Sassika Büthe - Eine zweite Chance ?

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Chris hat zwei Kinder und ist glücklich verheiratet, bis eines Tages ihre heile Welt zusammenbricht und ihr Ehemann Danny, den sie über alles liebt, verhaftet wird. Chris beginnt ein neues Leben ohne Danny, der für acht Jahre ins Gefängnis muss. Nach anfänglichen Schwierigkeiten meistert Chris ihr Leben. Sie versucht ihren Kindern eine gute Mutter zu sein und nebenbei auch ein Berufsleben auszuüben. Sie denkt nur noch wenig an ihren Mann und beginnt eine Beziehung mit dem soliden Ben. Nachdem Ben ihr einen Heiratsantrag macht, muss Chris ihm zunächst beichten, dass sie noch mit Danny verheiratet ist, von dem Ben bis dahin überhaupt nichts wusste. Dann taucht Danny plötzlich nach Jahren wieder bei Chris auf, bringt ihr Leben durcheinander und alte Gefühle wallen wieder auf.

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Nachdem Chris die Tür zu ihrem Schlafzimmer aufgerissen hatte, hatte sie einfach nur dagestanden und die beiden angestarrt und zu allem Überfluss hatte sie dann noch vor sich hingestammelt und gesagt:

Oh, tut mir leid.“ Dann hatte sie die Tür hinter sich wieder zugemacht und hatte angefangen zu weinen. Sie hatte sich in dem Moment so gedemütigt gefühlt. Sie hätte sich ohrfeigen können für ihre eigene Dummheit. Hatte sie sich tatsächlich auch noch bei den beiden dafür entschuldigt, dass sie in ihr eigenes Schlafzimmer ohne anzuklopfen reinmarschiert war?

Chris hatte noch am selben Abend ihre Sachen gepackt und war todunglücklich wieder zu Hause bei ihren Eltern eingezogen. Weder Heiko noch ihre Freundin hatte sie seither je wieder gesehen.

Diese ganze Geschichte war nunmehr bald drei Monate her, als sie von ihrer Arbeitskollegin Tanja, mit der sie sich ein Büro teilte und die sich ebenfalls noch in der Ausbildung befand, eingeladen wurde, sie zu dieser Party zu begleiten. Die Party, die ihr Leben verändern sollte. Chris hatte eigentlich gar nicht mitkommen wollen. Sie war nie ein großer Partymensch gewesen. Noch dazu machte ihr die ganze Geschichte mit ihrem Exfreund noch sehr zu schaffen und die Trennung ging ihr immer noch sehr nahe. Sie wollte keine Spielverderberin sein und auf Krampf versuchen, Spaß zu haben. Sie hatte auch Angst, plötzlich in Tränen auszubrechen, wenn sie andere glückliche Paare sah, die ihre Verliebtheit unbedingt zur Schau stellen mussten. Aber da Tanja nicht locker ließ, sie wegen dieser Party zu bedrängen und Chris schon seit Ewigkeiten nicht mehr ausgegangen war, hatte sie schließlich zugesagt, mitzukommen. Ein anderer Grund dafür war, dass auch ihre eigenen Eltern ihr ständig in den Ohren lagen, mal wieder das Haus zu verlassen und sich zu amüsieren. Sie konnte es nicht leiden, dass ihre Eltern immer noch versuchten, sich in ihr Leben einzumischen. Sie war erwachsen und wollte, verdammt noch mal, dann zu Hause bleiben und unglücklich sein, wann es ihr passte. Sie hatte den Freiraum genossen, nachdem sie zu Hause ausgezogen war und hatte nicht vorgehabt so schnell wieder in ihr altes Kinderzimmer zu ziehen. Doch sie hatte so schnell nicht gewusst, wo sie hätte hingehen sollen und ihre Eltern hatten sie auch mit offenen Armen wieder aufgenommen. Zudem waren Wohnungen, die sie sich von ihrem kleinen Ausbildungsgehalt hätte leisten können, rar gesät und so blieb ihr im Augenblickt wohl leider keine andere Wahl.

