Lisbeth Ritter - Lust und Leidenschaft auf Lanzarote

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Lust und Leidenschaft auf Lanzarote: краткое содержание, описание и аннотация

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Lisa und Jan, die sich vorher nie gesehen haben, verabreden sich zu einem Sex-Abenteuer auf Lanzarote.
Doch «nur» Sex zu haben, ist gar nicht so einfach. Bereits in der zweiten Nacht bricht Jan seine eigenen Regeln. Und in Lisa steigen Zweifel auf. Worauf hat sie sich da eingelassen? Gefühle und Missverständnisse wirbeln die frische Beziehung gehörig durcheinander. Trennen sich die Wege der beiden oder bekommt Jan eine zweite Chance?
Tauchen Sie ein in eine Welt aus prickelnder Lust, echter Leidenschaft und sinnlicher Erotik. Lassen Sie sich auf dieses Spiel ein.
Lassen Sie sich verführen!
Heißes Begehren und brennendes Verlangen auf der Vulkaninsel im Atlantik. Sonne, Meer und fantasievolle Spiele.
Fesselnd
Sex pur
Spaß
Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer!
Erotischer Sex steht im Vordergrund des Romans. Als Leserin sollten Sie spielerisches gegenseitiges Fesseln und Oralverkehr mögen. Dann wird Ihnen die Geschichte aufregende und hoffentlich auch erregende Momente schenken.
Viel Spaß!
Unter lisbeth-ritter.de finden Sie weitere Informationen.

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Keine Reaktion. „Hörst du mir überhaupt zu?“ „Sicher, ich kann machen, was ich will, solange ich nur hierbleibe.“

Das war nicht ganz das, was er gemeint hatte, aber nun gut.

„Ich bin müde, war ein langer Tag. Was machen wir morgen?“, fragte sie. „Das brauchst du nicht zu wissen. Du musst dich um nichts kümmern.“ „Nur wegen der Uhrzeit, soll ich zu einer bestimmten Zeit fertig sein?“ „Nein, schlaf aus. Wir werden morgen hierbleiben. Ich will dich erst besser kennenlernen.“

‚Was soll das wieder bedeuten?‘ Wollte er wissen, ob sie sich benehmen konnte, ob sie für mehr als eine Bar taugte?

Sie trank aus, stand auf, „Ich gehe schlafen, wenn nichts mehr ist“, wartete kurz und wünschte ihm eine gute Nacht, als kein Widerspruch kam.

„Eins noch“, er stand plötzlich direkt neben ihr, augenblicklich ein Kribbeln auf ihrer Haut auslösend. „Deine Hände bleiben heute Nacht über der Decke. – Keine Selbstbefriedigung“, fügte er hinzu, als er ihren verständnislosen Blick auffing. Sie zuckte ein wenig zurück, als er seine Hand unvermittelt in ihren Schritt legte.

„Für deine Lust“, sein Atem strich warm über ihren Hals, „bin ab heute ausschließlich ich verantwortlich.“

Den Druck erhöhend und sie dann leicht massierend, schob er seine Hand tiefer zwischen ihre Schenkel. Genoss ihre Erregung, die sie nicht vor ihm verbergen konnte, und entließ sie mit einem sanften: „Träum was Schönes.“

Er war sich sicher, dass sie sich, auch falls sie vorher nicht daran gedacht haben sollte, nach dieser Behandlung spätestens wenn sie im Bett lag zwischen die Beine fahren würde, um sich mit schlechtem Gewissen zum Orgasmus zu streicheln.

Von wegen schlechtes Gewissen, er kannte sie schlecht.

Test

„Guten Morgen.“ Er saß Zeitung lesend vor einem reich gedeckten Frühstückstisch, blickte auf und erwiderte ihren Gruß mit einem Lächeln garniert.

