Fe Mars - Dunkle Seele Liebe

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Selina und Justin. Und eine dunkle Liebe bis in den Untergrund Roms. Dabei wollte Selina unter der Heiterkeit des südlichen Himmels den Alpträumen ihrer Kindheit in Schloss Razburg entkommen. In den Katakomben der Stadt merkt sie, dass der Alptraum erst begonnen hat.
Bei ihrem Restaurierungs-Praktikum in der Knochenkrypta findet sie sich in die Fänge der «Dunklen» gelockt, düstere Vertreter der schuldbeladenen «Sucher». Aber was, wenn der Junge, in den sie sich verliebt hat, einer von ihnen ist? Was, wenn es zwischen den dunklen Abgründen Roms und der gleißenden Sonne Afrikas keinen Platz mehr gibt, an dem sie sich sicher fühlen kann?
Was, wenn ihre einzige Chance mitten in den Alptraum führt?

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Das stimmte, ich hatte mich darauf gefreut und ich konnte viel dort lernen. Außerdem gab es schwerlich einen ausgefalleneren Platz für ein Praktikum und das gefiel mir. Ich fürchtete mich auch nicht wirklich vor den friedlichen verstaubten Kapuzinerknochen, doch ich hatte ein Gefühl von … Gefahr.

„Da bist du ja!“ Pino sah mich zur Eingangspforte heraus prüfend an. „Alles in Ordnung? Siehst so blass um die Nase aus.“

„Nur schlecht geschlafen“, murmelte ich.

Avanti! Ich muss dir noch ein paar Sachen zeigen, dann kannst du allein weitermachen. Ich geh dann wieder an die Türen.“

„Aber die Signora? Die ist doch da?“, fragte ich hoffnungsvoll.

„Nein. Sie hat mir den Schlüssel gegeben, damit wir unabhängig sind.“

Also würde es wieder ein einsames Arbeiten sein. Mit einem innerlichen Seufzer folgte ich Pino in die Gruft.

Über eine Schadstelle in der Vertäfelung war bei einem halbherzigen Rettungsversuch einfach ein Stück neues Holz geleimt worden, das ich jetzt in Kleinarbeit herunterstemmen sollte. Dabei konnte ich nicht allzu viel Schaden anrichten, meinte Pino, das würde ich schon schaffen. Später, wenn wir Feierabend machten, würde er dann kommen und die Gruft zusperren. Mit Stemmeisen und Holzhammer bewaffnet, machte ich mich an die Arbeit.

Das monotone Hämmern mit erhobenen Armen ließ meine Schultergelenke bald müde werden. Zur Erholung nahm ich mir das kleine Stecheisen und kratzte den alten Leim aus den Fugen. Wie still es schon wieder war! Ich begann vor mich hin zu summen, brach aber schnell wieder ab, da meine Stimme so dünn und einsam klang. Beklommen blickte ich in den leeren Gang. Mit einem Mal fühlte ich mich beobachtet. Ich warf einen Blick über meine Schulter. Nichts.

Trotz der Kühle des Gemäuers spürte ich eine leichte Schweißschicht auf meine Stirn treten. Mein Unbehagen war inzwischen fast mit Händen zu greifen. Ich ertappte mich dabei, dass ich angestrengt lauschte. War da etwas? Oder wartete ich nur darauf, dass irgendein menschlicher Laut aus dem Kloster oder von der Kirche zu mir herunterdrang? Wunschhorchen, dachte ich und hämmerte weiter. Pausierte. Hämmerte. Pausierte.

Was war das? Ich horchte auf. Ach, nichts. Dabei hätte ich schwören können … Ich hob das Stemmeisen, setzte es an … Da! Jetzt hatte ich es deutlich vernommen. Ich war nicht die Einzige, die hier klopfte. Toktok … Ein feines Pochen. Ich lauschte wieder. Stille. Vielleicht … Ich hämmerte gegen die Wand, brach ab … Da! Es klopfte zurück. Als würde mir jemand antworten, würde versuchen, mit mir Kontakt aufzunehmen. Wieder klopfte ich und wieder klang das leise Toktok zurück. Mit gespitzten Ohren ging ich den Gang entlang. Das Pochen pausierte, fing wieder an. Es kam … von dort unten? Kalte Luft wehte von den Katakomben herauf. Und … war da wieder das Singen? Die Musik? Kam das etwa auch von dort?

Nein, nie im Leben würde ich da hinunter gehen! Allein in die Katakomben! Obwohl … Ich horchte. Da, wieder diese Musik! Gesang? Lauschend neigte ich den Kopf. Nichts. Oder war es möglich, dass ich das Singen nicht hörte, sondern … spürte? Fast kam es mir so vor. Hier war ein Lichtschalter. Ich drückte ihn hinunter. Eine nackte Glühbirne baumelte an einem Kabel von der Decke, erleuchtete ausgetretene, rohe Steinstufen. Sie führten gerade hinunter. Unsicher setzte ich einen Fuß auf die oberste Stufe. Wieder dieses Singen. Wie es mich anzog! Fast ohne es zu merken, war ich am Ende der Stiege angelangt. Unschlüssig blickte ich mich um. Ein schmaler gemauerter Gang, der Boden aus festgestampftem Lehm, führte weiter, vorne hing noch eine Glühbirne. Über mir konnte ich nach wie vor das Rechteck des leeren Türrahmens sehen und das helle Licht der Spots. Einigermaßen beruhigt blickte ich in den Gang. Ein Stückchen weiter konnte ich wohl noch gehen, jetzt, wo ich schon mal hier unten war. Oder sollte ich lieber warten, bis Pino kam, und mit ihm zusammen …