Die Party fand in einer Altbauwohnung statt, die aus fünf Zimmern und einen langen Flur bestand. Nach allem was Chris wusste, wohnten hier mehrere Studenten und die Wohnung wurde in Form einer Wohngemeinschaft genutzt. Drei der Zimmer dienten als Schlafzimmer und das größte Zimmer diente als allgemeines Wohnzimmer oder was auch immer. Der Raum war für die heutige Party komplett ausgeräumt worden. Vielleicht befanden sich aber auch ansonsten nicht besonders viele Möbel in diesem Raum. Chris versuchte durch den Schleier von Zigarettenrauch, einige bekannte Gesichter auszumachen. Doch bis auf zwei oder drei entfernte Bekannte waren ihr die Gesichter alle fremd.

Keine Sorge, wir bleiben zusammen“, sagte ihre Begleiterin noch, bevor Tanja sich drei Minuten später von ihrer Seite stahl und sich unter die Leute mischte. Irgendjemand drückte Chris ein Glas Sekt in die Hand ohne überhaupt noch ein weiteres Wort mit ihr zu wechseln. Chris nahm ein Schluck aus ihrem Glas und verzog das Gesicht. Sie hasste Sekt, weil sie ihn nicht gut vertrug und davon schnell einen Schwips bekam. Dieser Sekt schmeckte zudem einfach absolut furchtbar. Chris sah sich nach einem Tisch oder ähnlichem um, um ihr Glas wegzustellen und sich so dieses grässlichen Getränks entledigen zu können, fand aber keinen geeigneten Platz. Seufzend nippte sie erneut an ihrem Glas und mit der Zeit fing sie an, sich sogar an dieses scheußliche Getränk zu gewöhnen und noch bevor ihr Glas ganz leer war, wurde es auch schon von ihr unbekannter Hand wieder gefüllt. Chris sah resignierend auf ihr Glas in ihrer Hand. Sie trank einen großen Schluck und sah sich in der Menge um. Ihre Arbeitskollegin schien sich köstlich zu amüsieren und tanzte zu irgendeiner wilden Musik mit einigen Leuten, wobei sie sich ständig über den Haufen tanzten, da es ziemlich eng war in dem Wohnzimmer oder für was auch immer der Raum ansonsten genutzt wurde.

Chris lehnte sich an den Türrahmen und sah dem bunten Treiben zu. Sie ärgerte sich mittlerweile ein wenig darüber, dass sie sich überreden lassen hatte, Tanja zu begleiten. Tanja hatte Chris vermutlich vollkommen vergessen. Sie tanzte nun ziemlich eng mit irgendeinem schmierigen Kerl. Chris fragte sich, ob Tanja an Geschmackverirrungen leidete oder ob es an dem widerlichen Sekt lag, den Tanja ebenfalls getrunken hatte. Vielleicht sorgte der Sekt dafür und ließ ihn in ihren Augen schöner aussehen. Bei Chris hatte der Sekt jedoch nicht solche Auswirkungen. Sie empfand diesen Kerl eher als abstoßend. Chris schüttelte sich angewidert und sah in ihr Sektglas, das bereits wieder, wie auf wundersame Weise, gefüllt worden war. Wer zum Teufel schenkte ihr immer wieder nach, fragte Chris sich und sah um sich herum. War es vielleicht irgendein aufmerksamer Gastgeber oder wollte sie wohlmöglich irgendwer betrunken machen. Wie auch immer, sie kam sich auf jeden Fall ziemlich fehl am Platze vor. Sie kannte so gut wie niemanden hier und sie war auch niemand, der schnell Menschen kennen lernte oder besonders aus der Menge herausfiel. Chris ließ ihren Blick wieder quer durch den Raum schweifen und plötzlich sah sie ihn. Danny.