„Hast du gut geschlafen?“, fügte er hinzu. „Himmlisch, es ist so wunderbar ruhig hier. Alles, was man hört, ist das Meer. Und du?“ „Auch gut, danke. – Wie nimmst du deinen Kaffee? Oder willst du Tee? Möchtest du Eier?“ „Erst mal nur Kaffee.“ Sie bediente sich selbst, bevor er ihr einschenken konnte. Sah sich um, was es alles gab.

‚Sie tut es schon wieder‘, ärgerte er sich. Er war bereits aufgestanden. „Kannst oder willst du dich nicht verwöhnen lassen?“ Er griff ihr fest in den Nacken. „Und musst du jedes Mal zusammenzucken, wenn ich dich anfasse?“, fuhr er sie mit verhaltenem Ärger an.

„Entschuldige, aber du hast mich erschreckt.“ „Du solltest dich langsam daran gewöhnen, dass ich dich anfasse.“ ‚Wieso ist er auf einmal so wütend?‘ „Also, sag mir, was du essen willst.“ Er nahm seine Hand aus ihrem Nacken. „Einen Toast mit Honig.“ „Sonst nichts?“, fragte er vorwurfsvoll. „Vielleicht später. Morgens brauch ich immer erst ein bisschen Zeit.“

Er nahm sich auch einen Toast, beobachtete sie aufmerksam. Da sie das irritierte, deutete sie auf die Zeitung, die er weggelegt hatte. „Darf ich?“ Er stand auf, um sie ihr zu geben. Blieb hinter ihr stehen, was sie erst recht irritierte, und wartete, bis sie anfing zu lesen. Dann begann er, ihren Nacken zu massieren.

Nach einer Weile schloss sie die Augen, ihre Hände mit der Zeitung sanken in ihren Schoß. Er widmete sich inzwischen ausgiebig ihren Schultern, und hörte erst auf, als er ihr ein leises zufriedenes Brummen entlockt hatte.

„Jetzt würde ich ein Croissant nehmen und noch mal heißen Kaffee in meinen Milchkaffee.“

‚Schon besser‘, dachte er. „Gerne.“

Sie fand es albern, sich nicht selbst zu bedienen. Aber bitte, wenn er unbedingt wollte, sollte er halt jedes mal aufspringen, wenn sie irgendetwas brauchte. Und solange sie auch noch eine Massage dazu bekam …

„Kann ich dich eine Weile alleine lassen?“,riss er sie aus ihren Gedanken, „Ich hab was zu erledigen.“ „Ja sicher, ich seh mich so lange ein bisschen um.“

Sie las die Zeitung zu Ende, bevor sie loszog, um alles zu erkunden. Außer seinem Schlafzimmer, in das sie nicht durfte, war im Haus nur noch die Galerie übrig, die über eine Treppe zu erreichen war.

Alles, was dort stand, war ein riesiges Sofa, von dem aus der Blick aufs Meer noch schöner war als von unten. Sofa war eigentlich nicht der richtige Ausdruck. Es handelte sich eher um eine Spielwiese, bestimmt fünf Quadratmeter groß, mit jeder Menge kleiner und großer Kissen darauf. Sie fragte sich, was er hier schon alles getan hatte, und mit wie vielen Frauen.

Anschließend umrundete sie den Bungalow, karge Lavafelder rund um das Haus führten sie zurück auf die Terrasse. Sie kletterte über die Steine in Richtung Meer.

Als er zufällig aus dem Fenster schaute, sah er sie genau an der Stelle sitzen, von der aus auch er gerne hinaus zum Horizont blickte. Kurze Zeit später hörte er sie im Pool und beeilte sich, seine Badehose anzuziehen.

Sie hatte an der Überlaufseite ihre Arme über den Rand gelegt und schaute schon wieder aufs Meer hinaus. In drei Zügen war er hinter ihr.

Diesmal zuckte sie nicht zusammen, sie hatte ihn kommen hören, sich aber nicht umgedreht. Er hielt sich links und rechts von ihr fest, seine Brust berührte fast ihren Rücken, und da er stand, konnte sie ihre Beine nicht mehr frei schwingen lassen.

