L. Renegaw - Slave to you

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"Ich bin in Jonathan verliebt. Einen über 20 Jahre älteren, verheirateten Mann…"
Dass diese Erkenntnis nicht weniger Zweifel und Sorgen, als auch Verlangen und Sehnsucht mit sich bringt, wird Ella schnell bewusst. Doch sind die Gefühle stärker, als die Angst vor den Konsequenzen?
Es beginnt ein Kampf der moralische Mauern durchbrechen könnte…

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"Muss dein verstörender Anblick gewesen sein."

Jonathan stimmt in das Lachen ein und auch ich ringe mir ein müdes Lächeln ab.

"Erschreck mich doch nicht so", klagt Vivien mich an und greift an Jonathan vorbei nach meinem Arm. Ich grinse entschuldigend und merke, dass mir nach dem ersten Schreck doch das Steißbein wehtut. Aber es ist erträglich.

"Lasst uns reingehen. Auf den Schock brauchen wir alle was zum Trinken", schlägt Dad vor.

"Alkoholfrei, hoffe ich", sagt Jonathan und grinst. "Du kennst die Regeln. Ich verliere meinen Trainerschein, wenn ich jemanden alkoholisiert schießen lasse."

Mein Dad grinst nur und klopft ihm auf die Schulter.

"An deinem ersten Tag als Trainer werde ich dir doch keine Schwierigkeiten machen."

"Na hoffentlich", zweifelt er dennoch.

"Hast du dir auch wirklich nichts getan?", fragt Vivien leise, als wir den Schankraum betreten, wo schon einige Vereinsmitglieder sitzen.

"Halb so wild", beteuere ich ihr, schlüpfe aus dem Parka und verstaue Schal und Mütze im Ärmel, bevor ich ihn aufhänge. Sie tut es mir gleich und wir gesellen uns daraufhin zu meinem Dad. Auch Jonathan setzt sich zu uns, allerdings nicht, bevor er August dazu genötigt hat, dafür zu sorgen, dass Salz auf den Treppenstufen gestreut wird. Das Gespräch am Tisch dreht sich um allerlei neugierige Fragen, Australien betreffend. Jonathan berichtet von seiner Arbeit auf einer Straußenfarm und den Leuten und Gepflogenheiten dort. Nach einer halben Stunde entschuldigt er sich jedoch und geht nach nebenan in den Trainingsraum.

"Wir sollten uns auch langsam umziehen. Ich will nicht wieder so spät heimkommen, wie letzte Woche", sagt Vivien mit leichtem Vorwurf in der Stimme. Ich brauche immer länger beim Schießen, als sie, weil ich mir mehr Zeit für meine 40 Trainingsschüsse lasse. Dafür sind meine Ergebnisse allerdings auch besser.

Wir gehen in den hinteren Lagerraum, der auch als Durchgang zur Schießanlage für Kleinkaliber dient. Vivien und ich schießen jedoch Luftgewehr. Die Waffen sind im Schrank gelagert, der grundsätzlich abgeschlossen ist. Dienstagabends steht er jedoch offen und wir können uns unsere üblichen Trainingsgewehre nehmen. Zuvor allerdings legen wir die speziellen Schießhosen, -schuhe und -jacken an, die der besseren Standhaftigkeit dienen. So angezogen würde keine von uns auf die Straße gehen, doch hier im Schützenhaus ist der Anblick von Leuten in diesen steifen Klamotten durchaus normal.

Mit den Gewehrläufen auf den Boden gerichtet gehen wir zum Schießstand für Luftgewehre. Mike schießt bereits. Ich habe ihn zuvor gar nicht gesehen. Peinlicherweise gehört er zu den beiden Männern mit denen ich auf Jonathans Party den Dreier hatte. Der ist in ein Gespräch mit August verwickelt.

August ist mega speziell, aber eine der guten Seelen des Vereins. Er kümmert sich verstärkt um die Nachwuchstalente (die Jüngeren, nicht die Volljährigen), fährt sie zu Wettkämpfen oder speziellen Kadertrainings, ist aber leider auch ein Besserwisser hoch drei. Deshalb muss Jonathan ihn nun abwürgen, um ihm klarzumachen, dass er jetzt der Trainer ist. August schweigt wenigstens für ein paar Minuten, während Jonathan uns die Scheiben abzählt und die Probescheibe mit einem Kreuz markiert.

"Auf jede fünf Schuss", sagt er überflüssigerweise und reicht uns die Pappen. Als ob ich das nicht selber wüsste. Ich schieße bereits seit ich 14 bin.

Trotzdem gehe ich kommentarlos zu meinem Lieblingsschießstand ganz am Rand und bereite mich vor. Vivien steht neben mir, was mich immer etwas stört, aber ich habe noch nie etwas dagegen gesagt. Bei Wettkämpfen ist sie ohnehin fast nie in meiner Nähe. Sie ist einfach zu unruhig, macht genervte Geräusche, wenn sie einen Schuss verpatzt und versucht manchmal mit mir zu reden.

August lacht lautstark, als Mike seine Scheibe heranholt und tatsächlich einen Schuss ins Weiße gesetzt hat.

