Christoph Hoenings - DAS GESCHÄFT - TEIL 1

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DAS GESCHÄFT - TEIL 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein südamerikanisches Entwicklungsland, am finanzpolitischen Kollaps entlang hangelnd, treibt angesichts wirtschaftlicher und sozialer Gegensätze auf ein Desaster zu. Brutale Gewaltakte einer linksterroristischen Guerrillabewegung und innenpolitische Konflikte drohen das zerrissene Land ins Chaos zu stürzen.
Dies ist der düstere Hintergrund für ein aberwitzig erscheinendes Unterfangen, der Verwirklichung eines riesigen Rüstungsgeschäftes. Auf der einen Seite steht ein Hersteller von Kriegsschiffen und auf der anderen die Regierung dieses von politischen und sozialen Wirren gebeutelten finanziell ausgebluteten Landes.
Diskret beginnt der Beauftragte des deutschen Herstellers, Kontakte zu den politischen und militärischen Entscheidungsträgern im Entwicklungsland anzubahnen und ihnen das Rüstungsvorhaben als machbar darzustellen.
Als gewiefter Verhandlungsführer nutzt er Machtgelüste, Hinter den Kulissen brechen Verteilungskämpfe aus, die mit unglaublicher Brutalität und äußerster Skrupellosigkeit ausgetragen werden.

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Liliana würde außer sich sein, wenn sie das hörte!

"Ich hoffe, Walter, ich habe Ihnen nicht den Tag verdorben," sagte Graf gerade fröhlich. "Nehmen Sie es nicht tragisch. Wir wollen eines der größten militärischen Projekte Ihres Landes durchziehen. Da ist über kurz oder lang mit so was zu rechnen. Im Moment wissen wir, woran wir sind. Achten Sie nur bitte auf alles, was Sie sagen!"

Walter Fernandez schluckte.

Ludwig Kinzel war ebenfalls nicht gerade froh angesichts der Tatsache, dass seine dienstlichen und privaten Telefonanschlüsse überwacht wurden. Er hatte das zwar vermutet, aber zwischen einer Vermutung und dem Fakt, es zu wissen, war schon ein gewaltiger Unterschied!

Karin würde hysterisch werden, wenn er ihr erklärte, dass jemand ihre Gespräche mit Freunden, mit den Kindern in Deutschland, mit ihm selbst abhörte!

Am besten, er sagte ihr nichts!

Rupert Graf schien das alles nichts auszumachen.

"Walter," sagte Graf. "Da dies mein letzter Abend in Lima ist, würde ich mich freuen, wenn wir heute Abend nochmal zusammen Essen gehen. Ich werde eine junge Dame mitbringen, die ich hier kennengelernt habe. Lutz und ich müssen noch mal zu Bustamante. Lutz, der wohnt doch in San Isidro? Kennst du nicht irgendein gutes Lokal da in der Nähe?"

Walter sagte gerne zu, und er war sicher, Liliana würde ebenso gerne mitkommen, bestand aber darauf, heute der Gastgeber zu sein.

Sie verabredeten sich für einundzwanzig Uhr dreißig im Restaurant von Walters Golfclub.

Damit Graf und Kinzel nicht auf dem Rückweg in die Innenstadt einen Umweg fahren müssten, wollte Walter ein Taxi nach Hause nehmen, ein Vorschlag, der erst nach einigem Hin und Her angenommen wurde.

Tatsächlich wollte Walter allein sein, um zu überlegen, wie er Liliana beibringen könnte, ihre Wohnung würde belauscht.

---

Auf dem Weg zu Grafs Hotel hielten sie kurz bei Kinzels Haus, um Karin Kinzel zu bitten, mit ihrem Auto Roxana im Hotel Gran Bolivar abzuholen und zum Abendessen im Golfclub mitzubringen. Graf hatte bewusst vorgeschlagen, diese Bitte persönlich vorzutragen, weil er annahm, dass ein Anruf abgehört werden würde.

Dann fuhren sie zurück ins Stadtzentrum.

„Folgt uns jemand?“ fragte Graf. „Ein weißer Toyota?“

„Nein.“

„Dann fahr mich bitte zu meinem Hotel.“

Graf ging mit Kinzel nach oben in sein Zimmer.

Als er die Zimmertür öffnete, war Roxana nicht allein. Sie saß mit einer jungen Dame in der Sitzgruppe vor dem Fenster.

Graf sagte:

"Roxana, darf ich dir Lutz Kinzel vorstellen? Lutz, dies ist Señorita Torreblanca."

Und zu der fremden jungen Frau:

"Mein Name ist Rupert Graf. Ich wohne auch hier."

Er sah Carla mit strahlendem Lächeln an.

Ludwig Kinzel überlegte, wo er Roxana schon einmal gesehen hatte.

Sie kam ihm irgendwie bekannt vor.

---

Oberst Carlos Garcia war in einer wenig glücklichen Situation.

Er sah, wie Walter Fernandez den Taxifahrer bezahlte, aus dem Wagen stieg und zur Eingangstür des Hauses ging.

Während Fernandez die Straße überquerte, sah er in Garcias Richtung.

Garcia wusste nun überhaupt nicht, was er tun könnte, um die Spur Grafs und Roxanas wiederzufinden.

Beide waren verschwunden.

Garcia beschloss, in sein Büro zurückzukehren. Er hatte noch andere Arbeiten zu erledigen.

