Werner Koschan - Déjà vu eines Versagers

Здесь есть возможность читать онлайн «Werner Koschan - Déjà vu eines Versagers» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Déjà vu eines Versagers: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Déjà vu eines Versagers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wer von uns hätte sich nicht schon mal gewünscht, seine im Leben gemachten Fehler korrigieren zu können. Sei es privat, beruflich oder finanziell. Allerdings muss man bedenken, dass jede Änderung zu einem neuen Weg führt und man vermutlich andere Fehler begehen wird, wie Achim Hofmann in dieser Geschichte, der in immer neue haarsträubende Situationen gerät, die mit seinem bisher Erlebten nicht mehr viel gemeinsam haben.

Déjà vu eines Versagers — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Déjà vu eines Versagers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Werner Koschan

Déjà vu eines Versagers

Wenn man sein Leben noch mal leben könnte, was würde man ändern?

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Werner Koschan Déjà vu eines Versagers Wenn man sein - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Werner Koschan Déjà vu eines Versagers Wenn man sein Leben noch mal leben könnte, was würde man ändern? Dieses ebook wurde erstellt bei

Déjà vu eines Versagers Déjà vu eines Versagers »Viele Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und sagen: Warum? – Ich aber träume von Dingen die nie gewesen sind, und sage: Warum nicht ?« George Bernhard Shaw

Vorwort

Vorspiel

Erstes Buch

1. Kapitel

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

19.

20.

21.

22.

23.

24.

Zweites Buch

1. Kapitel

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

19.

20.

21.

22.

23.

24.

25.

26.

27.

28.

29.

30.

31.

32.

Drittes Buch

1. Kapitel

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

19.

20.

21.

22.

23.

24.

25.

26.

27.

28.

29.

30.

31.

32.

33.

Impressum neobooks

Déjà vu eines Versagers

»Viele Menschen sehen die Dinge, wie sie sind,

und sagen: Warum? – Ich aber träume von Dingen die nie gewesen sind, und sage: Warum nichtGeorge Bernhard Shaw

Vorwort

Also schön, bin ich eben verrückt geworden. So was kommt öfter vor, als wir glauben. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass man dabei so klar im Kopf sein würde. All solche Sachen passieren immer mir, warum eigentlich? Ich kann mich noch genau erinnern.

»Sehen Se, Hofmann, nichts als Zores hat man«, sagte Kolberg, als er mich lächelnd ruinierte.

»Nichts als was?«, fragte ich, in Gedanken weit weg im Chaos meiner persönlichen Lebensniederlage.

»Nichts als was, ›was‹?«

»Was Sie gesagt haben, was man hat, Zoodingsbums.«

»Weiß er nicht, was Zores sind, das glückliche Menschele? Zores bedeutet Sorgen, Zores bedeutet Unannehmlichkeiten. Wie steht es nun mit Ihrem Signum unter den Vertrag?«

Aus und vorbei war es mit der Selbstständigkeit und dem schönen Laden. Das war wirklich ein großartiger Traum gewesen, fini!

So war das und jetzt bin ich anscheinend in einer Klapsmühle gelandet. Schade um mein schönes junges Leben. Eine weiße Welt, alles um mich herum ist weiß. Ich liege in einem weißen Bett, weiße Wände treffen auf eine weiße Decke. Der Nachttisch neben mir und sogar die Fensterläden sind weiß. Um Himmels willen.

Mein erster Eindruck ist fürchterlich – ich bin tatsächlich in einer Klapsmühle gelandet. Befürchtet habe ich das ohnehin oft, wenn ich nach einem Gelage irgendwo in einem fremden Bett aufgewacht bin. Selbstverständlich habe ich stets gehofft, mich zu irren. Nun scheine ich in der Tat irre geworden zu sein. Feines Gefühl, muss ich schon sagen!

Schweiß steht mir auf der Stirn. Was mag ich nur angestellt haben und wie bin ich hierher gekommen? Ich habe keinen blassen Schimmer. Ans Bett geschnallt bin ich jedenfalls nicht. Gott sei Dank – man muss ja für alles dankbar sein.

Vielleicht träume ich dies auch nur. Ach Quatsch, viel wahrscheinlicher wird sein, ich bin tot. Hat gar nicht wehgetan. Das gefällt mir, ich bin tot und im Himmel. Doppelter Quatsch, ich und in den Himmel kommen – also bin ich tot und in der Hölle gelandet. Hier sieht es überhaupt nicht so aus, wie man sich eine Hölle vorstellt. Eher im Gegenteil und der Gedanke, dass es in der Hölle hell, reinlich und gemütlich sein könnte, hat was. Wie mag es dann im viel gepriesenen Himmel aussehen? Ach was, dreimal Quatsch, das kann nur eine Ausgeburt meines kranken Hirns sein. Oder ein Rätsel, dessen Lösung ein Geheimnis ist.

Also doch Klapsmühle! Im Schädel donnern Presslufthämmer. Vorsichtig taste ich meinen Kopf ab. Einen strammen Verband fühle ich. Fühlt sich beinahe so an wie jener, der mich quälte, als mein rechtes Auge futsch war.

