Christian Jägersberg - Das Geheimnis der Inka

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Die Jungen Pablo und Marco leben auf den Straßen Sao Paulos und halten sich mit Kunstraub über Wasser. Als sie eines Nachts geschnappt werden, lernen sie im Gefängnis den Bankräuber Luigi kennen, mit dem sie türmen. Pablo stößt während eines Einbruchs auf ein Dokument, das zu einem Schatz führen soll. Kurzentschlossen machen sich die drei auf den Weg. Mit an ihrer Seite der Hund Paulo und die Katze Michelle
Eine spannende, mitreißende Geschichte für Abenteurer und Romantiker.

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Eine halbe Stunde später aber wurden sie durch Wachtmeister Sanchez gestört, der sie nach draußen befahl. Zögernd schlurften alle hinter ihm her, der sie auf einen kleinen Hof geleitete, auf dem es keinen Schatten gab, um sich vor der starken Sonne zu schützen. Ein Haufen riesiger Steine wartete schon auf sie. „Ich hab es doch gesagt: Wir sollen wieder Steine klopfen.“, sagte Luigi, während alle Inhaftierten sich einen Hammer und einen Stein nahmen, um sich einen Platz zum Kleinschlagen zu suchen. Pablo und Luigi gingen in eine Ecke des Hofes, wo es zumindest etwas Schatten gab, und schlugen auf ihren Fels ein. Es war eine Schweißarbeit und Pablo kam sich vor wie im Mittelalter. Er wusste, dass diese Arbeit vor ein paar Jahrhunderten abgeschafft wurde, und, dass man in anderen Gefängnissen auf der Welt Tüten kleben oder andere leichtere Arbeiten erledigen musste.

Drei Stunden später konnten sie aufhören und ins Gefängnis zurückgehen, nachdem die vergitterte Tür aufgeschlossen wurde, die die Zellen von dem übrigen Gebäude abtrennte. Diese Pause wurde jeden Tag eingeführt, damit die Gefangenen nicht in der Mittagszeit unter der brütenden Sonne schuften mussten. Sie hatten nun zwei Stunden Zeit für sich selbst und Luigi ging auch gleich zurück zum Pokertisch. Pablo dagegen ging in seine Zelle, um aus dem Fenster zu sehen. Er hatte sich bereits einen neuen Coup ausgedacht für einen neuen Einbruch und wollte darüber nachdenken, wie er laufen sollte. Eventuell könnte er mit Marco schon morgen Abend dort einbrechen.

Nach knapp zwei Stunden kam Wachtmeister Sanchez zurück, um sie wieder nach draußen zu geleiten. Sie nahmen ihre vorigen Plätze ein und fuhren mit ihrer Arbeit fort.

„Ich hab beim Pokern einiges abgesahnt“, lachte Luigi. „Hättest du mal sehen sollen, wie ich alle geblufft habe.“

Pablo brummte nur zustimmend.

„Wo warst du eigentlich? Ich hab dich vermisst.“

„Ich hab ein bisschen gegrübelt, wegen morgen.“

„Was ist denn morgen?“

„Ich hab eine neue Idee für einen Coup.“

„Ein neuer Coup? Sei lieber vorsichtig. Mit Pech sehen wir uns bald wieder.“

„Nur für mich oder Marco, weil wir wieder drei Jahre getrennt und einer von uns eingesperrt sein wird. Aber Glück für dich, weil du dann nicht mehr alleine sein wirst.“

„Bist du sicher, dass ihr nicht beide ins Kittchen kommt.“

„Ganz sicher. Wenn vorher so etwas nicht passiert ist, wird es auch später nicht passieren.“

Luigi sah ihn schweigend an. Auf seiner Stirn hatte sich eine Sorgenfalte gebildet. Doch Pablo wischte sich den Schweiß von der Stirn und schlug weiter auf seinen Stein ein.

Paulo

Am nächsten Morgen ging Pablo gut gelaunt zum Frühstück. Luigi schlurfte hinter ihm her. Offenbar machte er sich auf das schlimmste gefasst. Doch Pablo kümmerte es nicht.

Selbst im Speisesaal ließ er sich auch nicht durch das üble Essen – Haferjogurt – schlecht stimmen.

Er dachte an die Freiheit, daran das schäbige Gefängnis zu verlassen und mit Marco in der Stadt herumzutollen, weil sie sich freuten, dass er wieder frei war.

Vor zwei Tagen hatte er Pablo einen Brief geschrieben. Sanchez hatte ihn gebracht, nicht ohne seine Bemerkungen dazu abzugeben. „Ich habe hier einen Brief für dich“, sagte er mit bemüht ruhiger Stimme an Pablo gewandt.

„Ja, und?“, hatte Pablo gefragt. „Kann ich ihn haben oder muss ich noch Formulare unterschreiben?“

„Nein, musst du nicht“, hatte Sanchez geantwortet und Pablo einen zusammengefalteten Zettel entgegengeschleudert, den er noch gerade davor gerettet hatte, nicht in seine Suppe zu fallen. „Aber er wurde wieder nicht frankiert, adressiert oder zumindest in einen Umschlag gesteckt. Das ist jetzt schon das dritte Mal in diesem Jahr. Wenn du morgen entlassen bist, sorge bitte dafür, dass der Absender in Zukunft seine Briefe per Post schickt.“ Sanchez hatte sich umgedreht und war aus der Tür geschritten.

