Bärbel Junker - Dunkle Tiefen der Seele

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Warum musste Fred Kowalski, Hauptkommissar beim Morddezernat Hamburg, sterben?
Und dann trifft es drei Tage später auch noch seinen Zwillingsbruder Paul, der kurz zuvor eine junge Frau vergewaltigt und getötet hat. Auch er wird vergiftet. Zufall?
Wie ein Schemen taucht der unheimliche Mörder auf und verschwindet nach jeder neuen Tat so spurlos, als hätte es ihn nie gegeben.
Er will sich rächen. Doch wofür?
Und welches geheimnisvolle Band verknüpft den Künstler Voltaire mit dem skrupellosen Paul?
Die schöne Galeristin Julia van Dangen hat den Mörder gesehen. Auf Anraten des Kommissars Sven Sörensen und der Psychiaterin Karla, ihrer Schwester, zieht sich Julia auf die Baleareninsel Mallorca zurück, um der Gefahr eines Mordanschlags zu entfliehen.
Hier lernt sie den zehnjährigen, gehbehinderten Roul und dessen Großmutter Tessa Alvarez kennen, die über die Gabe des zweiten Gesichts verfügt.
Wird Tessa Julia vor dem Mörder schützen können?
Und wird die zart keimende Liebe zwischen Julia und Kommissar Phil Thomsen Erfüllung finden?
In einem spektakulären, überraschenden Finale klären sich die Zusammenhänge, Rätsel und das Motiv des schemenhaften Mörders.

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„Was haben Sie denn, meine Liebe?! Sie sind ja kreidebleich. Aber, aber, so schlimm ist das, was ich Ihnen erzählte, doch auch nicht. Sie sind ja ein Sensibelchen, Julia. Kommen Sie, nehmen Sie hiervon einen kräftigen Schluck, dann wird Ihnen gleich besser.“

Pauline reichte Julia einen goldenen, mit Brillanten und Smaragden verzierten Flachmann.

Nach einem herzhaften Schluck kehrte die Farbe in Julias Wangen zurück. „Mein Kreislauf. Die Luft hier“, murmelte sie.

Pauline nickte verständnisvoll und verschwand. Mit Kranken wollte sie lieber nichts zu tun haben. Man wusste ja nie!

„Mir ist schlecht“, murmelte Julia und erhob sich mit butterweichen Knien. „Ich fürchte, ich muss mich übergeben.“ Karla legte fürsorglich ihren Arm um Julias Schultern und führte sie zu den Waschräumen. Nachdem Julia die Tür hinter sich verriegelt hatte, setzte sie sich auf den mit Fell bezogenen Toilettendeckel.

Rote Nebelschwaden waberten vor ihren Augen, und ihr Magen zog sich krampfhaft zusammen. „Diese verfluchte Gastritis“, stöhnte sie gequält. Sie erzitterte unter einem Anfall von Schüttelfrost der sich unvermittelt in glühende Hitze verwandelte. Ihr Innerstes schien zu verglühen; Atemnot überfiel sie. Stöhnend japste sie nach Luft.

„Ist alles in Ordnung, Kleines?“, fragte Karla besorgt.

„Es geht schon wieder“, flüsterte Julia.

„Hast du mich verstanden, Liebes?“

„Ich komme gleich“, erwiderte Julia dieses Mal lauter. Von einer Sekunde auf die andere vergingen die Kälte- und Hitzewallungen. Sie richtete sich auf und streifte das Zittern ab wie eine Schlangenhaut. Ruhe und Gelassenheit vertrieben den in ihr tobenden Aufruhr und beruhigten ihren angegriffenen Magen. Die Übelkeit verging und Julia atmete erleichtert auf. Sie strich sich übers Haar und verließ lächelnd den Toilettenraum. Mit weichen, fließenden Bewegungen durchquerte sie an der Seite ihrer Schwester die Galerie. Sie bemerkte weder die bewundernden Blicke der Männer, noch die neidischen der Frauen.

„Geht es wieder? Oder möchtest du lieber nach Hause?“, fragte Karla.

Julia schüttelte den Kopf. „Nein, ich möchte noch etwas hierbleiben. Ich möchte den Maler kennenlernen. Außerdem helfen die Magentabletten von Dr. Fergusen ganz fantastisch.“

„Also gut, dann wollen wir uns mal auf die Suche nach diesem Voltaire machen. Der junge Mann dort drüben mit dem Pferdeschwanz könnte es sein“, meinte Karla.

„Dann sollten wir ihn begrüßen“, erwiderte Julia und machte sich auf den Weg. „Ich bin Julia van Dangen“, stellte sie sich vor. „Die Dame neben mir ist meine Schwester Karla. Sie sind der Künstler Voltaire?“

„Der bin ich“, erwiderte der hochgewachsene, in schwarzes Leder gekleidete junge Mann. Geile Puppe, dachte Voltaire. Die würde in meine Sammlung passen.

Julia lächelte und er lächelte zurück. „Darf ich Ihnen und Ihrer Schwester etwas zu trinken holen?“, fragte er so zuvorkommend wie noch nie.

