L. Renegaw - Slave to you

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"Ich bin in Jonathan verliebt. Einen über 20 Jahre älteren, verheirateten Mann…"
Dass diese Erkenntnis nicht weniger Zweifel und Sorgen, als auch Verlangen und Sehnsucht mit sich bringt, wird Ella schnell bewusst. Doch sind die Gefühle stärker, als die Angst vor den Konsequenzen?
Es beginnt ein Kampf der moralische Mauern durchbrechen könnte…

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"Gott, wen hat er denn noch alles eingeladen?", stöhnt Dany leise neben mir. Ich werfe ihm einen Seitenblick zu und muss grinsen. Mein Bruder ist zwei Jahre jünger als ich und er hasst Feierlichkeiten wie diese. Trotzdem hat er sich nicht davor gedrückt. Sonst hätte ich ihm auch einen erzählt. Und Dad wohl auch, aber von dem lässt er sich seit Jahren nichts mehr sagen. Es ist etwas besser geworden, seit er nicht mehr mitten in der Pubertät steckt, doch der Tod unserer Mutter hat ihm ziemlich den Boden unter den Füßen weggerissen. Mehr noch als mir.

"Kennst du die alle?", fragt Dany, doch gerade als ich antworten will, kommt Jonathan herein und ich bin abgelenkt. Ihm folgt eine zierliche Frau mit schulterlangen, dunklen Haaren. Ob das seine Freundin ist? Oder seine Frau? Ich wüsste nicht, dass ich je mitbekommen hätte, dass er geheiratet hat. Nicht, dass ich in den letzten Jahren darauf geachtet hätte. Aber vermutlich wäre der Schützenverein zu derlei Feierlichkeiten eingeladen worden.

"Die meisten", antworte ich viel zu spät auf Danys Frage. Jonathan kommt herüber und gratuliert meinem Dad. Er stellt ihm seine Begleitung vor. Jasmin heißt sie, aber er erwähnt nicht, wer sie ist. Dann wendet er sich mir zu.

"Hey", sagt er mit einem neckischen Grinsen. "Den Sturz gut überwunden?"

In seinen Augen blitzt der Schalk auf und er umarmt mich tatsächlich kurz zur Begrüßung. Ich spüre, dass ich rot werde. Dieser peinliche Vorfall wird mich wohl noch eine Weile verfolgen. In Wahrheit merke ich bei jedem Schritt in den fürchterlich hohen Pumps mein Steißbein. Trotzdem lüge ich.

"Besser als du offenbar. Ich habe schon gar nicht mehr daran gedacht", behaupte ich. Er grinst nur und wendet sich meinem Bruder zu.

"Hey Dany", begrüßt er ihn. Dany blickt verwirrt drein und ich bin ziemlich sicher, dass er keine Ahnung hat, wer ihm da gerade die Hand gegeben hat.

"Das ist meine Frau, Jasmin", sagt Jonathan und die Dunkelhaarige lächelt schüchtern, während sie uns ebenfalls die Hand reicht. Sie wirkt nicht besonders selbstbewusst. Eher wie jemand, der sich furchtbar unwohl fühlt, auf so einer riesigen Feier.

"Dann mischen wir uns mal unter die Leute", sagt Jonathan, lächelt mir noch einmal zu und die beiden verschwinden. Einen Moment blicke ich ihnen nach und plötzlich nehme ich die leichte Rundung ihres Bauches wahr. Ist sie schwanger? Dabei fällt mir ein, dass ich völlig vergessen habe, darauf zu achten, was an ihm anders ist, im Vergleich zu dem Foto von vor 15 Jahren. Aber eigentlich sollte es mir ja egal sein. Also wende ich mich den nächsten Gästen zu, begrüße sie und seufze innerlich. So viele Menschen, auf die ich kaum Wert lege. Aber was soll's. Da muss ich durch. Wir leben in einem Dorf. Da lädt man sich eben auf den Geburtstag ein. Vor allem dann, wenn man im Ort so engagiert ist, wie mein Vater.

Eine halbe Stunde später sitzen mein Bruder und ich bei Vivien, Alex und einigen anderen in unserem Alter und lassen uns das Abendessen schmecken. Mein Blick fällt immer wieder auf Jasmin und Jonathan. Er trinkt Wein, sie nicht. Vielleicht ist sie wirklich schwanger. Leider ist das unter ihrem weiten Kleid nicht gut zu erkennen, obwohl sie sitzt. Ich frage Vivien nach ihrer Meinung und sie fängt plötzlich an zu lachen.

"Mensch Ella. Du kriegst aber auch gar nichts mit", wirft sie mir vor.

"Okay, dann klär mich mal auf", bitte ich sie, doch sie grinst nur und schüttelt den Kopf.

"Frag ihn selbst. Ich habe das am Dienstag nach dem Training auch getan."

Ich seufze genervt, stehe auf und gehe mir Nachtisch holen. Am Buffet ist nicht viel los, die meisten essen noch. Nur drei Leute sind hier und als ich vor der Auswahl an Puddings und Grütze stehe, taucht plötzlich Jonathan neben mir auf.

