John, Hallo John. Herzlich willkommen, John, oh liebster Bruder, liebster John. Hallo“ und leicht lächelnd flossen ein paar Tränen vor Freude an ihrer Wange hinunter. Die Hände von Dr. Allister vergruben sich in den Schultern von Clara. Das Gesicht von John Feelgood formte sich aus seiner Komastarre zurück in ein neues Leben. Seine Lippen fingen an, irgendwelche Bewegungen zu bilden. Seine Zunge schlich sich zuerst an die Oberlippe und vorsichtig weiter an die Unterlippe. Dann, er öffnete zaghaft, nein, eher schüchtern seine Augen. Er erkannte schemenhaft jemand, der an seinem Bett saß. „Hi John“ sprach Clara noch etwas zögerlich. Sie konnte einfach nicht glauben, dass ihr Johnnyji tatsächlich angekommen war. Sie nahm ihr Taschentuch und wischte sich schnell die Augen trocken und schnupfte ihre vor Glück tropfende Nase. Sie sah, wie John versuchte, ihr etwas zu sagen. Dr. Allister nickte ihr zu und sie bückte sich leicht über seinen Kopf. „Hallo Bruderherz, sag es mir. Du kannst es mir sagen. Sag mir, wie es dir geht. Geht es dir gut? Hey John, geht es dir wirklich gut?“ John bewegte seinen Mund: „Wo bin ich hier? Haltet sie ab von der Diät. Sie dürfen nicht aufgeben. Wir müssen reden. Bitte, haltet sie ab von der Diät. Der King muss einschreiten. Bitte Clara, halte die Humboldts ab.“ Clara schluckte:“ John, wen meinst du? Wovon redest Du? Wer ist SIE?“ „Clara, bitte halte die Humboldts vom Hungern ab. Diese armen Schwarzfracks begehen Selbstmord. Sie müssen mit der Diät aufhören und anfangen, wieder die Nahrung Fische zu suchen. Das weiß ich von Tony, dem Barkeeper. Bitte rede mit dem Humboldt Clan“ erwiderte John schnell und konkret. Nun verstand Clara überhaupt nichts mehr. Sie schüttelte ihren Kopf und schaute fragend hoch zu Dr. Allister: „Wovon spricht mein Bruder? Verstehen Sie das? Was passiert mit ihm? Bitte Doktor, was ist mit ihm los?“ Die Ärztin antwortete mit professionell ruhiger aber weiblich betont umsorgter Stimme: „Mrs Feelgood, es überrascht mich nicht, ihren Bruder so zu hören. Bei allem, was sein Körper durchgemacht hat, deutet alles auf ein posttraumatisches Stresssymptom hin. Außerdem ist er stark analgetisiert mit einem Morphium Pflaster. Ihr Bruder scheint etwas verwirrt zu sein. Bitte sorgen sie sich nicht, Mrs Feelgood. Schon bald in den nächsten Tagen kehrt ihr Bruder in den Bereich der Normalität zurück. Sie müssen noch etwas geduldig mit ihm sein. Seine Vitalwerte sind im absoluten Normbereich.“ Clara wandte sich sofort zu ihrem Bruder, sie hielt seine Hände fester als fest und versuchte aus diesem doch etwas veränderten Neuanfang das Beste rauszuholen. „John, lieber John, es wird alles wieder gut. Glaube mir, alles wird gut werden. Soll ich dir eine Coke holen, oder möchtest du lieber einen kalten Pfefferminztee? John, mein lieber kleiner Bruder, du musst viel trinken, damit du gesund wirst.“ John Feelgood, der gerade aufgewacht war, konnte sich mit dieser Antwort, die er von seiner Schwester gehört hatte, nicht zufrieden geben. Er lag in einem Bett, sah seine Schwester und eine andere Frau daneben stehen, die einen weißen Kittel anhatte. Wo war er überhaupt? Er war doch gerade mit King auf einer Insel gelandet, auf der die Beiden einen Zwischenstopp einlegten. Es war eine Insel mit Palmen und einer Cocktailbar. Der Barkeeper, wie hieß der Barkeeper? Ja, Tony hieß er. Da kam schon wieder die Erinnerung. „Clara, wo bin ich hier? Bitte, rette den Humboldtclan. Die sollen woanders hinziehen. Sag denen, die sollen aufhören mit der Diät. Die sollen sich von den Netzen fernhalten. Glaube mir, was mache ich hier? Ich will zurück auf die Insel. Ich will zurück zu King. bitte“ John fühlte, dass er an diesem Ort nichts zu suchen hatte.

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