„Gerne“, nickte Julia und er eilte davon.

„Magst du diesen Angeber etwa?“, fragte Karla erstaunt.

„Nein, eigentlich nicht. Ich möchte nur wissen, ob es von ihm noch andere, positivere Arbeiten gibt, denn malen kann er“, erklärte Julia.

Als der Künstler mit zwei Gläsern Sekt zurückkam, verwickelte ihn Julia in ein Gespräch.

Karla schlenderte währenddessen an den einheitlich schwarz gerahmten Gemälden vorbei. Die Menge hatte sich mittlerweile gelichtet, sodass sie sich die Bilder in Ruhe ansehen konnte. Allerdings mochte sie sie auch aus der Nähe nicht.

Die schwarzen Rahmen sind gut gewählt, dachte Karla. Sie passen ausgezeichnet zu dieser Anhäufung von Gewalt, Grausamkeit und Tod. Dieser Voltaire muss ein ziemlich gestörtes Verhältnis zu seiner Umwelt haben, dachte die Psychiaterin in ihr. Sie sah zu Julia hinüber, die in ein angeregtes Gespräch mit dem Maler vertieft war, der sich wie ein Pfau vor ihr spreizte.

Gleich wird er schrille Paarungslaute ausstoßen, dachte Karla amüsiert. Trillern, pfeifen oder schreien Pfaue eigentlich während ihres Werberituals? überlegte sie schmunzelnd. Da ihre Schwester keine Notiz von ihr nahm, suchte sie sich einen ruhigen Winkel. Sie lehnte sich gegen die Wand und beobachtete die Gäste, die sich zu kleinen, munter palavernden Gruppen zusammengefunden hatten.

Karlas Augen suchten die schrille Pauline Bocara, deren Klatschsucht sie unerträglich fand. Aber diese war erfreulicherweise nirgends zu sehen. Anscheinend hatte sie die Vernissage bereits verlassen. Anderenfalls würde ich sicherlich ihre durchdringend schrille, hysterische Stimme auch noch im entferntesten Winkel vernehmen, dachte Karla schaudernd.

Ihr Blick wanderte weiter und blieb an einer schmächtigen, ungesund aussehenden blonden jungen Frau hängen, die sich gerade mit zitternden Händen eine Zigarette anzündete. Sie inhalierte tief, so tief, dass ihre Lungen mit einem Hustenanfall protestierten. Hastig hielt sich die Frau ein Taschentuch vor den Mund. Dabei rutschte ihr Kleiderärmel zurück. Drogen, dachte Karla entsetzt, als sie den zerstochenen Arm sah. Diese verdammten Drogen!

Endlich verebbte der Hustenanfall und die junge Frau entspannte sich. Sie zündete sich eine Zigarette an und starrte mit angespanntem Gesicht auf die Leute hinter Karlas Rücken. Sie war so in ihre Betrachtung vertieft, dass sie die auf ihr billiges, indisches Baumwollkleid fallende Asche überhaupt nicht bemerkte.

Karla drehte sich um und folgte der Blickrichtung der Unbekannten. Es waren Julia und der Künstler, denen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit galt. Aber warum?

Vielleicht eine ehemalige Freundin dieses affektierten Angebers? überlegte Karla und wandte ihre Aufmerksamkeit dem Galeristen Etzak Goldstein, dem Initiator dieses Abends, zu, der einen äußerst zufriedenen Eindruck machte. Da etwa siebzig Prozent der ausgestellten Bilder ein roter Punkt schmückte war die Zufriedenheit des Galeristen verständlich.

Als sie wieder zu ihrer Schwester hinübersah verabschiedete sich der Künstler gerade und steuerte beschwingt auf den Ausgang zu, während Julia lächelnd zu Karla ging.

„Na, hast du erfahren was du wissen wolltest?“, fragte Karla.

„Ja, aber seine Arbeiten kommen für meine Galerie nicht in Frage. Offensichtlich hat dieser Maler einen Pakt mit dem Grauen und mit dem Tod geschlossen, denn er malt ausschließlich diese schauerlichen Dinge“, sagte Julia kopfschüttelnd.

„Vielleicht sollte dieser Voltaire mal einen guten Psychiater konsultieren“, meinte Karla trocken.

„Ich glaube nicht, dass das nötig ist.“

„Na, ich weiß nicht so recht.“

„Nein, Karla. Er hat weder einen größeren noch einen kleineren Spleen, als die anderen Künstler. Aber was soll´s, Schwesterherz. Fahren wir nach Hause. Ich bin rechtschaffen müde.“

„Einverstanden. Aber ich nehme ein Taxi, dann liegst du früher im Bett.“

„Unsinn! Du schläfst heute wie abgesprochen bei mir, dann können wir noch ein bisschen klönen. Danach machen wir uns ein schönes Glas heiße Milch mit Honig und danach werden uns Morpheus´ Arme liebevoll umfangen.“

„Sehr poetisch“, sagte Karla schmunzelnd. Arm in Arm verließen sie die Vernissage und fuhren munter plaudernd zu Julias Wohnung.

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