"Die Qual der Wahl?", fragt er mich und grinst. Er hält ein Schälchen in der Hand, sieht jedoch nicht den Nachtisch, sondern mich an.

"Will deine Frau nichts?", frage ich.

"Nein. Sie sagt, sie muss aufpassen, was sie isst", antwortet er und ein leicht resignierter Unterton schwingt in seiner Stimme mit. Ich hebe eine Augenbraue, sage aber nichts.

"Sag mal", fängt er an und wieder taucht dieser Schalk in seinem Blick auf. Ich sehe ihn fragend an.

"Was denn?", will ich wissen, als er nicht damit herausrückt. Er lacht kurz auf.

"Ich war mir am Dienstag nicht ganz sicher, aber kann es sein, dass du diejenige warst..."

Oh nein!

"Die letztes Jahr auf meiner Abschiedsparty..."

Ich wende meinen Blick ab und fülle mir Rote Grütze in meine Schale. Er lacht wieder.

"Ist dir das jetzt peinlich?", fragt er. Ich drehe mich zu ihm um, lächle ihn an und sage trocken:

"Keine Ahnung, was du meinst."

Jetzt fällt es mir auf. Zwar sieht sein Gesicht immer noch jung aus, doch ein paar Fältchen haben sich in seinen Augenwinkeln gebildet. Auch seine Haare fangen an den Schläfen an, grau zu werden. Aber irgendwie sieht das ziemlich gut aus und soweit ich das beurteilen kann, steht ihm das ziemlich gut. Ich muss kurz schlucken, als ich merke, dass ich ihn attraktiv finde. Es fällt mir schwer seinem Blick standzuhalten, doch er weicht mir nicht aus.

"Ich hätte schwören können, dass du das damals warst."

Er weiß genau, dass ich es war. Und er weiß, dass ich mich nur dumm stelle.

"Wie gesagt. Keine Ahnung, was du meinst", beharre ich. Da verblasst sein Lächeln.

"Du hast recht", sagt er nur, wendet sich ebenfalls dem Nachtisch zu und nimmt sich genau wie ich etwas von der Roten Grütze. "Bestimmte Kapitel in seinem Leben möchte man einfach nur abschließen und nicht mehr daran erinnert werden."

Ich presse die Lippen aufeinander. Damit trifft er voll ins Schwarze.

"Tut mir leid", sagt er, streift im Vorübergehen kurz meinen Arm und geht. Meine Knie zittern unerklärlicherweise und die Haut an meinem Unterarm brennt, wo seine Finger mich berührt haben. Verdammt, was ist los mit mir? Wie kann ich körperlich auf einen Mann reagieren, der... keine Ahnung... zwanzig Jahre älter ist? Ich weiß gar nicht genau, wie alt er ist. Es ist mir auch egal. Aber müsste es mir nicht ohnehin genügen, dass er verheiratet und seine Frau offenbar schwanger ist? Selbst wenn das Alter keine Rolle spielen würde.

Stattdessen stehe ich hier und bin kaum in der Lage, zurück zu meinem Platz zu gehen.

Trotzdem tue ich es und begegne dabei Viviens Blick. Ich weiß, dass sie die Veränderung bemerkt, dass sie ahnt, dass etwas nicht stimmt. Verzweifelt bemühe ich mich, nicht zu Jonathan hinüber zu sehen, was mir jedoch nicht gelingt. Mehrmals wandert mein Blick in seine Richtung und immer wieder sage ich mir, dass ich dumm bin, dass das albern ist. Vor ein paar Tagen hatte ich Schwierigkeiten, seinen Namen überhaupt mit seinem Gesicht in Verbindung zu bringen. Und jetzt? Jetzt habe ich Schwierigkeiten, sein Gesicht wieder aus dem Kopf zu bekommen.

Kapitel 3

Es herrscht beinahe ein Schneesturm draußen. Trotzdem kämpfe ich mich die Straße entlang, den Schal hochgezogen, die Mütze tief in der Stirn. Nur meine Augen liegen frei.

Hätte es an der Arbeit heute nicht so lange gedauert, hätte Vivien mich im Auto mitgenommen. So muss ich mich zu Fuß bis zum Schützenhaus durchkämpfen. Die Schneeschieber kommen offenbar nicht hinterher, denn die Nebenstraßen sehen aus, als wäre hier schon lange nicht mehr geräumt worden. Trotzdem gehe ich auf der Straße, denn in den Spuren der Autos zu laufen ist wesentlich einfacher als auf dem Bürgersteig im hohen Schnee.

Als ich das Schützenhaus erreiche bin ich durchgefroren. Ich bestelle mir bei Mike, der heute Thekendienst hat, einen Kaffee und gütigerweise (normalerweise schenken wir keinen Kaffee aus) kocht er mir einen. Damit setze ich mich zu Alex und ein paar anderen, die Karten spielen.

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