Andreas Milanowski - Sinja und die Zaubergeige

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Sinja und die Zaubergeige: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich war Geige üben für Sinja etwas furchtbar Langweiliges. Doch plötzlich schwirren drei Elfen um ihr Instrument herum und behaupten, die Hüterinnen der Töne zu sein. Sinja folgt den dreien in eine wundersame Welt, die aus den Klängen der Musiker entsteht und damit beginnt ein Abenteuer, in dem es drunter und drüber und gelegentlich auch um Kopf und Kragen geht. Denn diese Welt ist nicht so friedlich, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Glücklicherweise finden sich bald Freunde und Gefährten, die Sinja im Kampf gegen den finsteren `Unerhörten´ unterstützen.

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Es sah leicht aus und weckte in Sinja freudige Erinnerungen an unbeschwerte Zeiten.

Als sie ihren Blick ein wenig nach links wandte, sah sie im Dunst der Ferne die Türme und Befestigungen einer großen Stadt. Mitten in der Stadt, soviel konnte sie sogar aus dieser Entfernung erkennen, lag ein riesiger Palast.

„Das da hinten, ist das euer Disneyland?“ fragte sie ihre drei Begleiterinnen.

„Nein, das ist Fasolânda, die Hauptstadt von Dorémisien“, antwortete Amandra lächelnd und flog in einem Halbkreis um Sinja herum.

„Es gibt noch ein paar kleine verstreute Siedlungen in der Nähe“, erklärte die Elfe, „aber im Großen und Ganzen findet das Leben von Dorémisien vor allem in Fasolânda, in den Wäldern und in den Bergen statt – und dort drüben“, Amandra senkte ihre Stimme „wo du diese dunkle Wolke siehst,.... aber das ist eine andere Geschichte. Davon wirst du noch früh genug erfahren.“

„Und was genau ist Dorémisien? Wo bin ich denn hier gelandet? Ich wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr mich langsam mal aufklären würdet. Das ist alles ziemlich stressig für mich und ihr redet die ganze Zeit um den heißen Brei herum und tut so geheimnisvoll.“

„Dorémisien“, setzte Gamanziel fort, die auf einmal viel freundlicher und entspannter schien, „Dorémisien entstand vor langer, langer Zeit als die Menschen begannen, zu singen, Musik zu machen, zu tanzen und Instrumente zu spielen. Die Klänge, die Rhythmen und die Energie der Musik schufen in den Köpfen der Menschen neue Ideen, neue Bilder, Fantasien und Träume. Daraus wurde nach und nach unser Land.“

„Dann ist dieses Land, all das hier aus Musik entstanden?“, wunderte sich Sinja und ließ ihre Hand mit einer ausholenden Bewegung über die weite Ebene gleiten.

„Ja, das alles hier ist aus der Musik entstanden, die die Musiker eurer Welt geschaffen haben. Deswegen waren sie auch alle hier. All eure Musikgenies kannten und kennen das Land Dorémisien. Für jeden sah es natürlich ein wenig anders aus, weil es sich ja durch jede Komposition und jedes Spiel verändert. Aber sie haben es alle gesehen. Euer verrückter Mozart war hier. Der hat hier vielleicht einen Zauber veranstaltet. Wollte immer `Verstecken´ spielen der kleine Wolfgang und hat uns den ganzen Tag durchs Gelände gescheucht. Keine ruhige Minute hatten wir mit dem. Oder der Herr Beethoven, der mürrische Kerl. Ständig schlecht gelaunt und hat die ganze Zeit geguckt, als hätte er ein Päckchen Reißnägel verschluckt. Bis zum Schluss hat er uns unsere Geschichte nicht geglaubt.

Ich vermute, der hatte nur sein ta-ta-ta-taaaa im Kopf, du weißt schon.

Aber der absolute Kracher war Richard Wagner. Kaum, dass er sich nach seiner Abfahrt durch den Tunnel berappelt hatte (er ist ziemlich hart auf seinen Allerwertesten geknallt), fragte er, wo es hier zum König geht und ob man ihm einen Wagen bereitgestellt hätte.

Er hätte schließlich zu tun und außerdem benötige er eine gewisse Summe Geldes usw. Ein unerträglicher Mensch, aber ein genialer Komponist und da wir ihnen allen schließlich unsere Existenz verdanken, wollen wir mal milde sein und nicht zu kritisch. Im Übrigen war der Herr Wagner einer, der keinen Moment Zweifel hatte, dass es mit all unserem Zauber, uns Elfen und der magischen Welt seine Richtigkeit hat. Er hat daran geglaubt. Ein echter Romantiker eben.

Louis Armstrong war hier, der Jazztrompeter Miles Davis, Janis Joplin, die Beatles, Bach, Brahms, Elvis Presley und Michael Jackson. In letzter Zeit habe ich auch Carly Rae Jepsen hier gesehen und Helene Fischer. Auch Ernst Mosch und die vier von ABBA sind mal vorbeigekommen. Und jetzt du…..“

„Ja, ich“, brummte Sinja ungläubig, „was mache ich hier? Ich bin doch nicht so ein Musikgenie wie Mozart oder Beethoven und all die anderen…“

„Glaubst du denn“, fragte Gamanziel zurück, „dass diese ganzen Genies von Anfang an so toll waren, wie du sie in euren Geschichten kennengelernt hast? Das waren ganz normale Menschen, nur eben eine Winzigkeit anders.

