L. Renegaw - Slave to you
Здесь есть возможность читать онлайн «L. Renegaw - Slave to you» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Slave to you
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Slave to you: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Slave to you»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Dass diese Erkenntnis nicht weniger Zweifel und Sorgen, als auch Verlangen und Sehnsucht mit sich bringt, wird Ella schnell bewusst. Doch sind die Gefühle stärker, als die Angst vor den Konsequenzen?
Es beginnt ein Kampf der moralische Mauern durchbrechen könnte…
Slave to you — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Slave to you», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
"Jetzt benimm dich!", sagt er und grinst, doch diesmal erreicht es seine Augen nicht.
"Du hast angefangen", gebe ich zurück. Er lacht nur kurz und hält mir die Autotür auf. Wie charmant. Ich fühle mich tatsächlich geschmeichelt, klopfe mir rasch den Schnee von meinem Parka, steige ein und nehme den angenehmen Geruch im Auto wahr. Ich weiß nicht, wonach es riecht, doch als Jonathan einsteigt, wird die Note intensiver. Ich sehe ihn überrascht an, während er sich anschnallt und den Motor startet. Da erwidert er plötzlich meinen Blick.
"Was denn?", fragt er, weil ich ihn noch immer anstarre, mich frage, warum ich seinen Duft so intensiv wahrnehme.
"N...nichts", gebe ich rasch zurück und schnalle mich ebenfalls an. Wir schweigen. Nur um ihm zu beschreiben, wo ich wohne, öffne ich den Mund.
Die Fahrt dauert nicht lange, doch anstatt einfach anzuhalten, mich rauszulassen und weiterzufahren, schaltet er den Motor aus. Überrascht sehe ich ihn an, doch er blickt nur durch die Frontscheibe auf den Schnee.
"Stimmt was nicht?", frage ich. Da sieht er mich an, dreht den Oberkörper leicht in meine Richtung und mustert mich im Licht der Straßenlaterne. Mein Herz beginnt zu rasen und ein nervöses Kribbeln macht sich in mir breit.
"Warum hast du letztes Jahr nicht bei den Landesmeisterschaften mitgemacht? Oder den Deutschen? Du schießt gut genug."
Überrascht presse ich die Lippen aufeinander. Ich weiß genau warum ich nicht teilgenommen habe, aber den Grund kann ich ihm nicht nennen.
"Da hat wohl jemand Vereinsakten gewälzt", sage ich nur. Er zuckt mit den Schultern.
"Ich muss doch einschätzen können, an welchem Punkt sich meine Schützlinge befinden", antwortet er.
"Ich dachte nicht, dass ich eine Chance habe", erwidere ich nicht ganz wahrheitsgemäß.
Er lacht schnaubend.
"Ella! Für so unreflektiert hätte ich dich gar nicht gehalten." Als er meinen Namen ausspricht, fährt mir ein Schauer über den Rücken. Oh Mann, was ist nur los mit mir? Diese dummen, teenagerhaften Reaktionen meines Körpers gehen doch nun wirklich nicht.
"Mit dem Ergebnis heute wärst du vielleicht nicht gleich deutsche Meisterin, aber auf jeden Fall Landesmeisterin geworden", versichert er mir. Ich sehe ihn an und zucke mit den Schultern.
"Ich fahre aber nicht auf Wettkämpfe. Und auch nicht zum Kadertraining", gebe ich zurück. Meine Stimme klingt endgültig. Er mustert mich, ahnt offenbar, dass ich etwas verberge.
"Wieso nicht?", fragt er und sein Tonfall lässt kein Ausweichen zu.
"Du hast selbst gesagt. Ich habe den Platz nicht gewechselt."
Er schüttelt den Kopf.
"Vertraust du deinem Trainer nicht?"
Ich sehe ihn an, blicke in diese unglaublich braunen Augen, die im schwachen Licht glänzen und habe das absurde Bedürfnis, seine Wange zu berühren, seine Hand zu nehmen und seine Haut an meiner zu spüren. Scheiße, ich bin doch total irre!
"Doch", murmle ich leise.
"Dann sag mir die Wahrheit!", verlangt er. Ich presse die Lippen aufeinander, spüre den Schmerz in mir aufkeimen und will nur noch weg. Ich kann ihm nicht sagen, was mich davon abhält, dorthin zu fahren.
"Ella?"
Ganz automatisch schließe ich die Augen. Ich kann ihm das nicht erzählen. Schließlich kenne ich ihn kaum.
"Ella, ich möchte, dass du weißt, dass du mit mir reden kannst. Wenn es einen Grund gibt, weshalb du nicht auf Wettkämpfe fährst, dann musst du ihn mir nennen. Der Verein finanziert immerhin dein Training und möchte was davon haben."
Ich blicke auf.
"Dann bezahle ich eben einen höheren Beitrag, wenn es darum geht."
Er seufzt und schüttelt den Kopf.
"Natürlich nicht. Ich möchte nur wissen, warum du dich dagegen sträubst."