"Jetzt reicht's aber!", bricht es plötzlich aus Jonathan heraus. "August, kannst du bitte raus gehen? Das muss sich niemand hier bieten lassen."

Der Ältere verstummt jäh, sieht den neuen Trainer einen Augenblick an, macht dann auf dem Absatz kehrt und knallt die Tür zu.

Ich werfe Jonathan einen Blick zu und runzle die Stirn. Wenn er August Paroli bietet, dann ist er womöglich genau der Richtige für diesen Job. Ich muss zugeben, das hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Jonathan wirkt eher wie jemand, der im Grunde viel zu nett ist. Aber vielleicht täuscht das ja.

"Mike, mach einfach weiter! Das ist Pech, aber du brauchst dich nicht daran aufzuhängen", sagt er und setzt sich auf den breiten Tisch in der Ecke. Von dort beobachtet er uns und ich habe Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren. Dennoch besinne ich mich auf die Dinge, die ich seit Jahren schon ganz automatisch tue. Heute benötigt mein Hirn eben einen kleinen Anschub. Zwerchfellatmung und fester Stand.

Ich mache meine Probeschüsse, hole die Scheibe heran und bin einigermaßen zufrieden mit mir, als ich plötzlich bemerke, dass Jonathan hinter mir steht. Durch die Stirnbandblende, die mein linkes Auge verdecken soll, ist es etwas schwerer ihn anzusehen. Also schiebe ich das Ding kurz bei Seite.

"Du ziehst leicht nach links", sagt er und nimmt mir die Scheibe aus der Hand. Er hat recht. Meine Schüsse konzentrieren sich zwar auf nahezu den Mittelpunkt der Scheibe, doch sie sind allesamt links gebündelt.

"Ist das dein Gewehr?", fragt er.

"Nein, vom Verein", sage ich. Ich weiß, es ist längst an der Zeit, dass ich meine eigene Waffe kaufe. Das Vereinsgewehr ist dauernd verstellt und mit Sicherheit auch nicht bestens gepflegt. Trotzdem reichen meine Ersparnisse dafür im Augenblick nicht aus.

Er sagt nichts dazu, sieht mich nur kurz an und dreht dann an den kleinen Rädchen an der Waffe. Schließlich holt er mir eine neue Probescheibe.

"Probier jetzt noch mal", sagt er und bleibt zu meinem Verdruss direkt neben mir stehen. Trotzdem schaffe ich es, einigermaßen passable Schüsse abzugeben, die mittiger sind als zuvor. Jonathan lächelt.

"Genau so", sagt er.

Anschließend wendet er sich Vivien zu, die die Probescheibe bereits weggelegt hat. Ich freue mich ein bisschen, dass er bei ihr sogar die Haltung noch korrigieren muss, obwohl sie genauso lang schießt wie ich. Ich bekomme die Gehässigkeit gleich heimgezahlt, indem ich den ersten Schuss verpatze. Geschieht mir wohl recht.

Kapitel 2

Der Backofen piept und ich springe völlig aus den Gedanken gerissen auf, werfe die Kiste mit den alten Sachen auf den Tisch und eile in die Küche. Erst da fällt mir ein, dass ich bloß Cupcakes backe und eine Minute länger im Ofen kein Drama ist. Ich hole einen Zahnstocher aus dem Schrank, mache die Stäbchenprobe und da kein Teig mehr am Holz klebt, nehme ich das Muffinblech heraus. Der herrliche Duft nach frischen Backwaren erfüllt meine Küche und ich würde am liebsten sofort hineinbeißen. Aber ich reiße mich zusammen. Die sind für morgen. Dads Geburtstag. Ich bin mega spät dran mit meinem Geschenk, doch ich muss es unbedingt heute fertigkriegen. Deshalb gehe ich sofort zurück ins Wohnzimmer, ziehe die Kiste wieder heran und suche nach den alten Fotos. Wäre ich früher nicht so faul gewesen und hätte sie ordentlich eingeklebt, wie ursprünglich geplant, würde ich sie nun wahrscheinlich schneller finden. Stattdessen gehe ich Stapel für Stapel durch und brauche eine geschlagene halbe Stunde, bevor ich in den Händen halte, was ich suche. Ein Stapel alter Fotos aus dem Jahr, in dem mein Vater beim Königsschießen den Adler abgeschossen hat. Er steht da, stolz und strahlend und unglaublich jung. Er trägt die Königsuniform, meine Mutter in ihrem bodenlangen Ballkleid am Arm und neben ihnen die vier Ritter. Zuerst sehe ich nur meine Mom an, spüre wie mich Wehmut überkommt und sage mir, dass es lange her ist. Ihr Tod liegt Jahre zurück und es ist okay. Mittlerweile. Trotzdem schnürt es mir für einen Augenblick die Kehle zu. Ich konzentriere mich auf die Ritter, betrachte die Gesichter, um mich von meiner Mutter abzulenken, erkenne August und Werner, bis mein Blick auf - Jonathan! - fällt. Überrascht betrachte ich ihn. Er sieht unglaublich jung und gut aus. Fast hätte ich ihn nicht erkannt. Aber es sind unverkennbar seine Züge und diese tiefbraunen Augen. Er hat wirklich unglaubliche Augen. Glänzend und warm und... Ja, noch irgendetwas.

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