K. Ostler - Die Mensch-Erklärungsformel (Teil 3)

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Die Mensch-Erklärungsformel (Teil 3): краткое содержание, описание и аннотация

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In einer an sich übererklärten und scheinbar alles durchschauenden Welt stellt die hinter dem menschlichen Wesen und Verhalten verborgene Systematik ein Mysterium dar.
>Warum (und auch wann) verhält sich und handelt der einzelne Mensch so, wie er es de facto macht?
>Von was werden das Verhalten und die Verhalten auslösenden Grundlagen (Denkweisen, Einstellungen, Weltanschauungen) ursächlich geformt?
>Weshalb gibt es so viele, z. T. höchst unterschiedliche Wesens- und Verhaltensarten?
>Wodurch entstehen die extremsten Formen, wie Mord, Folter, Sadismus, tiefer Hass, exzessive Gewalt und sexueller Missbrauch?
Ein für jedes Verhalten und für jeden Menschen gültiges Erklärungsmodell würde nicht nur viele offene Fragen elementarer Natur beantworten, sondern zudem wirkungsvolle Problemlösungen ermöglichen, und damit der Menschheit viel Elend, Leid und auch Geld ersparen.
Zentraler Punkt ist die Entschlüsselung des Geheimnisses, das sich hinter der Funktionsweise des menschlichen Verhaltens verbirgt durch die Aufstellung eines Standardmodells für das menschliche Verhalten, basierend auf einem neu formulierten Menschenbild.
Das Standardmodell dokumentiert,
>wie Verhalten originär entsteht und durch welche für alle Menschen gleichen Faktoren und Voraussetzungen es entscheidend beeinflusst, determiniert oder sogar gesteuert wird,
>zu welchen weitreichenden Konsequenzen diese Beeinflussung im täglichen Leben jedes Menschen führen,
>weswegen sehr differente Verhaltensausprägungen, wie z. B.

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Mit anderen Worten: Die energetische Hürde ist zu hoch, um Veränderungen herbeizuführen.

Fazit: Der Mensch lebt ein falsches, unbefriedigendes Leben und bewegt sich de facto in einer Scheinwelt, weil der offensichtlich erzeugte Eindruck überhaupt nicht mit der sich dahinter befindenden Verfassung übereinstimmt. Von der Ursache (mangelnde Annahme) haben sich aus kompensatorischen Motiven (Stichwort: metaphysisches Prinzip) in der Folge viele Symptome entwickelt, die letztlich das Leben des Menschen weitgehend beeinflussen und begrenzen. Der Mensch wird tatsächlich von den psychischen Umständen gelebt, obwohl er sich dies nie eingestehen würde, auch, weil ihm die sich im Hintergrund des Verhaltens abspielenden Mechanismen der Psyche unbekannt sind. Er bleibt ein Leben lang ein Suchender, der jedoch nie finden wird.

Die Lebensgestaltung und Verhaltensformen resultieren nicht aus freien Stücken, sondern unterliegen zweckorientierten und -geleiteten Motiven, stets der Zielsetzung folgend, eine wie auch immer geartete Kompensation (mit Zuhilfenahme entsprechender Verdrängungstätigkeit) für die in der (Früh) Kindheit erlittenen Traumata respektive ungenügend stattgefundenen psychischen Grundbedürfniserfüllungen zu erreichen.

Eine Beziehung nimmt in solchen Fällen eine überaus große identitätsgemäße Funktionalität ein und ist von Beginn an mit einer beträchtlichen Hypothek belastet.

02-Gefühle, das Sprachrohr der Psyche oder wie arbeitet die Psyche?

Was sind Gefühle?Gefühle werden durch die Verarbeitung von Reizen, die ihren Ursprung in den menschlichen Sinnesorganen haben, initiiert und sind Reaktionen auf sowohl äußere Ereignisse wie innere Vorgänge. Durch die Art des Gefühles, also, ob es sich beispielsweise um Angst, Furcht, Hass, Wut, Trauer, Aggression, Ärger, Schadenfreude, Eifersucht, innere Leere, Nervosität, Freude, Liebe, Mitleid, Ruhe, Glück oder Ausgeglichenheit handelt, wird der jeweilige, für das Gefühl zugrunde liegende Impuls interpretiert und bewertet. Gefühle sind in der Folge wiederum die Basis und der Antrieb für adäquate wie konkrete Verhaltensweisen, im Endeffekt bestimmen sie im Kern das menschliche Verhalten.

Wie wird ein Gefühl ausgelöst, aus was besteht ein Gefühl und folgen Gefühle einer übergeordneten Systematik?

Gefühle sind, auch wenn es eigentlich auf den ersten Blick befremdlich klingt und den allermeisten Menschen wegen der abstrakten Betrachtungsweise gerade bei diesem Thema zuwiderläuft, ganz banal biochemische Reaktionen, die der Steuerung des autonomen Nervensystems unterliegen (Ausschüttung bestimmter Neurotransmitter und Hormone ergeben eine Veränderung des physiologischen Zustandes und ein angemessenes Gefühl).

Jedes Gefühl fußt dabei auf einer individuellen, speziellen Zusammensetzung der biochemischen Reaktion. Mit anderen Worten: Es gibt für jede Art von Gefühl einen vorprogrammierten, festgelegten biochemischen Code, der letztlich zur entsprechenden Grundausprägung des Gefühles führt und bei allen Menschen – im Sinne einer universellen genetischen Anlage – gleich definiert ist.

