Andreas Milanowski - Sinja und die Zaubergeige

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Sinja und die Zaubergeige: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich war Geige üben für Sinja etwas furchtbar Langweiliges. Doch plötzlich schwirren drei Elfen um ihr Instrument herum und behaupten, die Hüterinnen der Töne zu sein. Sinja folgt den dreien in eine wundersame Welt, die aus den Klängen der Musiker entsteht und damit beginnt ein Abenteuer, in dem es drunter und drüber und gelegentlich auch um Kopf und Kragen geht. Denn diese Welt ist nicht so friedlich, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Glücklicherweise finden sich bald Freunde und Gefährten, die Sinja im Kampf gegen den finsteren `Unerhörten´ unterstützen.

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"Klar!"

Sinja schaute wohl so entsetzt bei dem Gedanken, mit dem Bogen auf andere Lebewesen schießen zu müssen, dass Emelda schnell noch hinzufügte:

“Keine Angst, diese kleinen Bögen, die wir jetzt mitnehmen, sind eigentlich nur zur Verteidigung. Du kannst damit normalerweise nicht töten, nur, wenn du genau das Herz oder die Schlagader triffst. Am besten zielt man damit auf die Beine, um den Gegner kampfunfähig zu machen oder zu verhindern, dass er einen verfolgen kann. Ich denke, das wird für unsere Zwecke reichen.“

„Na, das sind ja schöne Aussichten“, stellte Sinja trocken fest, „gestern war ich noch eine friedliche Schülerin, die beim Brennball keinen anderen abwerfen konnte, weil sie Angst hatte, ihm weh zu tun und heute soll ich anderen Leuten mit Pfeil und Bogen in die Beine schießen?“

Um nicht schon wieder mit Emelda aneinander zu geraten, zwinkerte sie ihr betont lässig zu. Ganz wohl war ihr bei der Sache aber keineswegs.

Außerdem wusste sie immer noch nicht, wie so ein Ding überhaupt funktionierte. Emelda schien Sinjas Gedanken erraten zu haben.

„Das mit dem Reiten hat ja bei dir viel schneller hingehauen, als ich befürchtet hatte. Wenn du beim Bogenschießen genauso schnell kapierst, dann sind wir bald bereit.“

Sie kam zu Sinja herüber, gab ihr mit einem festen Griff den Bogen in die Hand und einen Pfeil dazu.

„Siehst du den kleinen Spalt hier am Ende des Pfeils?“

„Ja!“

„Hier legst du die Sehne ein!“

„Etwa so?“

Sinja legte die Sehne ein. Der Pfeil zeigte himmelwärts.

„Wenn du unsere schönen Wölkchen vom Himmel schießen willst, dann lass jetzt los“, sagte Emelda scherzhaft, „aber dann kriegst du Ärger mit mir.“

„Ups!“, rutschte Sinja heraus, als sie sah, wohin sie mit ihrem Pfeil zielte, „die armen Vögel….!“

Die hatten zu ihrem Glück noch nichts von dem drohenden Unheil bemerkt.

Dann begann Emeldas Grundkurs (für Rechtshänder) im Bogenschießen:

„Die Füße stehen etwa schulterbreit fest auf dem Boden, der linke vorne, der rechte hinten. Der Rücken ist gerade, der Oberkörper zur Seite gedreht, rechte Schulter nach hinten. Mittel-und Zeigefinger der rechten Hand spannen die Sehne, der rechte Daumen fixiert mit leichtem Druck den Pfeil. Der Pfeil liegt ganz eng am Bogen auf dem Daumen der linken Hand und dann ziehst du die Sehne, bis sie deine Lippen und die Nasenspitze gleichzeitig berührt. Der linke Arm muss dabei gerade und ausgestreckt bleiben. Um besser zielen zu können, kannst du den linken Daumen auch leicht abwinkeln. Dann hat der Pfeil mehr Halt. Danach zielst du über die Pfeilspitze und lässt die Sehne los. Bitte nicht den Bogen, sonst klatscht dir das Ding ins Gesicht und das ist ziemlich schmerzhaft. Soweit die Theorie“, sagte Emelda und forderte Sinja mit einem anfeuernden Nicken auf, einen Schuss zu wagen.

„Volle Deckung!“, rief Sinja begeistert, visierte den einzigen Baum an, der in erreichbarer Entfernung stand, kniff die Augen zusammen und ließ die Bogensehne schnalzen.

Die Sehne schnarrte und machte ein Geräusch, das ungefähr wie „Grrrrrrfffff“ klang. Der Pfeil blieb sekundenlang exakt dort liegen, wo er lag, nämlich auf Sinjas linkem Daumen und kippte dann, wie in Zeitlupe langsam nach unten, um direkt vor ihren Füßen ins Gras zu plumpsen.

Amandra, die in diesem Moment mit einer schweren Satteltasche für die Ponys um die Ecke bog, sah das Schauspiel, ließ die Tasche von der Schulter rutschen und zu Boden fallen und brach in schallendes Gelächter aus.

„Hahahaha, …..hihihi….!!!!

