L. Renegaw - Slave to you
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Dass diese Erkenntnis nicht weniger Zweifel und Sorgen, als auch Verlangen und Sehnsucht mit sich bringt, wird Ella schnell bewusst. Doch sind die Gefühle stärker, als die Angst vor den Konsequenzen?
Es beginnt ein Kampf der moralische Mauern durchbrechen könnte…
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L. Renegaw
Slave to you
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Inhaltsverzeichnis
Titel L. Renegaw Slave to you Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Epilog
Mein Dank gilt
Impressum neobooks
Kapitel 1
Es gibt Momente, da möchte man schreien. Tage, an denen man sich in seinem eigenen Körper gefangen fühlt. Was ist das für eine Welt in der wir leben? Warum verlieben wir uns in unerreichbare Menschen? Ist das fair? Oder ungerecht, doch es schert niemanden?
Die Antwort ist: Es gibt keine Antwort. Das ist das Leben. So wie es ist, so wie es kommt. Und wir müssen damit umgehen, haben keine Wahl. Wir können nur existieren, nur hoffen, dass irgendwann alles besser wird.
Es ist kalt, als ich vor die Tür gehe. Ich ziehe den Reißverschluss etwas höher, atme in meinen Schal und vergrabe die Hände in den Taschen meines Bundeswehr-Parkas. Eigentlich gehörte er meinem Dad. Der hat ihn mir jedoch vermacht, nachdem er in Pension ging. Zum Glück ist mein Vater nicht viel größer als ich. Was nicht etwa daran liegt, dass ich besonders groß bin, nein. Ich vermute die Bundeswehr musste auf die kleinstmögliche Männergröße zurückgreifen, um ihn auszustatten.
Ich folge der Straße und winke Vivien zu, die an der Ecke auf mich warten, damit wir gemeinsam zum Training gehen können. Sie lächelt und hält einen dampfenden Kaffeebecher hoch. Sie ist so ein Schatz. Manchmal, wenn sie direkt von der Arbeit im Coffeeshop kommt, bringt sie mir einen Latte mit, in dem Wissen, dass ich nichts lieber trinke. Automatisch gehe ich ein wenig schneller, erreiche sie kurz darauf und grinse sie an.
"Hey", sagt sie, umarmt mich - vorsichtig um nichts zu verschütten - und reicht mir einen der Pappbecher. Ich seufze wohlig, nippe an dem heißen Getränk und wir machen uns langsam auf den Weg. Es fängt an zu schneien und obwohl die weißen Flocken am Vortag noch allesamt geschmolzen sind, sammeln sie sich jetzt auf Autos und Hausdächern. Den ganzen Tag über war es so kalt, dass sich die Matsche nun wie eine Eisschicht über den Untergrund zieht. Da die Straße im Gegensatz zum Bürgersteig gestreut ist und in dieser Gegend nur wenige Autos fahren, gehen wir auf dem stellenweise geflickten Asphalt.
"Hast du eigentlich mitbekommen, dass Jonathan zurück ist?", fragt Vivien, nachdem sie sich meine Geschichte über den kaputten Kopierer im Büro angehört hat, der einen wichtigen Bericht über illegale Müllablagerungen am Waldrand gefressen hat.
"Jonathan?", frage ich leicht irritiert und nippe an meinem Kaffee.
"Ja, Mensch Ella." Vivien wirkt empört. Sie blickt mich an und schüttelt den Kopf.
"Jonathan war deutscher Meister im Kleinkaliber und hat letztes Jahr um diese Zeit eine mega große Abschiedsparty geschmissen."
"Oh", mache ich und schlage mir auf die Stirn. "Der, der für ein Jahr nach Australien gegangen ist."
Ein dunkelhaariger Typ im mittleren Alter taucht vor meinem inneren Auge auf.
"Genau", antwortet Vivien. Und plötzlich ist da noch eine andere Erinnerung.
"War das die Party...", fange ich an und meine Freundin stöhnt.
"Genau die! "
Ich beiße mir auf die Unterlippe. Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich erfahren, dass mein damaliger Freund mich betrogen hat. Die Reaktion darauf war eine Phase, die ich nun zutiefst bereue. Um es vorsichtig auszudrücken formuliere ich es gerne so: Eine lehrreiche Zeit mit vielen positiven, aber auch reichlich negativen Erfahrungen. Auf Jonathans Abschiedsparty habe ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Dreier ausprobiert. Das ist jedoch nicht das Problem an der ganzen Sache. Schlimmer ist, dass man uns erwischt hat. Mein alkoholisierter Zustand tat sein Übriges dazu.
