L. Renegaw - Slave to you
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Dass diese Erkenntnis nicht weniger Zweifel und Sorgen, als auch Verlangen und Sehnsucht mit sich bringt, wird Ella schnell bewusst. Doch sind die Gefühle stärker, als die Angst vor den Konsequenzen?
Es beginnt ein Kampf der moralische Mauern durchbrechen könnte…
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"Ich weiß es nicht, Alex."
Er schweigt, streicht mir übers Haar und hält mich einen Moment einfach nur fest. Ich kann mich nicht erinnern, dass er mich schon einmal so gehalten hat, doch es fühlt sich schön an. Angenehm.
"Du weißt aber, dass er verheiratet ist?", fragt er. Ich nicke.
"Und dass er im Sommer Vater wird?"
Ich seufze und nicke abermals.
"Ich weiß, Alex. Aber was soll ich dagegen tun? Also gegen... diese Gefühle."
Er sieht mich an und ich weiß, dass er auch keine Lösung hat. Niemand kann in so einer Situation einen konstruktiven Vorschlag machen.
"Was glaubst du, wie er das sieht?", fragt er.
"Ich habe keine Ahnung."
"Das am Dienstag war schon... seltsam. Ihr habt Händchen gehalten, oder? Gab es solche Situationen öfter?"
Ich schüttle den Kopf.
"Ich weiß nicht genau, was das war. Er hat einfach..." Ich schließe die Augen und weiß nicht, wie ich es erklären soll.
"Aber er ist so viel älter als du... Ist das nicht... etwas komisch für dich? Er könnte dein Vater sein oder?"
"Seltsamerweise ist das mein geringstes Problem, Alex."
"Was wirst du tun, wenn sich herausstellt, dass er mehr von dir will?", fragt er. Ich sehe ihn einen Augenblick einfach nur an, zögere und sage dann, was mir in den Sinn kommt.
"Ich weiß nicht, ob ich die Kraft hätte, das Richtige zu tun."
Alex nickt verständnisvoll.
"Aber das solltest du, Ella. Gerade du."
Ich presse die Lippen aufeinander und schließe die Augen.
"Ich weiß", murmle ich und raufe mir die Haare. Dabei weiß ich überhaupt nichts. Ich kann nur nicht mehr leugnen, dass ich Gefühle für einen verheirateten Mann habe, der noch dazu bald Vater wird.
Trotzdem nehme ich mir vor, ihn am nächsten Dienstag zu fragen, ob er mir bei der Auswahl der Waffe hilft. Ich sage mir, dass das nichts mit ihm als Person zu tun hat, dass es lediglich um meine eigene Waffe geht und seine Erfahrung, auf die ich baue. Als ich jedoch mit Vivien ins Schützenhaus komme und erfahre, dass Jonathan von der im Augenblick umgehenden Erkältungswelle erfasst wurde und ich mein Vorhaben um eine Woche verschieben muss, spüre ich sehr deutlich, wie groß meine Enttäuschung ist.
Wieder versuche ich, mir zu sagen, dass das nur wegen der Waffe ist und nicht an ihm liegt, doch im Grunde weiß ich, dass ich mir etwas vormache. Ich merke, wie traurig ich bin, ihn nicht zu sehen und würde mich am liebsten selbst dafür schlagen. Allerdings habe ich keine Lust, das irgendwem zu erklären. Also lege ich meine Trainingsschüsse unter den nervigen Kommentaren von August ab und bin am Ende dennoch einigermaßen zufrieden mit meinem Ergebnis. Vielleicht deshalb, weil Jonathans Anwesenheit mich in den letzten Wochen zunehmend nervös gemacht hat.
Eine Woche später sehe ich ihn wieder und sein Anblick schnürt mir fast die Kehle zu. Ich reiße mich heftig am Riemen, als ich durch die Tür ins Schützenhaus gehe und er plötzlich in dem kleinen Eingangsbereich direkt vor mir steht. Ich bin allein gekommen, weil es in dieser Woche Vivien niedergestreckt hat.
"Hey", sagt er und lächelt.
"Hey", bringe ich hervor und stocke kurz, bevor ich mich auf die guten Sitten berufe.
"Geht's dir besser?"
"Ja", sagt er nur und sieht mich an. Mehr nicht. Wir stehen einfach da, sehen uns in die Augen und ich spüre mein Herz rasen, meine Hände zittern und meine Kehle trocken werden.
"Alles in Ordnung mit dir? Oder wirst du jetzt auch noch krank?", fragt er und berührt mich am Arm. Ich zucke zusammen und er lässt sofort die Hand sinken. Augenblicklich ärgere ich mich über mich selbst.
"Nein... Ich...", stammle ich und frage mich, was zum Henker bei mir gerade verkehrt läuft. Genau in dem Moment geht die Tür zum Schankraum auf und Mike und Andy kommen auf dem Weg zum Schießstand mit ihren Gewehren heraus.