Im nächsten Augenblick kam auch Gamanziel herbeigeeilt und fragte gespielt vorwurfsvoll:

„Habt ihr wieder mal ohne mich mit der Party angefangen?“

Amandra, die sich mittlerweile vor Lachen auf dem Boden wälzte, schnappte nach Luft, zeigte auf Sinja und prustete zwischen zwei Lachern hervor:

„Sinja,….. hihihi, unsere Freundin, hihihi…. hat….hihi…..gerade ihren großen Fußzeh erlegt,….. hihihi. Ich glaube,….hahahihi….es gibt morgen Käsefuß zum Mittagessen…..hahaha…..“

Gamanziel sah, was passiert war und lachte ebenfalls schallend los.

Sinja stand mit hochrotem Kopf genau dort, wo ihr der Pfeil vor den Fuß gefallen war und wäre am liebsten im Boden versunken.

„Wie peinlich“, dachte sie, „voll die Blamage“.

„Das war nicht ganz das, was ich dir eben gezeigt habe“, stellte Emelda mit breitem Grinsen fest und versuchte, das Lachen zu vermeiden, „aber alles in allem schon mal ein gelungener Beitrag zur allgemeinen Heiterkeit“.

Jetzt konnte auch Emelda nicht mehr an sich halten. Das Lachen platzte aus ihr heraus, wie die Limonade aus einer Sprudelflasche, die man geschüttelt hat.

Als Sinja die drei Elfen sah, die sich vor Lachen auf die Schenkel schlugen und sich auf dem Boden wälzten, konnte sie ihnen nicht mehr böse sein.

„Ihr seid doof“, sagte sie noch einmal beleidigt, stimmte dann aber bald in das allgemeine Gelächter ein.

So rollten sich dann drei Elfinnen und ein neunjähriges Menschenmädchen lachend im Staub und kreischten vor Vergnügen bis ihnen die Bäuche wehtaten.

Als sie sich einigermaßen beruhigt und die Freudentränen abgewischt hatten, raffte sich Sinja auf und sagte:

„So, jetzt habe ich ein wenig für Unterhaltung gesorgt, jetzt will ich das aber auch nochmal richtigmachen.“

Mit diesen Worten schnappte sie sich den Bogen, legte einen Pfeil ein, zielte noch einmal auf den Baum, so, wie Emelda es ihr gezeigt hatte und ließ die Sehne los. Diesmal flog der Pfeil in Richtung Baum.

„Super, nochmal und beim nächsten Mal ziehst du durch bis hinten hin – mit etwas mehr Kraft“, ließ sich Emelda hören.

Sinja legte den nächsten Pfeil ein, zog die Sehne bis an Lippen und Nasenspitze, zielte über die Spitze des Pfeils und schoss ihn ab. Das Geschoss blieb surrend im Stamm des Baumes stecken. Von den Ästen trudelten zwei pinkfarbene Blätter herab.

„Ich hab´ einen Nadelstreifen getroffen“, kiekste Sinja und riss triumphierend den Bogen in die Höhe, sichtlich beeindruckt von ihrer eigenen Leistung.

„Eins mit Sternchen“, klatschte Emelda Beifall, „Prüfung bestanden! Das ging ja wieder mal ziemlich flott bei dir.“

„Na, dann kann’s ja jetzt losgehen“, sagte Amandra, nickte anerkennend und gab Gamanziel mit einer Kopfbewegung ein Zeichen, die gemeinsame Arbeit fortzusetzen.

Die beiden verschwanden ein letztes Mal hinter dem Felsvorsprung und kamen kurze Zeit später mit den voll beladenen Ponys zurück.

7 Ein gefährlicher Weg ins Tal und ein `Galadinner´

Endlich hatten die zwei Sonnen ihren Tanz beendet und die Dunkelzeit war gekommen.

Dunkelzeit war das, was in der Menschenwelt Nacht hieß, nur, dass es in Dorémisien niemals richtig finstere Nacht wurde, da die zwei Himmelslichter auch auf der anderen Seite der Welt noch sehr hell schienen. Hatten die Augen sich an das dämmrige Licht erst einmal gewöhnt, dann konnte man auch nach dem Ende des Sonnentanzes noch einigermaßen sehen, stellte Sinja fest. Man sah dann zwar keine Farben mehr, aber man rannte nicht gegen Bäume oder stolperte über Wurzeln, weil diese Dinge doch noch in Umrissen erkennbar waren.

Als die Dunkelzeit nun angebrochen war, machten sich die vier mit `Allegro´ und den zwei beladenen Ponys auf den Weg.

Emelda ging oder flatterte voran, dann kamen Amandra und Gamanziel, die jeweils eins der Ponys führten. Sinja bildete mit `Allegro´ die Nachhut. Ohne die Ponys wären sie gut und gerne doppelt so schnell gewesen, aber trotzdem zu langsam, um ihr nächstes Ziel ohne Proviant zu erreichen. Also hatten sie, wohl oder übel die zwei Lasttiere mitnehmen müssen, was die Reise erheblich verzögerte, da sich die Gruppe der Geschwindigkeit der Ponys anpassen musste.

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