"Und jetzt? Muss ich mich noch bei ihm entschuldigen, dass ich damals seine Party gesprengt habe?", frage ich etwas gereizt. Vivien lacht.
"Ich wette da erinnert er sich nicht mehr dran. Der hat ein Jahr voll spannender Erfahrungen hinter sich. Was interessiert ihn da eine Party von vor einem Jahr?"
Ich stimme in ihr Lachen ein, wenn es auch nicht ganz ehrlich ist. Peinlich wird die Begegnung mit ihm auf jeden Fall. Im Grunde hoffe ich, dass er mich einfach vergessen hat. Wer bin ich auch schon? Nur eine von den hoffnungsvollen Nachwuchstalenten mit denen er als deutscher Meister im Kleinkaliber ohnehin nichts zu tun hat. Man kennt eben den Namen des anderen. Mehr nicht. Und jetzt, wo ich darüber nachdenke, bin ich mir nicht einmal sicher, ob er meinen tatsächlich kennt. Aber vermutlich schon, da er meines Wissens mit meinem Vater befreundet ist.
"Er übernimmt wahrscheinlich die offene Trainerstelle, hat mein Paps gesagt."
"Oh, okay", antworte ich wenig begeistert. Sollte er sich doch noch an diese Sache erinnern, wird das meine Chancen nicht gerade steigern von ihm gefördert zu werden.
"Sei bloß nicht so übermütig", spottet Vivien und grinst mich an. "Wir brauchen einen Trainer. August ist dafür absolut ungeeignet."
Ich strecke ihr die Zunge heraus, trinke den letzten Schluck aus meinem Kaffeebecher und werfe ihn in den Müll. Wir sind fast am Schützenhaus. Ich kann bereits die parkenden Autos sehen und zwei rauchende Gestalten, die vor der Tür stehen. Eine davon erkenne ich als meinen Dad. Als wir näherkommen, sehe ich, dass der größere der beiden (es ist wirklich nicht schwer, größer als mein Dad zu sein) gar nicht raucht. Er ist in einen Mantel gehüllt und sieht zu uns hinab, während wir die Stufen hochgehen. Als ich von dem vereisten Untergrund aufblicke, erkenne ich Jonathan. In genau dem Augenblick, als unsere Blicke sich begegnen, ich einen Gruß für meinen Dad bereits auf den Lippen habe, rutsche ich von der Stufe ab, die ich nicht richtig erwischt habe und verliere den Halt. Vivien, die sich an der anderen Seite am Geländer festgehalten hat, um nicht auszurutschen, ist zu weit entfernt, mein Dad und Jonathan ebenso und so knalle ich rückwärts auf die Treppenstufen hinter mir und schlage mir nur nicht den Kopf auf, weil ich eine Bommelmütze trage und die dicke Kapuze meines Parkas den Sturz abfedert.
"Ella", rufen mein Dad und Vivien gleichzeitig und sein panisches Gesicht taucht über meinem auf, während ich rasch meine Körperfunktionen überprüfe. Wundersamerweise tut mir nichts weh. Nur mein verletzter Stolz, der mich knallrot anlaufen lässt. Denn es ist ausgerechnet Jonathan, der mich unter den Armen packt und auf die Füße zieht. Er stützt mich einen Moment und auch mein Dad greift nach meinem Ellbogen, doch ich kann schon wieder alleine stehen.
"Hast du dir was getan?", fragt Jonathan. Ich habe seine Stimme so lange nicht gehört, dass sie mir fremd vorkommt. Trotzdem glaube ich, dass mein Kopf diesen Klang irgendwann einmal als bekannt abgespeichert hat. Denn jetzt erinnere ich mich wieder. Jonathan ist bereits früher nicht nur ein Vereinskollege, sondern auch ein Freund meines Vaters gewesen. Dunkel erinnere ich mich an den jungen Mann, der schon bei uns auf der Küchenbank gesessen hat, als ich noch mit Barbies spielte.
"Ella?", fragt mein Dad, als ich nicht antworte.
"Ja", sage ich und reibe mir verlegen über das Gesicht.
"Sie hat sich nur erschrocken, glaube ich", beruhigt Jonathan meinen Dad. Der lacht plötzlich.
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