Christian Jägersberg - Das Geheimnis der Inka

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Die Jungen Pablo und Marco leben auf den Straßen Sao Paulos und halten sich mit Kunstraub über Wasser. Als sie eines Nachts geschnappt werden, lernen sie im Gefängnis den Bankräuber Luigi kennen, mit dem sie türmen. Pablo stößt während eines Einbruchs auf ein Dokument, das zu einem Schatz führen soll. Kurzentschlossen machen sich die drei auf den Weg. Mit an ihrer Seite der Hund Paulo und die Katze Michelle
Eine spannende, mitreißende Geschichte für Abenteurer und Romantiker.

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Gedankenverloren sah Pablo ihnen zu, bis ihm plötzlich eine Hand auf die Schulter fasste.

„Schön dich zu sehen, Alter.“

Erschrocken drehte Pablo sich um.

Vor ihm stand Marco, so wie Pablo ihn das letzte Mal gesehen hatte. Er war keinesfalls nur noch Haut und Knochen, wie Pablo nach seinem letzten Brief befürchtet hatte, sondern er war kerngesund. Nur schien er in den letzten Jahren gewachsen zu sein, denn er überragte ihn um fast einen halben Kopf.

„Wieder auf freiem Fuß ist es doch am schönsten, oder?“, fragte Marco und die beiden gingen die Straße entlang.

Pablo nickte nur. Er musste sich erst einmal wieder daran gewöhnen auf São Paulos Straßen spazieren zu gehen, weshalb er erstmal nichts sagte.

„Du, ich muss dir was zeigen“, sagte Marco und führte ihn über eine Kreuzung. „Komm mal mit.“

Er führte Pablo einige Straßen entlang und machte schließlich vor einem schäbigen Betonbau halt. Über der Tür hing ein Schild mit der Aufschrift „Tierheim“. Marco öffnete sie und ging hinein.

Pablo zögerte. Er hatte keine Ahnung, was Marco vorhatte. Er hatte ganz begeistert geklungen, als er gesagt hatte „Ich muss dir mal was zeigen“. Doch Pablo wusste überhaupt nicht, was in dem Tierheim so besonders sein sollte, damit Marco davon schwärmte. Doch er öffnete ebenfalls die Tür und folgte ihm hinein.

Das Tierheim war dunkel. Hinter dem Eingang standen verschiedene Reihen mit Käfigen. Sie waren gegliedert in verschiedene Tierarten, wie Katzen, Hunde oder Vögel. Vor den Käfigen stand ein Schreibpult, an dem ein Mann saß, der einige Karteikarten sortierte. Marco stand bereits an einer Käfigreihe, an der wie bei den anderen ein Schild befestigt war. „Katzen/Hunde“, stand auf dem Schild geschrieben. Pablo ging auf Marco zu und die beiden gingen zusammen durch die lange Reihe mit Käfigen. Sie enthielten allesamt Katzen, die entweder mit ihren Vorderpfoten an der Käfigtür kratzten, sich in einer Ecke zusammengerollt hatten oder flach auf dem Boden lagen. Doch eins hatten sie alle gemeinsam: Keines der Tiere machte auch nur einen Laut. Pablo konnte es ihnen nicht verdenken. Denn die Käfige waren nicht besonders groß und die Tiere hatten nur zwei Futternäpfe, von denen eins mit Wasser gefüllt war. Marco jedoch schenkte den Käfigen und ihren Inhalt keinen Blick. Zielstrebig eilte er die Reihe entlang, sodass Pablo kaum Zeit hatte, sich mit den offensichtlichen kranken oder gekränkten Tieren zu beschäftigen. Doch während er seinem Freund folgte, bemerkte er auf einmal, dass Hunde bellten, und, dass nach jedem Schritt das Bellen immer lauter wurde.

Marco machte schließlich vor einem Käfig Halt. Pablo, der es nicht bemerkt hatte, da er sich immer noch mit den Katzen beschäftigte, stieß beinahe mit ihm zusammen. „Hier“, sagte Marco, mit einer Begeisterung in der Stimme, als hätte es im Lotto gewonnen, und deutete auf einen besonders schäbigen Käfig, der Pablo an seine Zelle im Gefängnis erinnerte, da die Gitter genau so verrostet waren wie die am Fenster des Gefängnisses. In dem Käfig saß vor der Tür eine Katze, die mit einem flehenden Blick die beiden Jungen ansah. Pablo wunderte sich, dass die Katze in dieser Reihe untergebracht war. Sie hätte eigentlich in einer mit der Aufschrift „Tiger“ gehört. Sie hatte ein goldbraunes Fell mit Streifen, die aber nicht wie bei einem Tiger schwarz, sondern braun waren. Marco hockte sich hin und hielt einen Finger der Katze hin, die ihre Pfote dagegen drückte.