Er fiel ihr sofort auf, denn er sah unglaublich gut aus und fiel außerdem absolut aus der Reihe. Vermutlich war er gerade erst gekommen, denn er war ihr vordem noch nicht aufgefallen und er wäre ihr auf jeden Fall aufgefallen, da war sie sich ziemlich sicher. Er hatte ihren Blick sofort angezogen, ebenso wie die einiger anderer Frauen in diesem Raum, wie ihr schlagartig bewusst wurde. Er war ziemlich schnell von mehreren Leuten umringt, zumeist waren es Frauen. Er schien einige Witze zu reißen oder musste ein ziemlich lustiger Typ sein, denn die Frauen, die ihn umringten, kicherten ständig. Wie kleine Schulmädchen, fand Chris. Merkten sie denn gar nicht, wie peinlich sie sich benahmen. Es schien, als wollten sie ihm sofort um den Hals fallen. Chris konnte nicht verstehen, wie man sich dermaßen schamlos an einem Mann ranschmeißen konnte und ihm so deutlich signalisierte, dass man sofort mit ihm ins Bett steigen würde, wenn er sie nur fragen würde. Chris würde das nie fertig bringen und wollte es auch nicht. Sicher, er sah verdammt gut aus, aber Chris würde niemals vor einem Mann so zu Kreuze kriechen wie diese Frauen es gerade machten. Aber was wusste Chris schon. Sie hatte nicht allzu viele Erfahrungen mit Männern gesammelt und bisher nur einen einzigen Freund gehabt, der sie schließlich auch nicht mehr wollte. Wer weiß, vielleicht war es gerade das, was Männer an Frauen anziehend fanden, wenn man sich an sie ranschmiegte und ihnen ihre Brüste entgegenstreckte. Chris schüttelte angewidert mit dem Kopf und doch konnte sie selbst auch den Blick nicht ganz von diesem Kerl lassen.

Er war entgegen den anderen Gästen absolut underdressed gekleidet und es sah so aus, als wenn er überhaupt nicht in den Spiegel gesehen hätte, bevor er sich zum Aufbruch für diese Party gemacht hatte. Einige andere Gäste, sowohl Frauen als auch Männer, hatten ihrer Kleidung und ihrem Haar scheinbar bei weitem mehr Beachtung geschenkt.

Später hatte sie Danny einmal von ihrem ersten Eindruck von ihm erzählt und er hatte nur gelacht. Chris hatte mit ihren Mutmaßungen damals ziemlich recht gehabt. Danny verschwendete nie aufwendige Zeit damit, sich Gedanken über seine Klamotten oder seine Haare zu machen und sie hatte es irgendwann aufgegeben ihn daran zu erinnern, zu gewissen Gelegenheiten zumindest ein Hemd anzuziehen. Irgendwann hatte sie darüber hinweg gesehen und immer nur geschmunzelt, dass ihm dann und wann auch der eine oder andere kritische Blick zugeworfen wurde. Chris war es egal. Sie fand, dass Danny immer gut aussah, ob nun in schäbigen Klamotten oder im Anzug, denn auch so etwas befand sich in seinem Kleiderschrank. Bei der Arbeit musste er beinahe täglich einen tragen, ob es ihm nun gefiel oder nicht. In seiner Freizeit bevorzugte er allerdings eher den lässigen und bequemen Klamottenstil. Chris gefiel er in seinen normalen Klamotten eigentlich auch immer am besten. Auch an dem Abend auf der Party, wo sie ihm das erste Mal begegnet war, hatte sie bewundert, wie wenig es ihm auszumachen schien, was andere über ihn oder seinem Outfit dachten. Chris hatte sich unheimlich von ihm angezogen gefühlt und konnte ihren Blick nicht abwenden. An diesem Abend trug Danny eine alte ausgewaschene Jeans und ein weißes und ziemlich eng anliegendes T-Shirt, was auch nicht unbedingt sein neustes T-Shirt sein konnte. Es betonte jedoch seinen gut gebauten Körper und es ließ deutlich seine Muskeln darunter erkennen. Seine dunkelbraunen Haare waren ein bisschen zu lang und fielen ihn ständig in die Augen, was ihm jedoch selbst nicht weiter zu stören schien. Seine Haut im Gesicht und an den Armen war von der Sonne braun gebrannt und wenn er lachte, bildeten sich kleine Grübchen oberhalb seines schmalen Mundes. Dunkle Bartschatten bedecken die untere Partie seines Gesichts. Frisch rasiert war er natürlich nicht und doch konnte seine letzte Rasur noch nicht allzu lange her sein. Wahrscheinlich musste er bei der Arbeit frisch rasiert erscheinen und am Wochenende ließ er es einfach wachsen, mutmaßte Chris.

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