Meine Hände anzusehen ist so viel leichter, als in diese fragenden Augen zu blicken. Ich fahre die Linien meiner Finger nach, überlege, zögere, weiß nicht, ob ich ihm wirklich davon erzählen soll. Doch ein Teil von mir sehnt sich schon lange danach. Und vielleicht ist er ein Mensch, der genügend Abstand zu mir hat, jemand, dem ich das alles einfach anvertrauen kann und der erwachsen genug ist, nichts davon weiterzuerzählen. Also atme ich tief durch und suche nach den richtigen Worten.
"Du hast mich am Wochenende auf die Party angesprochen…", fange ich schließlich an. Meine Stimme klingt erstickt. "Ich hatte Sex mit zwei Kerlen gleichzeitig, wie du sicher weißt. Und in den Wochen davor hatte ich mehr als zehn verschiedene Typen." Ich spüre die Tränen aufkommen, kann mich nicht dagegen wehren. Jonathan verzieht keine Miene. Er sieht mich nur ausdruckslos an und hört mir zu.
"Und das alles nur, weil mein beschissener Exfreund mich betrogen hat." Ich schlucke, versuche verzweifelt nicht zu weinen, doch es misslingt mir.
"Der Kerl war letztes Jahr Hessenmeister. Und er ist auf jedem verdammten Turnier, das in der Gegend stattfindet. Glaubst du, ich kann dahin fahren und ihn sehen und dann noch ein anständiges Ergebnis abliefern?"
Ich zittere am ganzen Leib, sehe ihn nicht an, versuche nur die Tränen fortzuwischen, die meine Wangen hinablaufen. Jonathan sagt kein Wort, er sieht mich nur an. Unwillkürlich frage ich mich, ob ich das alles für mich hätte behalten sollen. Vielleicht denkt er jetzt, ich wäre völlig labil, dass man mir womöglich keine Waffe mehr anvertrauen sollte. Doch stattdessen greift er nach meiner Hand, drückt sie fest und sucht meinen Blick.
"Ich verstehe deinen Schmerz", sagt er. "Besser als du vielleicht glaubst. Aber du kannst ihm nicht gestatten, dein Leben zu bestimmen. Und das tust du, wenn du nicht das machst, worin du gut bist, nur weil du ihm begegnen könntest."
Ich sehe ihn an, begegne seinen intensiven Augen und spüre noch stärker als zuvor das Verlangen, ihn zu berühren. Doch ich beherrsche mich. Was wäre ich für ein Mensch? Kein besserer als die, mit denen Sascha mich betrogen hat. Und er, Jonathan. Wenn er es zuließe, dann wäre er nicht besser als Sascha.
Mir fällt auf, dass ich mir zum ersten Mal wieder gestatte, an seinen Namen zu denken. Bis jetzt habe ich das vermieden. Er war immer nur mein Exfreund. In den wenigen Momenten, in denen ich von ihm reden musste, oder wenn ich an ihn gedacht habe. Doch jetzt ist er wieder Sascha. Immer noch ein riesen Arschloch, ein Mensch, den ich nie wieder sehen will. Aber es hat tatsächlich geholfen, über ihn zu sprechen.
"Danke", murmle ich, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob mich seine Worte tatsächlich dazu bewegen werden, an den Meisterschaften teilzunehmen.
"Geh jetzt schlafen! Wir sehen uns nächste Woche", sagt er und lässt meine Hand los. Ich nicke ein wenig verwirrt, merke, dass ich nicht gehen will und sehe ihn weiterhin nur an. Aber er legt bereits die Hand an seinen Schlüssel, und lässt den Wagen an. Also bleibt mir nichts Anderes übrig, als tatsächlich auszusteigen.
Ich öffne die Tür und will schon aufstehen, bis mir auffällt, dass ich noch angeschnallt bin. Verlegen löse ich den Gurt, steige aus und gehe schnellen Schrittes zur Haustür. Verdammt, wie peinlich. Nicht nur, dass ich zu blöd war, den Sicherheitsgurt zu lösen, sondern auch mein sonstiges Verhalten. Was er wohl von mir denkt? Es war doch offensichtlich, dass ich mich dazu zwingen musste, zu gehen. Oder nicht?
Aber eines steht fest. Irgendwas hat dieser Mann, das mich in seinen Bann zieht. Vollkommen egal, wie alt er ist oder dass er eine Frau hat.
Verdammt noch mal, Ella! Wieso zum Henker musst du dich gleich in das nächste Desaster stürzen?
Irgendetwas kann mit mir doch ganz und gar nicht stimmen.
Kapitel 4
Ich spüre Alex warmen Körper neben mir. Seine nackte Haut an meiner, während er mich im Schlaf festhält. Ich schmiege mich an ihn, schließe die Augen und spüre, wie mir das Herz gegen die Rippen pocht. Obwohl er da ist, mir die Illusion von Nähe und Sicherheit bietet und mir das immer geholfen hat, habe ich das Gefühl, dass mein Innerstes die Lüge durchschaut hat. Denn dummerweise ist da nur dieses eine Gesicht in meinem Kopf, verbunden mit einer Sehnsucht, die ich noch nie in dieser Art empfunden habe. Was ist nur los mit mir?
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Slave to you»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Slave to you» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Slave to you» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.