„Ist sie nicht süß?“, fragte Marco mit einem merkwürdigen Glitzern in den Augen. „Auf dem Schild steht, dass sie Michelle heißt. Man hat sie mit einer Hundeleine an einem Laternenpfahl in der Nähe des Tierheims ausgesetzt.“

„Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, dir dieses Heim anzusehen?“, fragte Pablo, der sich immer noch über das Verhalten seines Freundes wunderte und nicht auf dessen Worte achtete. Er erinnerte ihn an ein kleines Mädchen. Zwar hatte Pablo selbst noch nie ein Mädchen kennen gelernt, aber nach dem, was er gehört hatte, ist es eine Eigenschaft von Mädchen zu Katzen „süß“ zu sagen.

„Also“, hob Marco die Stimme, um Pablos frage zu beantworten. „Ich wollte mir letzte Woche die Beine vertreten und ging diese Straße entlang. Natürlich zufällig, da ich mir nicht wirklich ein Ziel für meinen Spaziergang ausgewählt hatte. Ich bog also mal an dieser Kreuzung links und mal an jener Kreuzung rechts ab. Während ich so durch die Gegend schlenderte, hörte ich auf einmal ein lautes Gebell. Ich sah genau hin und bemerkte, dass ich vor dem Tierheim stand. Und, da ich nichts Besonderes vorhatte, beschloss ich einfach mal, es mir anzusehen…“

Pablos Aufmerksamkeit schwand allmählich. Während Marco sich weiter mit der getigerten Katze beschäftige, sah er sich die anderen Käfige an. Nur zwei weiter stand einer, der einen kleinen braunen Hund enthielt. Er lag flach an der Käfigwand und schlief. Doch hatte er etwas an sich, das sich an Pablos Gewissen zu schaffen machte. Pablo hatte auf einmal das Gefühl Verantwortung für das Tier zu haben.

„Marco!“, rief er. „Komm mal schnell her!“

„Was ist denn?“, rief Marco zurück und wandte sich von der Katze ab.

„Komm her!“, wiederholte Pablo. „Du musst mir das Schild von diesem Käfig vorlesen.“

Marco erhob sich widerwillig und ging langsam zu Pablo. Er sah in den Käfig, runzelte die Stirn, blickte schließlich auf das Schild und las vor was darauf geschrieben stand: „Border Collie. Name: Paulo. Abgegeben von den Besitzern, da sie eine Hundeallergie haben.“

Die Befreiung

„Hast du schon eine Idee für einen neuen Coup?“, fragte Marco.

Sie saßen vor einem Eiskaffe, an einem Tisch nahe dem Bürgersteig voller Passanten. Beide hatten sich eine Eisschokolade bestellt und Pablo löffelte gedankenverloren das Vanilleeis aus dem Glas.

Er dachte immer noch an den Border Collie Paulo, der, einige Minuten vom Eiskaffe entfernt, in einem Käfig eingeschlossen war. Pablo hatte sich fest in den Kopf gesetzt ihn zu befreien.

Als Marco ihn ansprach schreckte er hoch. „W…was ist los?“, fragte es verunsichert.

„Ich hab gefragt“, wiederholte Marco und schlürfte an seiner Eisschokolade, „ob du eine Idee für einen neuen Coup hast.“

„Ja, hab ich“, antwortete Pablo und senkte die Stimme. „Du kennst doch das historische Museum am anderen Ende der Stadt. Ich glaub, dort werden wir stinkreich.“ Er genehmigte sich ebenfalls einen Schluck von seiner Schokolade.

„Das klingt nicht schlecht“, sagte Marco. „Ich hab nämlich gehört, dass es dort Kunstwerke gibt, die kaum zu bezahlen sind…“

„Siehst du.“

„…aber es gibt trotzdem ein kleines Problem.“

„Welches?“

„Wir brauchen Utensilien für diesen Einbruch.“

„Ich weiß.“

„Und wie besorgen wir die?“

„Gleich hier um die Ecke ist ein Bergsteigergeschäft, wo wir Seile besorgen können, und ein paar Häuser weiter können wir uns Handschuhe hohlen, wegen der Fingerabdrücke…“

„Und was unternehmen wir gegen die Alarmanlagen und Überwachungskameras?“

„Ich weiß, dass jedes Kunstwerk eine eigene Alarmanlage hat, sodass wir uns an ihnen nicht vergreifen können, da wir keine Spezialisten in lahm legen von Alarmanlagen sind, und den Überwachungskameras können wir nur ausweichen.“

„Tja, einen Haken gibt’s immer“, sagte Marco und seufzte tief. „Wann besorgen wir die Utensilien?“

„Heute Nacht würde ich sagen.“

„Gut, aber vorher will ich dir noch was zeigen. Lass uns aufbrechen.“

Sie sahen sich um, ob irgendjemand auf sie achtete, und mischten sich in die vorbeigehende Menge, selbstverständlich ohne zu bezahlen.

„Wo wollen wir denn hin?“, fragte Pablo.

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