Peter Schottke - Patrick und die Grubengnome

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Patrick lernt das Volk der Bolde kennen, die in Zwergoniens Wäldern in Baumzelten hausen. In einer verfallenen Dschungelstadt trifft er auf gefährliche Eindringlinge. Kurz darauf gerät er in Gefangenschaft der unterirdischen Grubengnome, deren Herrscher den kranken König Zwergulin stürzen und dessen Reich seinem eigenen einverleiben will.
Währenddessen versuchen Prinz Nanobert und Prinzessin Milliane, aus dem Drachennest zu entkommen. Die zwergonische Hauptstadt und der Königspalast sind in höchster Gefahr, doch glücklicherweise ist die Fee Pryssalia bereits unterwegs, um den Zwergen zu Hilfe zu kommen …
Was plant der finstere Zauberer Torturiel in seiner Klippenfestung?

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Was war anders geworden?

Und während er still im Sumpfwasser verharrte, kam ihm die Erkenntnis.

Natürlich! Er musste sich nicht mehr ständig gegen Schlickschlangen zur Wehr setzen!

Er blickte sich um. Wo waren die Biester? Hier und dort kräuselte sich die Wasseroberfläche, aber es gab eindeutig weniger Schlangen um ihn als vorher. Sie jagten ihn nicht länger.

Was bedeutete das? Konnte es sein, dass … Einige Sekunden stand er regungslos und durchdachte die Idee, die ihm in den Sinn gekommen war. Jäger und Beute, überlegte er. Es geht hier um Jäger und Beute.

Nanobert begriff: Die Schlickschlangen mieden die Drachen! Das hieß, er näherte sich dem Drachennest! Er nahm alle Kraft zusammen, hob sein Schwert und bahnte sich einen Weg.

Sein letzter Hieb zerfetzte die letzten Pflanzenranken. Prinz Nanobert ließ schwer atmend den Arm mit der Waffe sinken.

Vor ihm lag das Drachennest.

Nanobert erblickte eine Sumpflichtung und in deren Zentrum ein großes Gebilde aus Dornenästen, und darin befanden sich vier schuppige Monstren, und ein weiteres schuppiges Monstrum kauerte etwas abseits im Morast, und alle fünf hatten ihre Blicke auf ihn gerichtet, und dann sah er noch seine Schwester, die mit im Nest saß und ihm zuwinkte, während sie gleichzeitig die kleineren Drachen an den Bäuchen kitzelte. Die Kleindrachen grunzten vor Vergnügen. Der zweitgrößte Drache überstrich Nest, Jungtiere und Milliane mit Flammenzüngeln.

„Hallo, Nanobert”, rief Milliane, „höchste Zeit, dass du kommst. Es wird heiß hier im Nest. Die Eltern werden allmählich ungeduldig. Ich fürchte, lange kann ich sie nicht mehr damit hinhalten, dass ich mit ihrem Nachwuchs rumknuddele. Weißt du, eigentlich bin ich nämlich ihr Abendessen.”

Nanobert rang nach den richtigen Worten. „Du … du spielst mit Drachen?”

„Natürlich. Tiere mögen es, wenn man freundlich zu ihnen ist. Dann werden sie zutraulich und lassen sich sogar den Bauch kraulen. Nicht wahr, Kleiner?”

Das Drachenjunge gurrte und wand sich genüsslich unter Millianes Handgriffen.

Die Drachenmutter zischte.

„Nanobert!” Milliane stieß die Worte leise und präzise zwischen den Zähnen hervor. „Wir kommen hier niemals weg, wenn die Viecher nichts zu fressen kriegen!”

Drachenschwänze und -zungen ringelten sich um Millianes Gelenke.

Nanobert flüsterte zurück: „Schau mich nicht so an, als ob ich eine Lösung wissen müsste!”

Der Prinz umwatete langsam das Drachennest, sein Schwert wachsam erhoben.

Der Drachenvater reckte seinen Hals hoch empor und ließ ein flammendes Fauchen entfleuchen.

„Keine Angst, Dicker, ich will deiner Sippschaft nichts tun.” Nanobert schlich weiter durch den Morast und vollendete den Kreis, immer vom Blick des Drachen verfolgt.

Der Prinz steckte sein Schwert ein. Er begutachtete das Gelände um das Drachennest: schlammumspültes Wurzelwerk, kaum trockenes Land. Nanobert rieb sich das Kinn, dann blickte er dorthin zurück, woher er gekommen war. „Warte hier auf mich.”

„Was anderes bleibt mir ja wohl auch kaum übrig!”

Ihr Bruder öffnete seinen Tornister und -

„Nanobert! Was hast du vor?”

„Nur das, was du wolltest.” Er schaute über die Schulter zu seiner Schwester im Drachennest zurück. „Den Drachen was zu fressen verschaffen.” Er zog aus seinem Tornister das blauweiß gestreifte Kaninchen.

Drachenaugen blitzten auf, gespaltene Zungen schlabberten gierig. Milliane schrie auf.

Den Flammenatem des Drachenvaters im Rücken stürzte sich Nanobert, das Kaninchen hoch erhoben, in den Morast.