Toktok! Jetzt klang es viel lauter. Kamen eigentlich Touristen hier herunter? Ich wusste gar nicht, ob es irgendwo anders noch einen Eingang zu diesen unterirdischen Begräbnisstätten gab. Vielleicht hatte sich jemand hier verlaufen und wartete verzweifelt auf Hilfe! Entschlossen ging ich weiter.

Bis jetzt konnte ich nur Nischen entdecken, roh in den Stein gehauen, keine Gräber. Auch der Lehmboden war in Stein übergegangen. Totenstill war es hier. Ich lauschte, dann klopfte ich gegen die Wand. Nichts. Der Fels verschluckte jeden Laut. Wie konnte ich dann dieses merkwürdige Pochen gehört haben? Da vorne, unter der nächsten Glühbirne, schien eine Kreuzung zu sein. Ein Gang mündete seitlich ein und lief in die entgegengesetzte Richtung weiter. Bis dahin würde ich noch gehen und dann umkehren. Auch von dem seltsamen Singen war nichts mehr zu hören.

Der neue Gang führte rechts steil nach unten. Hier waren Stufen in den Stein gehauen und ein leichter Luftzug wehte herauf. Er roch feucht und ein wenig modrig. Waren dort vielleicht die Grabnischen? Irgendetwas an dem Geruch …

Ich wurde unruhig. Erneut fühlte ich mich beobachtet. War da jemand? Hinter mir? Ich wandte mich um, einmal, zweimal. Nichts. Wo war jetzt mein Gang? Es war doch dieser hier, oder? Warum sah er plötzlich so fremd aus. Hatte er wirklich einen gemauerten Bogen gehabt? War es rechts oder links die Stufen hinuntergegangen? Warum flackerte das Licht mit einem Mal so?

Ein trockener kleiner Knall fuhr so scharf durch die Stille, dass ich zusammenzuckte, und die Glühbirne verlöschte. Schlagartig herrschte absolute Finsternis. Im gleichen Moment erkannte ich den Geruch wieder: Die Keller! Die Keller von Schloss Razburg! Genau so hatte es dort gerochen. Modrig, einsam und getränkt mit etwas Unaussprechlichem.

Ich stand erstarrt. Mein Kopf war plötzlich wie in Watte gepackt, die Kehle so zugeschnürt, dass ich das Gefühl hatte, nicht mehr atmen zu können. Ich hielt die Arme steif von mir gestreckt, als wollte ich vermeiden zu fallen oder von den Mauern verschlungen zu werden. Auf, zu, auf, zu blinkten meine Augenlider, aber es machte keinen Unterschied in der Schwärze, die mich umgab. Dann drang eine Art Winseln an meine Ohren und ich spürte etwas Feuchtes in meinem Gesicht.

Ich wusste nicht, wie lange es dauerte, bis ich es schaffte, meine Hände zum Gesicht zu heben, mit dem Verlöschen des Lichts hatte mich auch jedes Zeitgefühl verlassen. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Schließlich begriff ich: Es waren Tränen, die mir feucht übers Gesicht liefen und ich selbst war es, die das Winseln ausstieß. Nur ich selbst.

Ich raffte mich auf und rannte, rannte einfach hinein in die Dunkelheit. Das nächste, was ich spürte, war ein scharfer Schmerz an meiner Stirn. Dann war nichts mehr.

„Selina! Dio mio! Selina! Selina …“ Die Stimme rief immer wieder meinen Namen. Nervig. Lass mich in Ruhe, dachte ich verschwommen. Schlafen …

Jetzt rüttelte auch noch jemand an meinen Schultern. Sofort fuhr mir ein heißer Schmerz durch den Kopf. „Ah!“ Hatte ich so gestöhnt?

„Selina! Mädchen! Was ist denn geschehen?“

Pino, das war Pino. Ich versuchte die Augen zu öffnen. Meine Lider flatterten wie zwei gefangene Insekten.

Oddio! Was mach ich bloß? Du brauchst einen Arzt, aber ich kann dich doch nicht allein hier liegen lassen! Porca miseria! Diese verdammte Gruft!“ Ich hörte einen dumpfen Knall, als wäre etwas gegen eine Wand gekracht.

„Ah, nichts … werfen“, murmelte ich mühsam. „Das tut … weh.“

„Du liebe Güte, Mädchen, was ist denn passiert?“

„Stromausfall“, murmelte ich. „Bin gestolpert und muss … mit dem Kopf …“

„Diese verdammten alten Leitungen! Ein Wunder, wenn nicht der ganze Kasten in Flammen aufgeht, das sage ich dir“, polterte Pino.

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