Ruth Lindemann Möller - Geh immer nach dem Licht

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Hautlos ehrlich zieht die Autorin, Ruth Lindemann Möller, den Leser mit in ihre Gefühlswelt hinein und beschreibt ihre Entwicklung und viele von ihren selbst erlebten, außergewöhnlichen Geschehnissen, die ihre mitgeborenen Fähigkeiten stark weiterentwickelt haben bis hin zum Kontakt mit Verstorbenen, direkt nach deren Tod.
In diesem Buch werden wichtige Botschaften vom Jenseits an Dich weitergegeben. Besonders eine ist sehr dringlich und der wahre Grund, weshalb die Autorin dieses Buch schreiben mußte.

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Nach Ankunft in Tokyo wohnten wir für etwa vier Tage in einem typischen Hauptstadthotel direkt im Zentrum. Wir unternahmen meistens auf eigene Hand Sightseeing und erlebten in einem Viertel eine ganz spezielle Straßenfete mit vielen jungen Leuten und einem dermaßen freien Umgang zwischen den Geschlechtern, der gar nicht mit meinem damaligen Bild von eher steifen und überkorrekten Japanern übereinstimmte. Wir hatten schöne Erlebnisse am Fischmarkt, wo es von Sushirestaurants von hoher Qualität wimmelte.

Wir dürfen nicht vergessen, daß unsere Geschmackssinne uns unvergeßliche Erlebnisse bereiten können und daß es unsere Pflicht ist, es zu genießen.

Am letzten Tag in Tokyo wollten wir einen ganztags Sightseeing-Bus vom Hotel aus nehmen. Der fuhr viel weiter, als wir es selbst hätten schaffen können. Unser Guide war ein Japaner, der über 25 Jahre in Amerika gearbeitet hatte und aufgrund dessen gut Englisch sprach. Er hatte eine eingehende Kenntnis von westlichen Kulturen und Haltungen.

Aus irgendeinem Grund hielt er es für wichtig, mir den Unterschied zwischen Koreanern und Japanern beizubringen. Am Anfang konnte ich keinen Unterschied sehen, aber ich lernte nach den Schuhen, der Stoffqualität, den Schnitten und dem Stil zu schauen und ließ das die Kriterien sein, wenn er wieder auf jemanden zeigte und mich fragte. Es war ihm sehr wichtig, eine Art Stolz auf sein Volk, das seiner Meinung nach viel höher rangierte.

Unser letzter Halt auf der Tour galt einem großen, alten Tempel am Rande von Tokyo. Name vergessen. Hier kann ich nur meinen Gesundheitszustand angeben und der war zu diesem Zeitpunkt nicht gut.

Das Reiseteam bestand überwiegend aus Amerikanern und einigen Westeuropäern. Als wir im Tempel drinnen angekommen waren, bekamen wir Rituale und Sitten näher erklärt. Bei einem Ritual standen wir alle in einem Halbkreis um eine große, hohe Kommode herum, voller kleiner Schubladen mit verschiedenen japanischen Schriftzeichen aufgemalt.

Unser Guide erklärte, wie man das dazugehörige Ritual ausführte und sagte:?„Wir können es mit einem von Euch probieren.“ Er hatte es so geheimnisvoll erklärt und einige schauten etwas ängstlich bei dem Gedanken, daß ihr Schicksal offen dargelegt werden sollte. Ich nicht und ich wurde „die Auserwählte“.

Erster Schritt bestand darin, daß ich eine große längliche „Dose“, mit einem kleinen Loch an dem einen Ende, schütteln sollte. Danach die Dose mit dem Loch nach unten halten und schütteln, bis ein dünner Holzstock herauskam. Kann mich gut daran erinnern, welche Probleme ich hatte, einen Stock herauszubekommen!

Auf diesem Holzstock war ein Schriftzeichen gemalt, das mit einem Schriftzeichen auf einer der Schubladen korrespondierte. Ich durfte sie selber suchen und bekam dann gesagt, daß ich die Schublade herausziehen und ein Blatt Papier herausholen sollte.

Der Zettel aus der Schublade war aus Seidenpapier mit vielen Zeilen schwarzer japanischer Schriftzeichen. Das sah ja sehr dekorativ aus, aber für uns westlichen Leute unverständlich. Alle waren neugierig und riefen zu unserem Guide:„Lies es laut vor, bitte!“

Da wurde unser sonst so lächelnder Guide sehr ernst, fast streng. Er schaute sich um und sagte in etwa:„Hiermit ist nicht zu spaßen. Das ist etwas, daß man sehr ernst nehmen soll und es ist nur für denjenigen berechnet, der den Schicksalsstock selbst herausgeschüttelt hat.“

Kurz an mich gerichtet sagte er:„Komm mit mir“ und zog mich weg von den verwunderten Tourteilnehmern, weg zu dem anderen Ende des Tempels, außer Sichtweite. Mein damaliger Ehemann, typisch für ihn, war uns gefolgt und versuchte, aus der Nähe zu filmen. Er wurde streng zurückgewiesen.

