L. Renegaw - Slave to you

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Slave to you: краткое содержание, описание и аннотация

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"Ich bin in Jonathan verliebt. Einen über 20 Jahre älteren, verheirateten Mann…"
Dass diese Erkenntnis nicht weniger Zweifel und Sorgen, als auch Verlangen und Sehnsucht mit sich bringt, wird Ella schnell bewusst. Doch sind die Gefühle stärker, als die Angst vor den Konsequenzen?
Es beginnt ein Kampf der moralische Mauern durchbrechen könnte…

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Er verstummt und ich sehe ihn an, voller Neugier, was er sagen wollte.

"Und du?", hake ich nach.

"Ich komme mit dir dorthin und wenn dieser Idiot da ist, der dich verletzt hat, dann gehst du erhobenen Hauptes an ihm vorbei. Und wenn er dich anspricht, irgendetwas zu dir sagt, was dich noch mehr verletzt, dann kriegt er es mit mir zu tun."

Es ist wie ein Reflex. Ich kann nicht anders. Ich lege meine Hand auf seine. Zuerst zuckt er zurück, will sich mir entziehen, aber dann begegnen sich unsere Blicke und er verschränkt seine Finger mit meinen. Wir sehen uns einfach in die Augen und ich merke, wie surreal diese Situation ist. Er hält meine Hand, er hält wirklich meine Hand. Die Wärme seiner Haut geht mir durch und durch. Tief in mir weiß ich, dass diese Berührung genau das ist, was ich mir die ganze Zeit gewünscht habe.

Er sagt nichts und ich ebenso wenig, bis die Tür aufgeht und wir beide zusammenzucken. Jonathan entzieht sich mir sofort, doch nicht schnell genug, denn Alex wirkt für einen Moment irritiert. Er sagt jedoch nichts zu dem seltsamen Anblick, der sich ihm gerade geboten hat. Er sieht mich nur an.

"Soll ich auf dich warten?", fragt er. Ich schüttle den Kopf.

"Nein. Schon gut. Ich habe ja noch nicht mal angefangen." Verdammt, meine Stimme klingt viel zu aufgekratzt.

Er nickt, wirft Jonathan einen Blick zu, der nun mit verschränkten Armen an der Wand lehnt und schweigt.

"Dann bis dann", sagt Alex. Ich nicke und er geht.

Der nächste Moment ist peinlich. Keiner von uns sagt ein Wort und ich stehe einfach auf und gehe zu meinem Gewehr. Mein Ergebnis fällt heute einigermaßen schlecht aus. Die Tatsache, dass er mich beobachtet, macht mich nervös. Und das Gefühl seiner Hand in meiner ist noch immer so präsent, dass ich zittere, sobald ich daran denke. Jonathan sagt nichts zu meinem schlechten Ergebnis. Er sagt überhaupt nichts mehr, bis ich mich umgezogen habe, durch den beinahe leeren Schankraum gehe und ihn am Ausgang wieder treffe. Es ist offensichtlich, dass er auf mich gewartet hat.

"Ich fahre dich", sagt er leise, aber so bestimmt, dass ich es nicht wage, zu widersprechen. Wieder schweigen wir beide, während wir zu seinem Auto gehen. Der Februar ist kalt, aber trocken, so, dass wir diesmal keinen Schnee entfernen müssen. Keiner von uns sagt etwas, bis wir wieder vor meinem Haus stehen und er erneut den Motor ausschaltet. Ich murmle ein "Dankeschön" und will einfach fliehen, doch er hält mich zurück.

"Ella, warte!"

Ich weiß, dass es falsch ist, dass ich das Empfinden unterdrücken muss, mich über den Aufschub zu freuen. Und doch will ich genau das. Mit ihm hier sitzen bleiben und reden. Seine Stimme hören und... Verdammt, was geht nur in meinem kranken Kopf vor? Als ob er in mir eine Frau sieht. Jemanden, der ihm ebenbürtig ist. Niemals. Ich bin ein Kind in seinen Augen. Die Tochter eines Freundes, die ebenso gut seine Tochter sein könnte.

"Ich weiß, dass ich dich nicht einfach hätte anmelden dürfen", sagt er. "Ich hätte mit dir sprechen müssen. Aber ich hatte das Gefühl, sonst machst du es ohnehin nicht."

"Und was glaubst du, hält mich davon ab, die Anmeldung zu ignorieren?"

Er sieht mich nur an und ich bin gespannt, was er sagt, was seine Begründung ist.

"Nichts."

Ich blicke ihm in die Augen, kann es kaum ertragen, dass er so viel Vertrauen in mich zu haben scheint.

"Ich kann dich nur bitten, dir selbst diese Chance nicht zu verbauen."

Ich schlucke schwer. Atme tief durch und schließe die Augen.

"Na gut", gebe ich zurück. "Aber du sorgst dafür, dass ich nicht ausgerechnet einen Stand in seiner Nähe habe."

