Franz-Wilfried Jansen
Memoiren eines Pennälers
12 Kurzgeschichten
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Inhaltsverzeichnis
Titel Franz-Wilfried Jansen Memoiren eines Pennälers 12 Kurzgeschichten Dieses ebook wurde erstellt bei
Zum Autor Zum Autor Franz-Wilfried Jansen wurde am 27. März 1956 in seinem Heimathaus in Birgden geboren. Nach dem Grundstudium der Philologie an der FU-Berlin begann er sein Hauptstudium an der RWTH Aachen. 1977 unterrichtete er an einer Realschule und einem Gymnasium in Arles Deutsch. Dolmetscher Engagements beim Internationalen Fototreffen in Arles brachten ihn mit Fotografen wie Cindy Marler, Lucien Clergue, Toto Firma und Lieve Prins zusammen, deren Portraits er in den Fachmagazinen „Photographie“ und „Profifoto“ publizierte. Die Reisebeschreibung „Haifischtauchen auf Long Island Bahamas“ als Gastautor beim Prestel Verlag München erschien 1980. Radiolivesendungen beim HR in Frankfurt sowie erste TV Autorenproduktionen beim NDR Hannover und dem HR Frankfurt, portraitierten hauptsächlich Bluesmusiker wie B.B. King, Champion Jack Dupree, Colosseum, Dee Dee Bridgewater, Eric Burdon, John Mayall, u.a. Mit der ersten eigenen Filmproduktionsgesellschaft, „Mediapros“, entstand 1991 ein Tour Portrait von Mink Deville. In den neunziger Jahren überwog die Produktion von Werbe- und Imagefilmen für die „new economy“. Für den Internet Marktführer „Cisco Systems“ aus San Jose Kalifornien entwickelte und produzierte der Autor eine deutschlandweite Veranstaltungsreihe zur Verkaufsförderung. Das Formel Eins Sponsoring im McLaren Mercedes Rennstall wurde für Cisco Sytems 1996 zu einem Präsentationskonzept entwickelt. Die Filmdokumentation, in Imola produziert und in Den Haag, Frankfurt und London auf den dortigen Internetfachmessen projiziert, stellte die bisher komplexeste Auftragsproduktion dar. Eine vierwöchige Schiffsreise 1989 in der Südsee, auf den Spuren von Paul Gauguin, Herman Melville und Jacques Brel, fünfmonatiges Extremsegeln 1992 im Mittelmeer auf einem eigenen Formel 28 Katamaran, Regattasegeln in Schweden, Langstreckentörns bis Oslo, wiederholte Überführungstörns von der Nordsee durch die Biskaya nach Mallorca, Transkaribik Passage, von Guadeloupe bis Trinidad und abschließende Atlantiküberquerung von Martinique bis zu den Azoren 2011, geben einen Hinweis auf die Gründe, weshalb man den Autor seit Mitte der ersten Dekade des neuen Jahrtausends meist auf einem seiner Schiffe im Mittelmeer antrifft.
Widmung Widmung Der ersten Frau in meinem Leben
Vorwort Vorwort Ein Schuljubiläum; Eine Frau, die selbst Schülerin an dieser Grundschule war, an der sie heute unterrichtet, bittet den Autor, der im Kokon seines Schiffsrumpfs an der französischen Mittelmeerküste in die Arbeit an seinen neuesten Karibikgeschichten vertieft ist, Anekdoten aus seiner Schulzeit zum 50. Schuljubiläum zu schreiben. Das Thema stimuliert Situationen herauf, die immer schon einmal aufgeschrieben werden wollten. Der Schlüsselreiz der Anfrage öffnet die verrosteten Stahltore einer Zeitmaschine. Der Autor schlüpft hinein und fühlt sich in seine ersten vier prägenden Schuljahre zurückversetzt. Das ist die Ausgangssituation der 12 Kurzgeschichten Fünfzig Jahre später – Memoiren eines Pennälers. Mit seinem Bewusstsein des Sechsundfünfzigjährigen, gelingt es dem Autor, die Fröhlichkeit des spielenden Schulkinds, das er einmal war, zu reanimieren. Selbstironische Reflektionen, Gefühle, Verletzungen, Triumphe, sind einmal die des Sechsjährigen, bei seinen Versuchen sich in die Spielregeln des Lebens einzufinden. Jedoch unvermittelt schlägt das Jo-Jo der Erzählhaltung in die Griffelspitzenanalytik des Autors um. Selbstanalytisches Heraufbeschwören von Schlüsselerlebnissen, im ersten Gegenüber mit Religion, Schulpflicht, Sozialisation, Liebe und Gewalt, eröffnen den Einblick in die Konstituenten einer sich bildenden Kinderseele. Gesellschaftspolitische, ökonomische, religiöse, philosophische Strömungen der beginnenden sechziger Jahre fließen durch die Geschichten und verankern den unverkennbaren Charakter der erzählten Episoden im festen Grund der Zeitgeschichte. Diese Kindergeschichten für Erwachsene und für Kinder öffnen Schlagbäume zwischen den Generationen.