Der alte Leopold Mozart, der Vater vom kleinen Wolfgang war selbst ein sehr guter Musiker und ein superstrenger Lehrer. Der hat seinen Wolfgang Amadeus stundenlang Tonleitern rauf und runter üben lassen, auf der Geige und auf dem Klavier und glaube nicht, dass unserem kleinen Wolli das Spaß gemacht hat. Der wollte eigentlich viel lieber mit seinen Kumpels auf der Straße spielen. Manchmal ist er ausgebüchst. Dann gab’s mächtig Prügel, wenn er nach Hause kam.

Meistens kriegt man solche Dinge ja nicht so mit, weil man von den Leuten immer erst hört, wenn sie schon richtig berühmt sind, aber glaube mir, die haben genau so oder so ähnlich angefangen wie du, nämlich mit üben.

Weißt du noch, was vorhin mit dir und deiner Geige passiert ist?“

Blöde Frage – natürlich wusste Sinja das noch.

So langsam begann sie, zu glauben, dass ihr da wirklich etwas Besonderes gelungen war.

In diesem Moment sprang Emelda hinter einem kleinen Felsvorprung hervor.

„So, meine Lieben“, meldete sie sich zurück, „genug der Geschichten jetzt. Wir haben eine lange, anstrengende Reise vor uns und müssen ein wenig ruhen und uns vorbereiten. Es wird jetzt langsam Ernst!“

Sinja war so beschäftigt gewesen mit sich selbst und Gamanziels Erzählung, dass sie Emeldas Abwesenheit gar nicht bemerkt hatte. Die Elfe hatte in der Zwischenzeit die Umgebung erkundet und berichtete jetzt kurz von den Eindrücken, die sie gesammelt hatte.

Sie hatte das Outfit gewechselt und war in die Kleidung der Waldläufer geschlüpft, wie sie sie nannte. Mit ihrem, über der Hüfte geschnürten hellbraunen Lederdress, dass bis etwa zehn Zentimeter oberhalb der Knie ging und dem Bogen, den sie jetzt über der Schulter trug, wäre sie als kleine Schwester von Robin Hood durchgegangen.

„Ah, ich sehe, Emmi ist schon reisefertig“, rief Amandra in die Runde,

„dann wollen wir mal nicht hintenanstehen und uns auch vorbereiten! Kommst du mit, Gamanziel?“

Die beiden verschwanden hinter dem Felsvorsprung, hinter dem Emelda eben aufgetaucht war.

„Bist du mittlerweile auf dem Laufenden?“, fragte Emelda und schaute Sinja dabei von der Seite an.

„Na ja“, antwortete die, „ich weiß jetzt ein wenig über eure Geschichte und die Zusammenhänge mit unserer Welt. Gamanziel hat mir etwas erzählt über die Musiker, die hier waren, weil sie etwas komponiert oder gespielt haben, was eure Welt mit Lebensenergie versorgt, oder so ähnlich….“

„Hmmmmnnn, ja,…. So ähnlich“, brummelte Emelda, „ich meinte jetzt eigentlich mehr die aktuellen Dinge. Weißt du, dass wir bald aufbrechen müssen, um nach Fasolânda zu gelangen? Wir müssen dich dort zu Königin Myriana bringen und es eilt. Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren. Du solltest dich auch vorbereiten. Ich werde dir gleich ein paar passende Kleider geben. In dem Fummel, den du dir da übergeworfen hast, wirst du hier nicht weit kommen. Dorémisien ist nicht ganz so friedlich, wie es auf den ersten Blick scheint. Kannst du reiten?“

„Ich habe vor zwei Jahren auf einem Jahrmarkt mal ein Pony geritten. Zwei oder drei Runden. Das hat tierisch Spaß gemacht und….“

„Um Himmels willen, ich meine nicht mit dem Zirkuspferdchen an der Leine im Kreis herumhoppeln. Ich habe gefragt, ob du reiten kannst, ein richtiges Pferd“, wurde Emelda ungeduldig.

Sie hatte gemerkt, dass Sinja nicht wirklich begriffen hatte, warum sie diese Frage gestellt bekam.

„Na gut. Es spielt eigentlich auch keine Rolle. Wenn du es nicht kannst musst du es lernen und zwar gleich. Aber jetzt bekommst du erstmal deine Klamotten.“

Sie griff in einen Lederbeutel, den sie von ihrem kleinen Ausflug mitgebracht hatte und zog ein verschnürtes Bündel daraus hervor. Das warf sie Sinja zu, die es, zu ihrer eigenen Überraschung sicher mit einer Hand aus der Luft fing. Sie schnürte das Päckchen auf und zum Vorschein kam eine hellbraune Stretchhose, ein beigebraun geflecktes Lederhemd, rotbraune Sportschuhe und eine Art Basecap, allerdings ohne Schild ebenfalls in hellem Braun.

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