L. Renegaw - Slave to you
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Dass diese Erkenntnis nicht weniger Zweifel und Sorgen, als auch Verlangen und Sehnsucht mit sich bringt, wird Ella schnell bewusst. Doch sind die Gefühle stärker, als die Angst vor den Konsequenzen?
Es beginnt ein Kampf der moralische Mauern durchbrechen könnte…
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"Als du vorhin reinkamst, dachte ich, du seist ein Schneemann", sagt er und grinst. Ich strecke ihm die Zunge heraus.
"Da du ja nicht die Güte hattest mich abzuholen, musste ich wohl oder übel laufen", erwidere ich.
"Du hast nicht gefragt", empört er sich nicht allzu ernst. Ich verdrehe die Augen und nippe an meinem Kaffee. Er ist furchtbar heiß und ich verbrenne mir augenblicklich die Zunge.
"Ella", sagt Vivien, die gerade hereinkommt, den Lauf ihres Trainingsgewehrs auf den Boden gerichtet. "Hast du es auch endlich hergeschafft?"
Ich nicke, erwidere ihren Wangenkuss und hebe leicht meine Tasse.
"Bin gerade gekommen. Ich brauch erst mal was Warmes. Meine Finger sind Eisklötze."
Sie grinst.
"So würdest du nicht mal ins Weiße treffen."
In diesem Moment kommt Jonathan herein. Er sieht mich und kommt zu uns herüber.
"Hey. Willst du noch schießen?", fragt er. "Ich dachte du kommst nicht mehr."
"Eigentlich schon. Aber du musst auch nicht auf mich warten, wenn du Feierabend machen willst."
Er schüttelt den Kopf.
"Alles gut. Ich habe Zeit", sagt er, lächelt mich an und geht zu Mike an die Theke.
"Für jeden anderen würde er nicht noch warten", behauptet Alex grinsend. Ich verdrehe die Augen.
"Als ob. Wenn du noch schießen würdest, würde er auch für dich noch warten."
"Ach, ich glaube Alex hat recht. Du bist eben das hoffnungsvolle Nachwuchstalent des Vereins. Eine der wenigen, die es ernst nehmen", sagt Eugen und zieht zwei Karten vom Stapel.
"Stimmt, ihr anderen kommt ja auch alle nur zum Karten spielen und Bier trinken ins Schützenhaus", sage ich und lache. Die Jungs stimmen ein. Nur Hendrik scheint schwer beleidigt. Als die anderen anfangen, ihn damit aufzuziehen, lenkt er jedoch ein.
In der Zwischenzeit habe ich meinen Kaffee ausgetrunken und gehe mich nun umziehen. Als ich mit dem Gewehr durch den Schankraum gehe, bemerkt Jonathan mich nicht. Also gehe ich allein hinüber, lege die Waffe auf dem Schießstand ab und hole mir Patronen. Er kommt herein, als ich mir gerade meine Scheiben nehmen will.
"Du machst mich überflüssig", sagt er und schließt die Tür hinter sich.
"Ich sagte ja, du musst nicht warten, bis ich fertig bin. Das eine mal kann ich meine Punkte auch selber zusammenzählen."
"Ringe. Also wirklich, Ella", korrigiert er mich mit gespielter Missbilligung und nimmt mir den Stapel Scheiben aus der Hand. Er zählt sie ab, markiert die Probescheibe und schickt mich zu meinem Platz.
Während ich trainiere ist er ganz still. Ich kann ihn nicht sehen, weil ich an meinem Stammplatz mit dem Gesicht zur Wand stehe. Hier kann ich mich am besten konzentrieren. Wenn ich nichts wahrnehme außer meinem Gewehr, dem Stand und der Scheibe. Die Geräusche aus dem Schankraum, die durch das dünne Holz dringen, nehme ich gar nicht mehr wahr und sie lassen ohnehin allmählich nach, da die meisten bereits nach Hause gehen. Umso besser.
Meine Ergebnisse sind heute gut. Als ich Jonathan den Stapel Scheiben abgebe bin ich sehr zufrieden mit mir. Er sieht mich jedoch einen Augenblick nur an.
"Was denn?", frage ich schließlich.
"Stehst du immer dort?"
"Wenn's geht, ja", gebe ich zurück.
"Nächste Woche stellst du dich dorthin", sagt er und deutet auf den Platz ganz links. Der, an dem man alle anderen Stände ebenfalls im Blick hat.
"Was? Aber...", will ich widersprechen, doch er hebt die Hand.
"Es macht keinen Sinn, wenn du immer an diesem Platz stehst. In Wettkämpfen wirst du nicht von dort schießen. Du musst den Stand wechseln, damit du flexibel bleibst."
Damit wendet er sich meinen Scheiben zu und wertet mein Ergebnis aus. 391 Ringe. Mein neuer Rekord. Und doch freue ich mich kaum darüber. Seine Kritik hat mich zu sehr getroffen. Ich nicke, nehme die Scheibe, auf die er mein Ergebnis geschrieben hat und verlasse mit der Waffe den Schießstand.