Pablo hatte sich über Sanchez’ überflüssige Kommentare immer gewundert. Mit der Zeit hatte er sich zusammengereimt, dass Sanchez offenbar peinlich berührt war jede Kleinigkeit des Gesetzes, wie klein es auch war, zu befolgen.

Pablo hatte den Zettel entfaltet und ihn Luigi gegeben, damit er ihn vorlas. Er hatte schon gewusst, dass es eine Nachricht von Marco war. Immer wenn einer von ihnen im Gefängnis war, kommunizierten sie auf diese Weise miteinander. Der Nachteil war nur, dass derjenige, der im Gefängnis saß, nicht an seinen Freund in der Stadt zurück schreiben konnte. Es gab keine Adresse und man konnte keinen toten Briefkasten einführen, da der Gefangene nicht auf den Vorhof durfte, sondern eher im Hintergrund gehalten wurde.

Luigi hatte sich geräuspert und die Stimme erhoben. „Hi Pablo“, hatte er vorgelesen. „Ich hoffe dir geht es gut. Ich wollte dich nur wissen lassen, dass ich dich morgen um punkt neun Uhr vor dem Gefängnis abholen werde. Ich freue mich schon auf deine Entlassung und ich hoffe, dass du einen neuen Plan für einen Coup hast. Ich musste unsere Einbruchsutensilien verkaufen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Wenn du einen Plan hast, dann setzten wir ihn sofort in die Tat um, da ich sonst meine Kleider verkaufen muss. Ich klaue mir zwar hin und wieder Brieftaschen, doch die Leute in der Stadt scheinen auf uns vorbereitet zu sein und stecken daher nicht mehr so viel Geld ein. Ich hoffe dir fällt was ein. Bis Morgen, Marco.“

Es hatte sich so angehört, als würde sein Freund schon am Hungertuch nagen, und Pablo hoffte inständig, dass der Schein trog.

Doch mit einem trüben Blick nahm er Luigi wahr, der niedergeschlagen in seinem Jogurt herumstocherte.

„Was ist mit dir?“; fragte Pablo, nachdem er sich aus seinen Gedanken losgerissen hatte.

„Nichts“, antwortete Luigi in einem nicht ganz glaubhaften Ton.

„Ach, komm. Ich weiß, dass mit dir etwas nicht stimmt. Du kannst mich nicht zum Narren halten.“

„Woher willst du wissen, dass etwas nicht mit mir stimmt?“

„Du meckerst nicht mehr über das Gefängnis.“

Darauf fiel Luigi keine Ausrede mehr ein. Stattdessen sagte er: „Ja, du hast Recht. Ich bin niedergeschlagen.“

„Und warum?“

„Weil du nach dem Frühstück entlassen wirst.“

„Ja, aber das macht doch nichts. Ich glaube, dass wir uns bald wieder sehen werden.“ Bei seinem letzten Satz war Pablo immer leiser geworden und er wies jetzt Luigi an sich zu ihn zu beugen. „Hör gut zu“, flüsterte er in sein Ohr. „Wenn du in den nächsten Monaten hin und wieder an das Gitter in deiner Zelle klopfst, wird es sich wohl bald aus der Wand lösen und du kannst hinausklettern und türmen.“ Pablo setzte sich wieder normal hin und sah in Luigis Gesicht, der nun etwas glücklicher schien.

Er wandte sich wieder seinen Jogurt zu und Pablo tat es ihm gleich. Doch ehe er weiter essen konnte, öffnete sich die Tür und Wachtmeister Sanchez trat von zwei weiteren Polizisten flankiert ein. Im Gleichschritt marschierten die drei auf den Tisch zu, an dem Pablo und Luigi saßen. Sie zeigten etwas Bedrohliches.

„Bist du bereit?“, sagte Sanchez mit erhobenem Haupt.

„J…ja“, antwortete Pablo vorsichtig. Ihm war nicht ganz wohl zumute, Ansicht dieser bedrohlich wirkenden Gestallten. „Mach’s gut Luigi.“

Luigi hob die Hand zum Abschied und Pablo stand auf.

Mit Sanchez vor ihm und den beiden Polizisten neben ihn wurde Pablo zu einem stählernen Tor geführt. Sanchez öffnete es und ließ Pablo und seine beiden Kollegen vorbei. „Führt ihn nach draußen“, sagte er und schloss das Tor von innen. Pablo wurde über einen breiten Sandweg zu einem weiteren stählernen Tor geführt. Das Tor war mitten in einem fünf Meter hohen Maschendrahtzaun eingelassen, der das gesamte Gelände umfasste. Der eine Polizist öffnete das Tor, während der andere Pablo hindurchführte und eine dahinter liegende Schranke hochklappen ließ. Pablo ging nach draußen und die Schranke wurde hinter ihm geschlossen. Der Polizist ging durch das Tor zurück, das sein Kollege für ihn aufhielt, um es dann wieder zu schließen.

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