Shey Koon - Mellow Tior

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Mellow Tior, ein elfjähriger Junge mit bernsteinfarbenen Augen und silbernen Haaren, bewundert die leuchtenden Sternschnuppen seit eh und je. Für ihn sind es die geheimnisvollen Boten des wunderlichen Universums. Doch der Himmel scheint aus seinen Fugen geraten zu sein, da die Sternschnuppen auch am Tage zuhauf vom Himmel auf die Erde fallen. Liegt es an seinem Brief, den er an die Wolkenbewohner geschrieben hatte?
Zur gleichen Zeit verschwindet auf mysteriöse Weise seine geliebte Großmutter Aurilia. Er begibt sich auf die abenteuerliche Suche nach ihr, die ihn in die entlegensten Dimensionen führt. Er wird dabei unterstützt von seiner besten Freundin Minja, dem Eisvogel BigBig und den kosmischen Weggefährten von Palanxia. Das Orakel der drei Bestimmungen offenbart ihm die Wahrheit um seine Vorherbestimmung. Wird er das Paradies Palanxia vor dem grausamen Glutaur Laizif retten können, oder wird es für alle Zeiten mit dem höllischen Rot der Verdammnis eingefärbt und untergehen?

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„Mellow, wahrscheinlich taucht der Bus nicht mehr auf. Willst du hier schlafen?“, fragte Minja genervt.

Mellow schüttelte seinen Kopf.

„Lass uns laufen. Im Bushäuschen schlafen, dazu habe ich keine Lust. Außerdem bekomme ich da kein Auge zu.“

Und so marschierten sie los, BigBig zog hungrig seine Kreise über ihre Köpfe hinweg. Der nachtschwarze Himmel war bewölkt und zeigte keinerlei Sterne und der kreisrunde Mond versteckte sich mit den Schnuppen ebenfalls hinter der dichten Wolkendecke. Die beiden Freunde unterhielten sich über das raue Benehmen der Stadtbewohner. Aber so sehr sie auch grübelten, sie fanden dafür keine einleuchtende Erklärung. Letztendlich einigten sie sich darauf, dass die Stadtbewohner allesamt bekloppt waren. Dieses Mal zwar mehr wie sonst, aber eben vielleicht doch nicht so außergewöhnlich.

„Das erklärt noch immer nicht das seltsame Verhalten der Tiere im Zoogeschäft.“, murmelte Minja vor sich hin, beließ es aber dabei und nahm die Hand von Mellow. Sogleich fühlte sie sich sicherer und marschierte wortlos neben ihm her.

Es dauerte knapp an die drei Stunden, bis sie endlich die Umrisse ihres Dorfes erkannten. Kaum bogen sie auf dem Weg zu Mellows Haus ein, erspähte Mellow die Kontur einer gebückten Gestalt, die vor dem Gartenzaun stand.

„Großmutter! Großmutter Auri, bist du es?“, schrie Mellow gespannt in die Nacht und rannte los. Minja blieb angewurzelt stehen. Die unbekannte Gestalt drehte sich um, humpelte ein paar Meter vom Tor weg und löste sich in grauen Rauch auf. Mellow erschrak fürchterlich, stolperte rückwärts bis er wieder auf der Höhe von Minja war.

„Hast du das gesehen?“ Mellow packte Minja an den Armen und rüttelte sie mit vorstechenden Augen. Minja erwiderte nichts, schüttelte verneinend ihren Kopf. Mellow zerrte sie ins Haus.

„Ich schaue mich um, Minja. Vielleicht ist Großmutter hier.“

„Warte, ich helfe dir! Dich kann ich nicht alleine lassen.“

Sie entdeckten kein Lebenszeichen. Mellow versank in großen Kummer. Unfassbar, dass Aurilia sang und klanglos verschwunden war, ohne einen Brief oder sonst eine Nachricht zu hinterlassen. Minja tat alles Mögliche, um Mellow geschickt abzulenken. Sie bot ihm Schokolade an, die ihr Freund aber ablehnte. Sie begann eine Unterhaltung über das schwarze Loch. Auch dazu hatte Mellow keine Lust. Erst als sie die Zeichnungen für das Teleskop hervorkramte, war Mellow bei der Sache. Und so zeichneten und tüftelten sie die gesamte verbleibende Nacht bis in den frühen Morgenstunden hinein. Sie überlegten den Aufbau des Rohrs, studierten die Glasstärken und den notwendigen Schliff der Lupen, solange bis ihnen beiden vor Müdigkeit die Augen zufielen.

Abermals erwachte Mellow am goldenen See, obwohl er zuvor keine Sternschnuppen am Himmel gesichtet hatte. Die Helligkeit brannte in seinen Augen, er kniff sie zu und blinzelte durch die zitternden Wimpern. Nach einer geraumen Zeit beobachtete er erneut das Flirren über der glatten Oberfläche des Sees. Auch dieses Mal sah er von den vorbeihuschenden Wesen nur unscharfe Konturen, so sehr er sich auch bemühte, sich zu konzentrieren. Plötzlich erschrak er. Eine Silhouette zeichnete sich ab. Sie war zwar undeutlich zu sehen, aber mit der notwendigen Anstrengung auszumachen. Der Umriss glich dem einer menschlichen Figur.

„Etwas größer vielleicht als ein durchschnittlicher Mensch.“, flüsterte er gespannt.