Im Schankraum sind nur noch ein paar einzelne Leute. Diejenigen, die immer bis zum Schluss bleiben. Die alten, die selbst gar nicht mehr schießen oder nie Interesse daran hatten. Ich grüße kurz, gehe aber direkt weiter. Hinten reinige ich die Waffe, verstaue sie im Schrank und ziehe mich im Nachbarraum um. Ich verstaue meine Sachen im Schrank und will gehen, doch im Lager steht Jonathan plötzlich vor mir.
"Soll ich dich mitnehmen?", fragt er. "Es schneit immer noch wie bescheuert."
Er schließt den Waffenschrank ab, verstaut den Schlüssel in seiner Hosentasche und sieht mich erwartungsvoll an.
"Ich gehe zu Fuß, danke", gebe ich zurück und frage mich gleichzeitig warum ich so beleidigt bin. Er ist mein Trainer, er hat jedes Recht mich zu kritisieren.
"Sei nicht albern", sagt er. "Es ist spät und dunkel draußen."
"Na und? Ich bin auch im Dunkeln hergekommen."
Er sieht mich nur an.
"Ich glaube ehrlich gesagt, dein Dad würde es mir übelnehmen, wenn ich nicht darauf bestehe, dich zu fahren."
Also ist es nur deshalb. War ja klar. Warum sonst sollte er mir so etwas anbieten? Kein Mann ist von sich aus nett zu mir. Nicht einfach, weil er nett sein möchte. So wie Alex. Er ist nett zu mir, weil er den Sex mit mir mag. Wahnsinnig tolle Motivation haben sie alle. Aber im Grunde weiß ich, dass ich unfair bin. Alex ist eigentlich mein bester Freund.
"Okay, was ist los?", fragt Jonathan. Ich funkle ihn wütend an.
"Ich habe gerade meinen eigenen Rekord geknackt und alles was du zu sagen hast ist, 'stell dich nächstes Mal an einen anderen Platz'. Das ist los", platzt es aus mir heraus. In seinen Augen blitzt die Reue auf.
"Du hast recht. Das war nicht fair von mir."
Mehr sagt er nicht. Kein Wort. Er sieht mich nur an, direkt in meine Augen. Seine Iris ist so braun, so warm, dass ich ihm kaum mehr böse sein kann. Dass er so schnell einlenkt, zugibt, dass er einen Fehler gemacht hat, lässt mich seinem Blick ausweichen, zu Boden sehen.
"Herzlichen Glückwunsch zu deinem Ergebnis", sagt er da und hält mir die Hand hin, um meine zu drücken. Ich nehme sie und spüre die Wärme seiner Haut. Mein Puls schießt in die Höhe und ich bin seltsam nervös.
"Also, erlaubst du mir jetzt, dich nach Hause zu fahren?", fragt er und hält noch immer meine Hand.
"Ausnahmsweise", gebe ich mit gespielter Eitelkeit nach und er muss grinsen.
Wir gehen in den Schankraum, ziehen unsere Jacken an und verabschieden uns. Man wünscht uns eine gute Nacht und ich bin froh, dass Alex nicht mehr da ist. Er hätte mit Sicherheit einen blöden Spruch losgelassen. Entweder das oder er hätte mich gefragt, ob er mich nach Hause fahren kann. Seine Gründe wären jedoch andere gewesen, als Jonathans.
Ich folge ihm hinaus. Draußen schneit es noch immer und er muss erst einmal sein Auto suchen. Glücklicherweise stehen nicht mehr viele auf dem Parkplatz und ich frage mich, wie viele über Nacht hier stehen bleiben werden, weil ihre Besitzer zu viel Alkohol getrunken haben, um noch zu fahren.
Jonathan fängt an, den groben Schnee mit dem Arm vom Auto zu schieben und ich helfe ihm ungefragt. Als er mir jedoch ausversehen eine Ladung in die Schuhe kippt, stoße ich ein empörtes "Hey" aus.
"Oh, entschuldige", sagt er, fängt bei meinem Anblick jedoch an zu lachen. Mein erster Impuls ist es, beleidigt zu sein und ich spiele mit dem Gedanken, einfach zu gehen, doch plötzlich muss ich ebenfalls lachen. Und ohne, dass ich mich bewusst dafür entschieden hätte, greife ich nach einer Hand voll Schnee und werfe sie ihm mitten ins Gesicht. Er prustet und rennt plötzlich auf mich zu, packt mich und seift mich kräftig ein. Ich schreie und lache, kriege kaum Luft, bis ich plötzlich merke, dass er meine Arme festhält und mich mit seinem Körper gegen das Auto drückt. Unser Atem tritt in weißen Nebelwolken aus und ich kann sehen, wie er sich vermischt. Auch seine Augen sehe ich, die auf meine gerichtet sind und in dem schwachen Licht der entfernten Straßenlaterne schimmern. Das Lachen auf seinen Lippen verblasst und dann lässt er mich los.
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