Die weiße Tür wird geöffnet, eine Krankenschwester tritt in meinen Irrensalon. Was für eine Schwester, mein lieber Schwan! Die muss einem Katalog für Geisterbahnzubehör entstiegen sein. Solch einen hässlichen Menschen habe ich überhaupt noch nie gesehen, nicht mal, wenn ich in den Spiegel schaue. Nun ja, vielleicht ist diese Szenerie nur eine Ausgeburt meines Irreseins – hoffe ich für die arme Frau. Hoffe ich, weil sie mich auf eine dermaßen nette und freundliche Art anlächelt, dass mir zum Heulen ist. Mit schelmischem Lächeln schiebt sie mir eine Bettpfanne unter. Mein Gott, wie ist das peinlich! Sie scheint nicht zu der Art Krankenschwestern zu gehören, die ich in Deutschland bisher kenne – die Sorte, die vor nichts zurückschreckt. Diese ist hässlich, aber wenigstens liebenswert aufgeschlossen. In den Kliniken, in denen ich bisher verwahrt wurde ... lassen wir das. Ich schaue die Frau neugierig an. Sie streicht mein Kopfkissen glatt und streichelt mit dem Handrücken fast schon zärtlich meine Wange.

»Bonjour M’sieur, ça va?«

Das hört sich Französisch an, so verblödet bin ich noch nicht, also nicht Deutschland. Das ist typisch – mein Irrentraum muss natürlich zumindest in Frankreich spielen. Moment mal, wieso Frankreich?

»Merci, ça va bien«, sage ich zu meiner eigenen Verwunderung, weil ich von Fremdsprachen so viel Ahnung habe wie ein Kamel vom Eier legen. Komisch, durch die fremde Sprache erinnere ich mich wieder ein kleines bisschen. Irgendetwas war in Frankreich los. Wenn mir nur einfallen würde, was. Was habe ich nur gemacht? Mein Kopf ist leer, aber komplett. Die Schwester wäscht mir den Hintern ab – in Situationen kommt man! Sie zwitschert dabei wie ein Vögelchen. Was für ein Job ... Ich habe nicht zugehört.

»Pardon, Madame«, sage ich.

Sie erläutert mir lächelnd in der fremden Sprache, die ich sogar verstehe, dass meine Mom täglich anruft und wissen möchte, wann ich wieder wach sei, um mich zu besuchen. Dies kapiere ich überhaupt nicht mehr. Mom ist doch von zu Hause weggelaufen, als ich fünfzehn war, das ist zwanzig Jahre her und ich habe keinen blassen Schimmer, wo sie lebt. Und dann ... und dann – mir ist schwummerig, pinkeln muss ich gleich noch mal und schweißnass bin ich auch. Ganz bestimmt muss ich jetzt sterben – Gott, ist mir schlecht!

Ich versuche der Schwester meinen Zustand zu beschreiben, aber meine Zunge klebt. Schlieren trüben die Sicht, ein Farbreigen tanzt vor den Augen, das weiße Zimmer ist auf einmal verschwunden. Ich erhebe mich sanft und leicht wie eine Feder, fliege zum strahlend blauen Himmel und umkreise ein paar Wolken – tatsächlich kann ich fliegen. Unter mir sehe ich eine ungewöhnlich bunte Blumenwiese, ein Fluss trennt sie vom anliegenden Wald. Irgendetwas zerrt an mir, den Fluss zu überqueren. Und ich erkenne mit Schrecken, dass es sich um den Fluss Lethe handelt, der das Reich der Lebenden von dem der Toten trennt. Aus dem dunklen Reich spüre ich große Kräfte, die mich hinüberziehen, aber ich will nicht. Ich schreie so laut ich kann, will nicht nach drüben zu den Toten. NEIN!

Wie besessen schwimme ich in der Luft gegen die dunklen Mächte aus dem Totenreich an und fühle, wie mir schwindlig wird. So schwindelig war mir lange nicht mehr. Ich erinnere mich, dass es schon einmal eine ähnlich groteske Situation gab. Da war ich ... da habe ich ... Wenn ich nun ohnmächtig werde, bin ich verloren. Es hilft nichts, ich komme einfach nicht von der Stelle. Das Blumenwiesenufer des Flusses Lethe entfernt sich sogar weiter, egal, wie kräftig ich mit den Armen rudere. Das Ufer des Lebens wird unscharf und immer unerreichbarer. Nessun maggior dolore ... Dante fällt mir ein, Dante Alighieri. Der sagte mal Nichts bedeutet mehr Schmerz, als sich im Unglück an Zeiten des Glücks zu erinnern. Der hatte gut reden. Ich glaubte bisher ein Masselmolch zu sein – aus und vorbei. Ich glaube, ich gebe auf, diese Situation ist viel grauenhafter als all die Albträume, die ich bisher hatte, wenn ich wieder einmal stark unter Druck stand ...

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Déjà vu eines Versagers»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Déjà vu eines Versagers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Déjà vu eines Versagers»

Обсуждение, отзывы о книге «Déjà vu eines Versagers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x