"Hi", sagen beide und drängen sich an uns vorbei zum Schießstand. Der kleine Raum ist so eng, dass Jonathan plötzlich direkt neben mir steht. Unsere Arme berühren sich und ich spüre ein brennendes Verlangen in mir aufkeimen, dass mir ein Kribbeln durch alle Adern schießen lässt. Und als ich kurz seinem Blick begegne, glaube ich dasselbe darin zu sehen. Seine Augen sind voller Leidenschaft, voller Sehnsucht. Aber dann dreht er sich um und folgt den beiden Jungs.
Ich stehe da, mit heftig klopfendem Herzen, bevor ich mich in Bewegung setze und durch den Schankraum eile, um auf der Toilette zu verschwinden. Dort starre ich mein Spiegelbild an, die geröteten Wangen, die weit aufgerissenen, grauen Augen und versuche verzweifelt, mich zu beruhigen. Das kann doch alles nicht wahr sein. Irgendwann schüttle ich den Kopf und sage mir, dass ich dumm bin, dass es Unsinn ist, was ich hier mache. Und ich schaffe es. Ich reiße mich zusammen und verlasse die Toilette. Im Schankraum treffe ich auf meinen Dad, den ich wohl vorhin einfach übersehen habe. Ich setze mich neben ihn und er grinst.
"Na? Hattest du es eilig?"
"Ja", gebe ich nur zurück und beteilige mich eine Weile am Tischgespräch. Der neueste Dorftratsch geht um. Eigentlich mag ich so etwas nicht. Es nervt mich über Leute zu reden, die nicht dabei sind. Aber heute muss ich mich ablenken. Zumindest ein wenig.
Bis meine Gedanken weitergehen, weiterspinnen. Ich stelle mir vor, dass der unwahrscheinliche Fall eintritt und etwas zwischen Jonathan und mir beginnt. Dann werden beinahe die gleichen Leute am Tisch sitzen und über uns reden. Sie werden tratschen, herziehen und die Geschichte ausweiden. Aber es ist ohnehin utopisch. Oder nicht? Habe ich nicht eben in seinen Augen gesehen, was ich empfinde? Vielleicht war es Einbildung. Ja, daran muss ich glauben. Mehr darf da einfach nicht sein. Denn wären da tatsächlich Gefühle zwischen uns, wäre nichts davon ethisch und moralisch vertretbar.
Schließlich gehe ich mich umziehen und trage mein Gewehr hinüber. Ich bin froh, dass auch noch andere schießen, dass ich nicht mit ihm alleine sein muss. Wenn ich ihn jetzt um Hilfe bitte, ist es nicht allzu seltsam.
Also lege ich das Trainingsgewehr ab, gehe zu ihm, um meine Scheiben abzuholen und atme tief durch.
"Jonathan?" Ich hasse mich dafür, dass ich es genieße, seinen Namen zu sagen. Er sieht mich an und gleich verdoppelt sich der Hass auf mich selbst. Warum bin ich ihm so verfallen? Er erfüllt nicht einmal die klassischen Kriterien eines gutaussehenden Mannes. Attraktiv ist er, das schon. Doch ich bin mir sicher, dass die meisten Frauen nicht so an ihn denken würden. Aber warum tue ich es? Kann er nicht faltig und komplett grau sein, wie so viele in seinem Alter? Nein, er hat nur ein paar wenige Lachfalten, wie selbst ich sie bereits habe, ist nur an den Schläfen leicht grau, was ihn nur noch attraktiver macht, und sieht mich aus seinen unglaublichen Augen an.
"Was gibt's?", fragt er.
"Ich habe beschlossen, mir eine eigene Waffe zu kaufen."
"Cool. Das ist gut. Damit wirst du langfristig gesehen sicher noch besser werden."
Ich beiße mir auf die Unterlippe, spüre Alex Blick, der in unsere Richtung geht und ignoriere ihn.
"Bestimmt. Aber könntest du mir vielleicht ein paar Tipps geben, was die Wahl betrifft? Das Angebot im Internet ist ehrlich gesagt etwas... überlaufen. Keine Ahnung, was man kaufen kann."
Jonathan lächelt und seine Lachfalten treten stärker hervor. Er streift sich durchs Haar und mir fällt auf, dass ich diese Geste schon öfter bei ihm bemerkt habe. Ist sie ein Zeichen von Unsicherheit? Macht nicht nur er mich, sondern auch ich ihn nervös?
Verdammt Ella! Das ist albern.
"Ich kann dich am Freitag mitnehmen. Da fahre ich ohnehin nach Kassel zu Frankonia. Ich kenne den Besitzer vom Laden ganz gut. Der kann dich prima beraten."
Das Herz hämmert mir gegen die Rippen und ich kann kaum fassen, dass er mir das anbietet. Ich überschlage in Windeseile meine dienstlichen Termine und kann mich nicht erinnern, dass dem etwas entgegensteht. Die meisten meiner Kollegen hauen sowieso freitags gegen Mittag ab. Außer die paar Beamten und natürlich ich, weil sich die Arbeit auf meinem Schreibtisch zu stapeln scheint. Trotzdem scheint es mein Chef nicht für nötig zu halten, darauf zu bestehen, dass das Ordnungsamt personell aufgestockt wird.
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