Werner Koschan
Alle Menschen brauchen Liebe
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Inhaltsverzeichnis
Titel Werner Koschan Alle Menschen brauchen Liebe Dieses ebook wurde erstellt bei
Alle Menschen brauchen Liebe Alle Menschen brauchen Liebe Roman Schauplatz der Handlung dieser Geschichte ist hauptsächlich der Kanton Graubünden in jenem prächtigen Land, das uns viele schöne Dinge geschenkt hat. Ich erinnere mich an Heidi -Geschichten, das Wunder von Bern, leckere Rösti und nicht zuletzt Nummernkonten . Die Handlung ist frei erfunden. Sofern Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen bestehen, wäre dies rein zufällig – bis auf eine Ausnahme. Hauptakteurin Sabine Engel. Sie hat als Hintergrund eine äquivalente Vorlage. Fünfundzwanzig Jahre jung, hübsch, goldblond mit leicht rötlichem Schimmer und nicht von strenger Intellektualität verregnet, begegnete ich ihr in Cannes, die Croisette entlang schlendernd. Sie hatte die merkwürdigsten Augen, die ich je gesehen habe – von beinahe goldener Tönung. Sie trug eine seidene Bluse mit dem Namenszug der exklusiven Parfümerie, die zwischen dem Martinez und dem Carlton liegt, und inspizierte die Schaufenster. Der kurze Rock betonte ihre Figur und die hochhackigen Pumps ließen ihre Beine endlos erscheinen. Sie lächelte wie eine Prinzessin. Ich fragte nach einem extravaganten Aftershave. Sie führte mich zur Abteilung ›Hommes‹. Mit Grandezza nahm sie ein elegant bedrucktes Produkt aus dem Hochglanzkarton und besprühte mein Handgelenk großzügig – mit Rasierschaum. Ihre Augen waren vor Schreck geweitet, während ich ein Lachen unterdrückte. Alle Menschen brauchen Liebe
Prolog
Erster Teil
1. Kapitel
Zweiter Teil
Kapitel 1
Dritter Teil
Kapitel 1
Epilog
Impressum neobooks
Alle Menschen brauchen Liebe
Roman
Schauplatz der Handlung dieser Geschichte ist hauptsächlich der Kanton Graubünden in jenem prächtigen Land, das uns viele schöne Dinge geschenkt hat. Ich erinnere mich an Heidi -Geschichten, das Wunder von Bern, leckere Rösti und nicht zuletzt Nummernkonten .
Die Handlung ist frei erfunden. Sofern Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen bestehen, wäre dies rein zufällig – bis auf eine Ausnahme. Hauptakteurin Sabine Engel.
Sie hat als Hintergrund eine äquivalente Vorlage. Fünfundzwanzig Jahre jung, hübsch, goldblond mit leicht rötlichem Schimmer und nicht von strenger Intellektualität verregnet, begegnete ich ihr in Cannes, die Croisette entlang schlendernd. Sie hatte die merkwürdigsten Augen, die ich je gesehen habe – von beinahe goldener Tönung. Sie trug eine seidene Bluse mit dem Namenszug der exklusiven Parfümerie, die zwischen dem Martinez und dem Carlton liegt, und inspizierte die Schaufenster. Der kurze Rock betonte ihre Figur und die hochhackigen Pumps ließen ihre Beine endlos erscheinen. Sie lächelte wie eine Prinzessin. Ich fragte nach einem extravaganten Aftershave. Sie führte mich zur Abteilung ›Hommes‹. Mit Grandezza nahm sie ein elegant bedrucktes Produkt aus dem Hochglanzkarton und besprühte mein Handgelenk großzügig – mit Rasierschaum. Ihre Augen waren vor Schreck geweitet, während ich ein Lachen unterdrückte.
Alle Menschen brauchen Liebe
Was für eine Lust. Welche Wonne. Sabine, blond und sehr fraulich, Annabelle schwarz und eher knabenhaft. Immer abwechselnd. Und wieder von vorn. Beide sind eine Wucht. Und zusammen gerade mal so alt wie ich. Gefährliches Alter, warnt mich mein Hausarzt immer. Blödsinn. Der Tod kommt doch sowieso ungelegen, schließlich soll es eine Überraschung werden. Ich möchte mal einer Papstaudienz beiwohnen und, wenn der mich berührt, tot umfallen. Das gäbe eine Schlagzeile.
Annabelle duftet nach Maiglöckchen, Sabine nach Orangen, eine himmlische Melange – der Augenblick zum Sterben.
Das Wunderbarste der Welt wird, solange es Menschen und Geschlechter gibt, dasselbe bleiben! Und vor. Und zurück. Die Augen halte ich am liebsten geschlossen dabei, um nur zu spüren. Hab dann meine Reaktionen besser im Griff. Ausgerechnet jetzt muss ich daran denken, was mir Frauen über Männer erzählt haben. Zu komisch, manche schwitzen dabei angeblich mächtig. Tropfen ihnen zwischen die Brüste und sogar ins Gesicht. Werden glitschig wie Fische, haha.
Die zwei haben aber auch vier flinke Hände! Langsam zurück und jetzt wieder das Maiglöckchen. Ich schwitze niemals, Masselmolch, wo ich bin.
Obwohl, mir wird befremdlich heiß heute. Eigenartig, so heiß wie jetzt war mir noch nie dabei. Ich hätte die Heizung nicht so hoch einstellen sollen vorhin. Ich komme mir vor wie in einem Backofen und schwitze unmäßig! Was ist denn heute los? Werde besser mal ein Auge riskieren. »Hört mal auf! Ist euch auch so mächtig warm?«
Plötzlich ist mir nicht mehr siedend heiß, sondern sozusagen im Gegenteil. Wo sind die Mädchen? Spontan riskiere ich beide Augen – alle, die ich habe und mir wird völlig klar, warum ich klatschnass bin. Ein paar Schritte neben mir klebt mein Auto an einem mächtigen Stamm und brennt lichterloh.
Ich hätte nicht so viel Obstler trinken sollen in meiner Wut und bin immer noch ziemlich alkoholisiert. Versuche mal, dich zu konzentrieren, sage ich mir. Schön langsam, Schritt für Schritt. Ich wollte meine Frau Carmelita in Davos abholen, sie war aber bereits, seltsamerweise und von mir unerwartet, ohne Ziel abgereist. Ich hatte deswegen reichlich getrunken und bin stinksauer losgefahren. Bis ich den Anhalter vor der Shell-Tankstelle am Ortseingang von Davos mitnahm, nach dem Volltanken. Den habe ich meinen Wagen fahren lassen, weil ich einen Blutalkoholspiegel von schätzungsweise über zwei Promille hatte. Und ich bin ein ausgezeichneter Schätzer, was das angeht.
Eine Mordsexplosion zerreißt die Luft und brennende Wrackteile fliegen mir um die Ohren. Das war bestimmt der noch extra in Davos gefüllte Ersatztank. Ich zittere wie Wackelpudding. Muss der Schock sein. Bloß weg hier!
Ich krabble auf einen ebenfalls sehr massigen Baum in etwa drei Meter Entfernung zu, um mich dahinter zu verkriechen. Hoffentlich hat es der Anhalter auch aus dem Wrack geschafft. Wenn nicht ... Massel muss der Mensch haben.
Ich schwinge mich um den Stamm, habe keinen Boden mehr unter den Füßen und stürze in finstere Dunkelheit.
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