„Magst du das Meer?“, wollte er wissen. „Hmm, ja, ich kann stundenlang zusehen, wie die Wellen kommen und gehen oder wie Ebbe und Flut Land und Meer verändern. Ich würde zu gerne mal nach Kanada reisen, an diesen Strand mit dem größten Tidenhub weltweit.“ „Und da würdest du dann sitzen und sechs Stunden lang zusehen, wie das Wasser geht, und sechs Stunden lang, wie es wieder kommt?“ „Ja, so was in der Art.“ „Kommen – und gehen.“ Er begann im Rhythmus seiner Worte sein Geschlecht gegen ihren Po zu schieben. „Kommen – und gehen.“ Ein Kribbeln breitete sich in ihrem Unterleib aus. „Magst du es von hinten?“ „Hmhm.“ Er begann, ihren Hals zu küssen, während er sie weiter rhythmisch gegen die Beckenwand schob. „Wie magst du es?“ Sie genoss seine sanften Berührungen. „Du meinst von hinten?“ „Mhm.“ „Langsam und immer wieder ganz tief, ich meine, jedes Mal wieder fast ganz raus, du verstehst schon – oder?“ Er senkte seine Stimme: „Ja, ich verstehe.“ Ihr Bauch wurde warm, das Kribbeln zwischen ihren Beinen wurde intensiver, breitete sich aus, ihr Unterleib zog sich zusammen. „Manchmal will ich es aber auch schnell und hart.“ „Und jetzt? Was willst du jetzt?“ „Sanft und tief.“ ‚Sie ist so – zutraulich.‘ Es fiel ihm kein passenderes Wort ein. Das hatte er bei einer gleichzeitig so introvertierten Frau noch nie erlebt. Sie drehte den Kopf, aber anstatt sie auf den dargebotenen Mund zu küssen, biss er zärtlich in ihr Ohrläppchen, dann stieß er sich ab und begann, an der Längsseite Bahnen zu ziehen. Sie brauchte ja nicht unbedingt zu spüren, dass sein Glied anfing, sich stärker zu regen, und das, obwohl das Wasser recht kühl war.

Verwirrt sah sie ihm hinterher, ihre unbefriedigte Lust klang nur langsam ab.

Nach einer Weile stieg sie seufzend aus dem Becken und legte sich zum Trocknen in die Sonne. Es gab eine riesige Doppelliege, auf der ein wunderbar flauschiges Badetuch lag. Frau konnte eine Rückenlehne aufstellen oder sich auf dem Bauch liegend ganz ausstrecken. Nichts tun. Einfach in der Sonne liegen und dem Meeresrauschen lauschen. Lisa fühlte sich wie im Paradies. November auf Lanzarote.

„Soll ich dich eincremen?“ Er wartete ihre Antwort nicht ab. Schob ihr die Haare aus dem Nacken und begann die Creme langsam in ihre Schultern, ihre Arme, ihren Rücken einzumassieren. Streichelte ihre Knöchel, was sie außerordentlich angenehm fand. Kein Mann hatte bisher so ihre Knöchel gestreichelt. Es gefiel ihr immer besser. Leise seufzte sie: „Schön ist das.“ Als Antwort drückte er einen Kuss auf ihre Schulter, schob seine Hände dann langsam über ihre Waden hinauf zu ihren Kniekehlen, die als Nächstes dran waren. Aber das schien sie nicht weiter zu erregen. Er registrierte sorgfältig alle körperlichen Reaktionen, cremte ihre Schenkel ein, widmete sich dann, mit den Fingerspitzen über ihre Haut gleitend, den Innenseiten. Ihre Atmung vertiefte sich. Als er seine flache Hand in ihren Schritt schob, stöhnte sie leise auf. Er verweilte ein bisschen dort, streichelte sie sanft. Und verschwand wortlos.

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