Plakativ ausgedrückt: Hass hat Code x, Liebe Code y und Wut Code z.

Gefühle werden nicht im Zufallsgenerator erzeugt, hingegen sind sie in ihrer Entstehung einer Systematik unterworfen, die allerdings durch den Zeitlauf der Persönlichkeitsentwicklung bei den Menschen teils vollkommen divergierende Ergebnisse hervorbringt.

Konkret: Jeder Mensch hat am Anfang des Lebens die gleichen, sich aus der Urangst und Identitätsproblematik geformten psychischen Grundbedürfnisse und eine im Großen und Ganzen, abgesehen von gewissen genetischen Dispositionen (im Sinne von besonderen Veränderungen), gleiche psychische Anlage, die - abstrakt formuliert – als wesensgemäßer Überbau zu bezeichnen ist. Der Mensch hat nahezu dieselbe respektive eine ähnliche psychische Ausgangsposition zu Beginn des Lebens.

Dies bedeutet, so zumindest der theoretische Ansatz, dass ganz zu Beginn des Lebens bei Säuglingen eintreffende, hinsichtlich ihrer Art (fast) identische Reize annähernd gleich verarbeitet werden und nahezu gleiche Gefühle auslösen, da sie auf eine in den allermeisten Merkmalen vergleichbare psychische Grundstruktur treffen.

Theoretischer Ansatz daher, weil neben den erwähnten speziellen Divergenzen genetischer Natur eine individuelle psychische Prägung und infolgedessen eine Modellierung und Anpassung der physiologischen Prozesse bereits kraft pränataler Einflüsse (gemeint sind – vor allem - belastende Übertragungen durch die Nabelschnur im Mutterbauch mittels biochemischer Informationen, z. B. anlässlich einer ungewollten Schwangerschaft oder die Mutter hat erhebliche Beziehungsprobleme, oder…) stattfindet, wenn sie im Widerspruch zur eigentümlichen Veranlagung stehen.

Fazit: Sobald die Abweichung der ankommenden Reize zu groß von den vorgegebenen psychischen Grundbedürfnissen ist, tritt der anlagebedingte Überbau, der in seiner Beschaffenheit statisch bzw. unabänderlich ist, in Verbindung mit dem metaphysischen Prinzip (das für die Person bestmögliche identitätsgemäße Gleichgewicht wird angestrebt und damit soll die Funktionsfähigkeit so weit es geht erreicht werden) auf den Plan, indem diese Disparität physiologische Reaktionen auslöst. Diese rufen folglich Gefühle hervor, die sich dann, abhängig von der Gefühlsform, schließlich in entsprechendem, psychisch determiniertem Verhalten (z. B. Ersatz- und Kompensationshandlungen, psychische Krankheiten) dokumentieren.

Der wesensbedingte Überbau (analog einer übergeordneten Grundprogrammierung) ist sowohl Muster bzw. Archetyp für die erforderlichen psychischen Bedürfniserfüllungen (welche Grundbedürfnisse, in welcher Form und in welchem Ausmaß befriedigt werden müssen), wie zudem Initiator der physiologischen Reaktion (ganz genau ist es der Abgleich zwischen der Grundprogrammierung und der faktischen Bedürfniserfüllung, der die physiologische Reaktion auslöst).

Das heißt, dass dieser Überbau nicht nur einen abstrakten Charakter besitzt, sondern praktisch laufend in die Entwicklung und das Leben in direktiver Weise eingreift, in dem Moment sich die psychische Struktur intolerabel (also zu weit weg von den noch annehmbaren bzw. verkraftbaren Toleranzen – zulässige Differenz zwischen der angestrebten Norm und dem tatsächlichen Status quo) von der anlagegemäßen Vorgabe entfernt.

Durch was bzw. nach welchen Parametern erfolgt die Bewertung des aktuellen Ereignisses?

Weshalb werden identische Reize von unterschiedlichen Menschen different beurteilt und lösen deswegen unterschiedliche Gefühle aus, warum bewertet ein Mensch den gleichen Reiz einmal so und einmal anders?

Worin besteht die Aufgabe von Gefühlen, was sollen sie bewirken?

Nach welcher Methode ein Ereignis bewertet wird und anschließend ein entsprechendes Gefühl entfacht, ist von der Konstitution des identitätsgemäßen Gleichgewichtes bedingt. Ist das Gleichgewicht relativ stark und mit ausreichend Selbstwert substanziell unterfüttert, somit für sich selbst stehend und weitgehend autark bezüglich Kompensationshandlungen, dann kann die Beurteilung nach objektiven, tatsächlichen Maßstäben erfolgen, im gegenteiligen Fall handelt es sich um eine – je nach genauer psychischer Verfassung – subjektive bis erheblich subjektive Bewertung.

Diese Art von Bewertung ist unsachlich, verzerrt, voreingenommen, befangen und demnach eingeschränkt und soll – in der Quintessenz – der Stützung respektive des Schutzes des mehr oder minder fragilen Pseudogleichgewichtes dienen, indem über das jeweilige Gefühl die benötigten Kompensationen angestoßen werden.

Die Wahrnehmung des Ereignisses wird von der psychischen Beschaffenheit derart manipuliert, dass das Gefühl dadurch im wahrsten Sinne des Wortes instrumentalisiert wird, auch weil dann die Ratio keine Chance zur freien Entfaltung hat und keine eigenständige Instanz verkörpert.

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