Jetzt stand ich da, in einem alten Tempel und hatte ein besonders starkes Gefühl, daß ich wirklich diesen Mann, egal was er sagen würde, ernst nehmen müßte.

Schnell für sich las er nun die ganze Inschrift. Hielt eine kleine Pause und fragte mich dann:„Sag mal, ist dieser Mann, der uns folgte um uns zu filmen, dein Ehemann?“ Auf diese Frage antwortete ich positiv, worauf er kurz sagte:„Nicht mehr lange wird diese Ehe halten, kein anderer Weg.“

Er blickte wieder auf das Seidenpapier und sagte als nächstes, daß ein mir nahestehendes Familienmitglied bald sterben würde.

Was er noch sagte, weiß ich nicht mehr, nur daß es nicht gut war. Es „schwirrte“ für mich und ich fühlte ganz gewiß, daß dies der Wahrheit entsprach, obwohl auch ich es mit den Anderen ganz am Anfang nur als ein lustiges Erlebnis angesehen hatte.

Auf dem Weg zurück zu dem Reiseteam sagte er noch eindringlich zu mir:„Du darfst den Anderen nichts vom Inhalt erzählen, auch nicht deinem Ehemann!“ Sie alle und natürlich mein Mann besonders waren neugierig die Botschaft zu hören, aber ich wiederholte bloß die Wörter des Guide:„Nur für mich bestimmt zu hören“.

Jetzt wo ich gerade das Wort „Guide“ geschrieben habe, schaue ich etwas verwundert darauf. Nie zuvor habe ich ihn als spirituellen Guide gesehen, aber jetzt weiß ich, daß er diese Rolle für mich hatte. Danke!

Japan – Kyoto

Von Tokyo sind wir mit dem Zug weiter nach Kyoto gereist, in die alte Kaiserstadt. Wir haben uns in einem sehr alten, original japanischen, Hotel „Ryokan“ einlogiert. In sich allein ein so großes Erlebnis, daß ich mich ernsthaft zurückhalten muß, um nicht hier Reisebeschreibungen zu bringen, die keine Bedeutung für dieses Buch haben.

Einige Tage spielten wir schön Touristen, obwohl ich die ganze Zeit Probleme hatte, das Fieber unten zu halten. Unser letzter halber Tag in der alten Kaiserstadt war jetzt angebrochen. Wir waren wie ergriffen von Tempeln und Anlagen und hatten von einer Neueröffnung einer sehr alten Tempelanlage gehört, die Enshui, die der wohl berühmteste japanische Gartenarchitekt seinerzeit angelegt hatte.

An diesem Morgen war ich so vom Fieber mitgenommen, daß ich mich schlecht fühlte und nur langsam gehen konnte. Auf dem Weg zur Tempelanlage hatte ich meinem Mann gesagt, daß ich dachte, bald einen Arzt in Japan aufsuchen zu müssen (wegen rheumatischem Fieberausbruch). Wir hatten nur ein paar Stunden zur Verfügung, da die nächste Zugreise fest geplant war.

Die Anlage war speziell, und ich bin dankbar, sie gesehen zu haben. Ein langer geschnörkelter Pfad führte uns zu einer Erhöhung hin, einem winzigen Hügel mit Wasserfall und einigen schmalen Treppenstufen, die an einem kleinen Plateau endeten.

Der Platz reichte gerade mal für eine kleine Zwei-Personen-Bank. Von diesem Plateau aus hatte man Blick auf einen kleinen Wasserlauf und die schönste Aussicht über die Anlage. Die Sonne erwärmte unsere Körper und wir genossen den Moment, bis meine Augen eine Dame fixierten, die entlang des Pfades in unsere Richtung ging. Sie sah ganz anders aus als die anderen japanischen Frauen in ihrem Alter. Älter mit hochgesteckten Haaren, gekleidet in einem Spinlonkleid, ungewöhnlich für Japaner, welches mit den starken Farben Blau, Fuchsia und Gelb gemustert war. Darüber trug Sie eine beige Strickjacke und dazu eine helle Handtasche.

Sie ging direkt Richtung Treppen. Wir hatten Augenkontakt gehabt und ich war erstaunt, da ich dachte, daß sie ja sehen konnte, daß hier oben überhaupt kein Platz mehr war und wunderte mich.

Die Japanerin stieg die Treppen empor, ohne die Augen von mir zu nehmen und stand jetzt direkt vor mir. Sie sprach uns auf Japanisch an. Ich hatte nur ein paar Floskeln und Wörter gelernt und konnte nichts verstehen und schüttelte deswegen lächelnd den Kopf. Daraufhin öffnete sie ihre Handtasche und nahm einen kleinen Notizblock heraus, blätterte bis zu einer Seite, die sie mir zeigte und jetzt verstand ich, was sie wollte. Ich sollte das auf Englisch geschriebene übersetzen.

Die Meinung des Inhaltes war mir klar und ich deutete auf die zwei unterschriebenen Namen. Während ich diese mit besten Mimikgesten aussprach, legte ich erst die rechte Hand auf das Herz und dankte ihr dann auf japanische Weise, indem ich mich mit beiden Handflächen vor meiner Brust gesammelt verbeugte.

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