---

Um etwa die gleiche Zeit fuhr wieder ein grauer Mazda langsam in die Straße, in der Roxana wohnte. Er parkte hinter dem Fahrzeug gleichen Typs, das bisher dort gestanden hatte und das jetzt losfuhr.

Der Schichtwechsel würde sich alle vier Stunden wiederholen, notfalls mehrere Tage lang.

---

Walter Fernandez betrat seine Wohnung mit Beklemmung.

Hier, in seinen eigenen vier Wänden, wurde er belauscht, seine Telefonate wurden mitgehört, interpretiert, analysiert, archiviert.

Vor seinem Haus stand ein Auto, in dem ein Mann saß und ihn beobachtete.

Wenn es nur die Telefonate waren, die belauscht wurden, war es zwar schlimm, aber nicht ganz so schlimm.

Was Walter Fernandez störte, war, dass es da draußen jemanden gab, der hörte, wie er oder Liliana aufs Klo gingen, der hörte, wie er mit Liliana schlief, mit ihr sprach, selbst, welche Nachrichten er sah oder hörte.

Walter besah seine Wohnung, als wäre es die eines Fremden.

Wo könnten die Abhörgeräte sein?

Hinter den Vorhängen? In den Telefonen? Hinter einem der Bilder?

Walter Fernandez kannte solche Geschichten nur aus Kriminalromanen oder Filmen. Er wusste von daher, dass Abhörgeräte unglaublich klein sein konnten.

Er ging ins Wohnzimmer, wo Liliana vor dem Fernseher saß.

Sie warf ihm eine Kusshand zu und fragte:

"Na, wie war´s?"

"Das erzähle ich dir sofort, Liebling. Komm´ doch bitte mit raus auf die Terrasse. Und bitte Felicitas, auch zu kommen."

Er schob die große Glastür auf und setzte sich in einen der Sessel.

Wenige Augenblicke später folgte ihm Liliana mit neugierigem Gesicht.

Felicitas, das Hausmädchen, kam ebenfalls und wischte sich die Hände an der Schürze ab.

Liliana setzte sich, Felicitas blieb stehen.

"Felicitas," fragte Walter, "War in der vergangenen Woche ein Handwerker, ein Elektriker, Installateur oder was es sonst so gibt, in unserer Wohnung?"

"Si, Señor," sagte Felicitas erleichtert, denn sie hatte einen Tadel für etwas erwartet, ohne zu wissen, wofür. "Am Freitag war ein Techniker der Telefongesellschaft hier, weil mit der Haustelefonanlage etwas nicht in Ordnung war. Der Señor und die Señora waren auf dem Golfplatz. Er hatte einen amtlichen Ausweis und war sehr nett."

"Felicitas, was hat er gemacht?"

"Er hat an den Telefonen geschraubt und an den Steckern der Telefone in den Wänden. Ist etwas nicht in Ordnung, Señor? Ich war die ganze Zeit dabei. Er hat sonst nichts angefasst. Fehlt etwa etwas? Ich habe so aufgepasst!"

Felicitas war den Tränen nahe.

"Nein, Felicitas, es fehlt nichts. Du kannst wieder hineingehen," seufzte Walter. Graf hatte recht gehabt.

Felicitas machte einen Knicks und ging zurück in die Küche. Sie hatte alles genauso gemacht, wie ihr der Señor das immer gesagt hatte, die Papiere des Technikers überprüft, beziehungsweise sich von ihm vorlesen lassen, denn lesen konnte sie so gut wie gar nicht. Und sie hatte den Mann während seiner Arbeit nicht aus den Augen gelassen. Außerdem hatte er eine Monteursuniform der Peru-Telecom angehabt, und die kannte sie.

"Walter, was ist los?" wollte Liliana wissen.

"Mein Schatz, wir werden abgehört," sagte Walter.

"Abgehört, was heißt das ?" Liliana setzte sich aufrecht.

Walter erklärte ihr, was Rupert Graf ihm eröffnet hatte. Dass die Telefonate mitgeschnitten würden, dass, und dieser Verdacht hatte sich soeben erhärtet, auch Mikrophone in der Wohnung angebracht seien. Wahrscheinlich wäre nur die Terrasse sicher.

Liliana brauchte eine Weile, zu realisieren, was das bedeutete.

"Du meinst, Walter, die können alles hören, was wir tun? Was wir sagen? Sogar, wenn wir uns umarmen?"

Ihr stiegen Tränen in die Augen.

Belauscht? In der eigenen Wohnung? In ihrer Wohnung?

Ihr erster Impuls war, sofort auszuziehen, in ein Hotel zu gehen. Hier wollte sie nicht bleiben!

Walter schob seinen Sessel näher an den ihren heran und ergriff ihre Hände.

"Ich bin genauso erschüttert wie du, mein Schatz," sagte er leise.

"Woher weißt du, dass wir belauscht werden?"

"Von Rupert Graf. Er hatte das bereits vermutet, deshalb das Essen gestern auf der Terrasse. Er sagt, dass sei normal, wenn man Projekte anfasst wie wir jetzt. Nationale Sicherheit und so. Aber jemand scheint ihm ausdrücklich bestätigt zu haben, dass unser Telefon angezapft ist. Frag mich nicht, woher er das weiß. Außerdem stand gerade, als ich ankam, unten auf der Straße ein Auto, in dem jemand saß"

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