Kapitel 7: Flügelpferd

„Das geht viel zu langsam”, quengelte Pryssalia dem Gaul die Ohren voll. „Wir müssen beim König sein, bevor Torturiel Ernst macht!”

Ihr Reittier setzte unbeeindruckt seinen gemächlichen Trab fort.

„Wir reiten über ebenes Grasland, ohne nennenswerte Hindernisse! Wo ist das Problem?”

Der Gaul schnaubte kurz auf.

„Ist das alles, was du dazu zu sagen hast? Also, ich muss dir leider mitteilen, dass ich von deiner Leistungsbereitschaft ziemlich enttäuscht bin …”

In ihrem Rücken stand die Sonne schon weit im Westen. Irgendwo in östlicher Richtung lag Winzlingen; bislang war jedoch nichts von der Stadt zu erkennen. Dafür zeichnete sich am Horizont die Hohe Klippe ab, aufgrund der Entfernung nur klein, doch spitz und scharf wie ein Rattenzahn. Und irgendwo unten befand sich, schutzlos wie eine Maus, die Stadt …

Ich muss mir etwas einfallen lassen.

Pryssalia stieg vom Pferd, das erleichtert aufatmete. Sie zog den Zauberstab hervor und strich mit den Fingern am feinpolierten Holz des Stiels entlang, dann an der Spirale, in die das Zauberwerkzeug auslief. Nur ein wenig Zauberkraft, und ihre Feenflügel könnten sie in Windeseile ans Ziel tragen. Allerdings hatte sie ihr Versprechen gegeben, nicht zu zaubern. Eine vertrackte Situation!

Moment mal! Was hatte sie eigentlich versprochen? Nicht zu fliegen, oder nicht zu zaubern? Der genaue Wortlaut erschien ihr auf einmal sehr wichtig.

Das Pferd wieherte. „Sei still”, befahl Pryssalia, „ich muss mich konzentrieren! Also, soweit ich mich erinnere, habe ich versprochen, dass ich nicht zaubern werde, um zur Hauptstadt zu fliegen – damit war natürlich gemeint, dass nicht ich fliegen würde, das versteht sich ja wohl von selbst. Aber ich habe nicht versprochen, dass du nicht fliegen würdest!”

Dem Gaul stand die Mähne zu Berge. Ein wimmerndes Wiehern kroch über seine Lippen.

„Keine Widerrede! Du kriegst ein Paar schöne Flügel, und dann ab die Post! Du wirst sehen, es tut überhaupt nicht weh!”

Der Gaul legte den Kopf schief und blickte so misstrauisch, als hätte er jahrelang daran geübt. Die Fee stellte sich in Positur und richtete den Zauberstab auf ihr Opfer.

Strahlend gelbe Funkenwolken sprühten aus der Stabspitze und umschlossen das zitternde Tier.

Als der Funkenstrom sich verzogen hatte, begutachtete die Fee ihr Werk. „Hm. Nicht ganz das gewünschte Ergebnis.” Sie musterte die vier Schwimmflossen, die anstelle der Hufe gewachsen waren. „Du siehst aus wie zwei große Enten, die sich als Pferd verkleidet haben.”

Der Gaul prustete vor Entsetzen auf und äugte an seinen Beinen hinunter.

„Keine Angst, das haben wir gleich. Ich muss mir nur einfach die Flügel besser vorstellen.” Sie schloss die Augen und hob erneut den Stab.

Der Gaul scharrte ungeduldig mit den Flossen.

Und schon trat wieder ein Funkenstrahl aus, golden-orange diesmal. Die Funken zogen in geschmeidigen Bahnen um das Tier und legten sich wie glitzernde Schleier um seinen Körper.

Kurz darauf öffnete die Fee ihre Augen. Das Pferd besaß noch immer die Flossenfüße, trug aber zusätzlich an seinem Kopf zwei weit ausladende Gebilde. Flügel? Nein. Dann erkannte sie, was es war.

„Oh, tut mir leid, ein Geweih wollte ich dir nicht verpassen. Ich bringe das sofort wieder in Ordnung.”

Der Gaul begann leise zu greinen.

Wieder schloss die Fee die Augen. Der Gaul tat es ihr nach.

Nachdem der dritte Funkenregen auf das ehemalige Huftier niedergeprasselt war, prangten tatsächlich zwei prachtvolle Schwingen an seinem Rumpf.

„Na bitte.” Pryssalia verstaute den Zauberstab und kletterte wieder auf den Pferderücken. „Und jetzt flieg uns nach Winzlingen, wenn ich bitten darf. Um das Geweih und die Flossen kümmere ich mich, wenn wir dort sind.”

Der Gaul tat einen tiefen Seufzer und setzte sich in Bewegung. Seine Füße patschten über das feuchte Gras, die neuerworbenen Flügel flatterten hastig auf und ab. Mit zaghaften Hüpfern versuchte das Tier, vom Boden hochzukommen.

„Ruhig, ganz ruhig!” Pryssalia hatte alle Mühe, sich im Sattel zu halten, denn die Startversuche des Pferdes kamen unregelmäßig und stoßartig. Pryssalias Kiefer klapperten aufeinander. „Schnellelleller laufaufaufen! Flügügügügel schlalalagen! Hoppoppopp, abababstotototoßen!…”

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