"Einverstanden", sagt er und hält mir die Hand hin. Ich drücke sie und will sie am liebsten nicht wieder loslassen. Doch er ist es, der mich nicht loslässt, der mir in die Augen sieht und mein Herz zum Rasen bringt. Verdammt noch mal, wie kann er eine solche Leidenschaft in mir entfachen, meine Wangen zum Glühen bringen, mein Verlangen nach Nähe schüren? Was tut er denn, was andere nicht tun? Nichts. Und doch sehne ich mich danach, seine Lippen auf meinen zu spüren, seine Haut nicht nur an meiner Hand zu fühlen, sondern überall, auf jedem Zentimeter meines Körpers.

Scheiße, ich werde wahnsinnig, denn nichts, keines meiner gegenwärtigen Bedürfnisse scheint er stillen zu wollen. Er lässt mich los, lässt die Zündung an und sagt:

"Schlaf gut."

Einen Moment bin ich irritiert, doch dann steige ich aus und gehe. Er fährt erst weg, als ich die Tür aufgeschlossen habe und im Hausflur verschwunden bin. Dort lehne ich mich an die Wand, zittere am ganzen Leib und weiß, dass ich das keinen Tag länger aushalte, wenn ich mit niemandem darüber rede.

Kapitel 5

Ich stütze mein Kinn in die Hand ab und starre frustriert auf den Bildschirm. Eigentlich hasse ich es, nach der Arbeit noch am PC zu sitzen. Heute aber hat mich der Gedanke an ein eigenes Luftgewehr verfolgt. Jonathan hat nichts gesagt, denn die Teile sind nicht gerade billig, aber ich weiß ohnehin, dass es langsam an der Zeit ist, dass ich meine eigene Waffe besitze. Ich habe nicht viel Geld übrig, weiß aber, dass es auch Luftgewehre in einer günstigeren Preisklasse gibt.

Was ich auf jeden Fall möchte, ist Jonathan fragen, ob er mir bei der Auswahl behilflich ist. Ich sehe mir ein paar Waffen an, bin aber mit den Gedanken schon wieder bei Jonathan, als es an der Tür klingelt. Verwundert stehe ich auf, gehe in den Flur und betätige den Türöffner. Ich höre jemanden hinaufkommen und warte beinahe gespannt.

"Waren wir verabredet?", frage ich, als Alex überraschenderweise auf dem Treppenabsatz erscheint.

"Nein, keine Sorge. Oder passt es dir gerade nicht?"

"Doch klar. Komm rein!", erwidere ich und trete bei Seite. Alex streift Schuhe und Jacke ab und ich gehe an ihm vorbei in mein kleines Büro alias Abstellkammer. Er folgt mir und sieht, welche Websites ich geöffnet habe.

"Du willst dir ein Luftgewehr kaufen?", fragt er.

"Ja. Glaubst du, ich kann Jonathan um Hilfe bitten?"

Er antwortet nicht gleich, mustert mich nur einen Augenblick.

"Ja, ich denke schon", sagt er dann, doch es klingt, als würden tausend unausgesprochene Worte in der Luft hängen.

"Was soll dieser Unterton?"

Er zuckt mit den Schultern.

"Nur so ein Gefühl", antwortet er.

"Was für ein Gefühl?", frage ich alarmiert. Alex seufzt und verlässt den Raum. Ich schließe schnell den Browser, fahre den PC herunter und finde ihn im Wohnzimmer auf der Couch sitzend, die Rückseite einer DVD studierend, die ich mir von Vivien ausgeborgt habe.

"Jetzt sag schon!", verlange ich, ohne genau zu wissen, ob ich es wirklich hören möchte. Aber ich wollte ja mit jemandem darüber reden. Warum also nicht Alex, der diese merkwürdige Szene zwischen uns neulich ohnehin schon mitbekommen hat.

"Bist du in ihn verschossen?"

Mir stockt der Atem. Woher zum Henker soll ich das wissen? Alles was ich weiß ist, dass er verheiratet ist und Vater wird. Aber ich schaffe es nicht zu lügen, kann ihm nicht mit Überzeugung sagen, dass er Unrecht hat.

"Keine Ahnung", sage ich nur und weiche seinem Blick aus. Alex mustert mich.

"Was war das am Dienstag? Als ich reingekommen bin", fragt er.

"Nichts war das", gebe ich trotzig zurück.

"So sah das aber nicht aus", erwidert er. Ich schweige, weiche seinen scharfen Augen aus und weiß nicht, was ich tun soll. Ja, ich wollte mit jemandem darüber reden. Aber kann ich dem Kind einen Namen geben? Mache ich es damit nicht umso schlimmer?

"Hey", sagt Alex leise und streckt die Hand aus. Kurz zögere ich, bevor ich sie nehme und er mich an sich zieht. Erschöpft lege ich den Kopf auf seine Schulter und lasse mich von ihm festhalten.

"Sag schon. Was ist das mit ihm?"

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