Die flirrende Gestalt schwebte schnurstracks auf Mellow zu, stoppte vor ihm. Er hielt erstaunt die Luft an, blieb regungslos, denn damit hätte er niemals gerechnet. Aufmerksam richtete er seinen Blick auf die Figur. Er sah, wie sich der Körper von dem goldenen, lichtbeherrschenden Hintergrund abzeichnete. Ein weibliches Wesen stand vor ihm. Ihr langes Haar umwallte ihr durchscheinendes Gesicht. Es schien fast so, als ob sie ein Kleid aus Federn trug und zwei Flügel auf dem Rücken hatte. Zumindest schirmte sie das unermesslich helle Licht ab, und Mellow konnte seine Augen einen Moment lang entspannen. Je länger er seinen Blick auf diese Erscheinung richtete, desto mehr erahnte er von ihrem Aussehen.

„Hallo, Mellow.“, begrüßte ihn die weibliche Erscheinung.

„Ich heiße Mariana.“

Mello schluckte verblüfft, es verschlug im die Sprache.

„Ha-, Hallo.“, stotterte er los. „Wo-, Woher kennst du meinen Namen?“, fragte er verunsichert nach.

„Das ist eine lange Geschichte. Im Moment zählt nur, dass wir uns endlich treffen. Die Welt, wie du sie kennst, wird sich bald schon wandeln. Du bist in großer Gefahr.“

Doch ehe er sich versah, wachte er verwirrt bei sich zuhause auf. Das war eindeutig zu viel für ihn. Sofort weckte er Minja, um ihr von seinem sonderbaren Erlebnis zu erzählen. Minja knurrte patzig, als Mellow sie aus ihrem tiefen Schlaf riss, fand die Geschichte dann aber doch spannend, so dass sie mit großen Ohren hinhörte.

„Mariana, sagst du? Ist auf jeden Fall ein weiblicher Name. Aber Kleidung aus Federn? Und Flügel? Bist du dir da sicher?“

„Ja, wenn ich es dir doch sage. Auch wenn ich nur wenig gesehen habe. Sie trug übergroße Vogelfedern am Körper.“

Während des Erzählens streichelte er über den fedrigen Kopf von BigBig. Der Eisvogel hielt seine Augen geschlossen und tschiepte wohlwollend.

„Und du bist dir sicher, dass sie sagte, du bist in Gefahr?“

„Ja, Minja. Ich habe ihre warnenden Worte noch im Ohr. Aber kein Grund zur Sorge. Es war ja nur ein Traum.“

Jetzt bekamen beide vor Aufregung kein Auge mehr zu und rafften

sich auf, sich ein Frühstück zuzubereiten. Bald schon erfüllte

ein leckerer Bratgeruch die Küche.

„Minja, wir müssen etwas unternehmen. Es ist nicht normal, dass

sich Großmutter Auri noch nicht zurückgemeldet hat.“

Mellow wendete gekonnt die brutzelnden Kartoffelscheiben.

„Anscheinend ist ihr etwas zugestoßen. Ich kann es mir nicht anders erklären, dass sie grundlos wegbleibt.“

Minja nickte zustimmend. Sie beschlossen nach dem Frühstück die Umgebung abzusuchen, und wenn das nicht ausreichte, die Polizei anzurufen. Nach einem gelungenen Mahl verließen sie mit BigBig das Heim und klingelten ihre Nachbarschaft ab. Kaum jemand öffnete seine Türe und gab bereitwillig Auskunft. Sehr ungewöhnlich stellten beide fest. Die Wenigen, die ihre Türe öffneten, wimmelten Mellow und Minja mürrisch ab. Sie gaben ihnen das Gefühl, unerwünschte Störenfriede zu sein. Diese abweisende Haltung kannte er noch aus früherer Zeit, als er mit Aurilia in das Dorf Nuckelon gezogen war. Aufgrund seines einzigartigen Aussehens, vor allem durch seine künstlich wirkenden silbernen Haare und den großen bernsteinfarbenen Augen stieß er auf die Ablehnung seiner Nachbarn. Damals mieden die Dorfkinder ihn, hatten Angst vor ihm. Es war eine sehr schwere Zeit für Mellow. Heutzutage gehörte er zum festen Kern der Dorfbewohner, keinen kümmerte es mehr, dass er so anders war, als all die anderen. Nach etlichen Stunden erfolgslosen Suchens gaben sie erschöpft auf. Mellow schnappte sich das Telefon und rief bei der Polizei an.

„Hallo, hier ist Mellow. Ich brauche ihre Hilfe.“

„Ja, wo wohnst du denn?“, fragte der Polizist schroff.

„Ich wohne im Heiligen Weg 3.“

„Gut, dann berichte erst einmal was geschehen ist!“

Mellow sprudelte mit seinem Anliegen heraus. Aber der Polizeibeamte gab ihm nach nur wenigen Worten in einer wirschen und bestimmten Art zu verstehen, dass er sich unmöglich darum scheren könnte, denn es ging momentan drunter und drüber.

„Deine Großmutter ist eine erwachsene und rüstige Dame. Die wird schneller heimkommen, als es dir lieb ist. Hat halt sicherlich nur vergessen, dir Bescheid zu geben. Melde dich nächste Woche, wenn sie bis dahin nicht aufgetaucht ist.“

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