Großes Dankeschön an: Großes Dankeschön an: Frau Marlene Narizek für die Initialzündung des Projekts, Frau Claudia Storms-Übachs für das bereit gestellte Forum. Allen Protagonisten der Kurzgeschichten, tot oder lebendig, für ihr Verständnis, dass die Erinnerung auch von der künstlerischen Freiheit durchwachsen ist. Dank im Voraus an den Heimatverein, der sicherlich wertvolle Ergänzungen, Korrekturen und sprachliche Feinheiten in der „platten“ Muttersprache hätte einfließen lassen, wenn es die knappe Zeit bis zur Drucklegung erlaubt hätte, seine Mitglieder zu konsultieren. Vielleicht beim nächsten Projekt?
1 Dolle Minnas
2 Der weiße Neger
3 Auto k.o.
4 Kribbeln am Seil - „sex on the rope“
5 Beichtstuhlgang
6 Ikarus´ freier Fall aus der Kirschbaumspitze “Hals üvver Kopp dorr Kieschboom herraaf“
7 Handschuhamputation
8 Raubtierfütterung
9 Glacéhandschuhe
10 Das Weichei
11 Liebe macht doch nicht blind
12 „The circus`s in town!“ Peitschenhiebe in den Slums von Pointe-à-Pitre
Impressum neobooks
Franz-Wilfried Jansen
wurde am 27. März 1956 in seinem Heimathaus in Birgden geboren. Nach dem Grundstudium der Philologie an der FU-Berlin begann er sein Hauptstudium an der RWTH Aachen. 1977 unterrichtete er an einer Realschule und einem Gymnasium in Arles Deutsch. Dolmetscher Engagements beim Internationalen Fototreffen in Arles brachten ihn mit Fotografen wie Cindy Marler, Lucien Clergue, Toto Firma und Lieve Prins zusammen, deren Portraits er in den Fachmagazinen „Photographie“ und „Profifoto“ publizierte. Die Reisebeschreibung „Haifischtauchen auf Long Island Bahamas“ als Gastautor beim Prestel Verlag München erschien 1980. Radiolivesendungen beim HR in Frankfurt sowie erste TV Autorenproduktionen beim NDR Hannover und dem HR Frankfurt, portraitierten hauptsächlich Bluesmusiker wie B.B. King, Champion Jack Dupree, Colosseum, Dee Dee Bridgewater, Eric Burdon, John Mayall, u.a.
Mit der ersten eigenen Filmproduktionsgesellschaft, „Mediapros“, entstand 1991 ein Tour Portrait von Mink Deville. In den neunziger Jahren überwog die Produktion von Werbe- und Imagefilmen für die „new economy“. Für den Internet Marktführer „Cisco Systems“ aus San Jose Kalifornien entwickelte und produzierte der Autor eine deutschlandweite Veranstaltungsreihe zur Verkaufsförderung. Das Formel Eins Sponsoring im McLaren Mercedes Rennstall wurde für Cisco Sytems 1996 zu einem Präsentationskonzept entwickelt. Die Filmdokumentation, in Imola produziert und in Den Haag, Frankfurt und London auf den dortigen Internetfachmessen projiziert, stellte die bisher komplexeste Auftragsproduktion dar.
Eine vierwöchige Schiffsreise 1989 in der Südsee, auf den Spuren von Paul Gauguin, Herman Melville und Jacques Brel, fünfmonatiges Extremsegeln 1992 im Mittelmeer auf einem eigenen Formel 28 Katamaran, Regattasegeln in Schweden, Langstreckentörns bis Oslo, wiederholte Überführungstörns von der Nordsee durch die Biskaya nach Mallorca, Transkaribik Passage, von Guadeloupe bis Trinidad und abschließende Atlantiküberquerung von Martinique bis zu den Azoren 2011, geben einen Hinweis auf die Gründe, weshalb man den Autor seit Mitte der ersten Dekade des neuen Jahrtausends meist auf einem seiner Schiffe im Mittelmeer antrifft.
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