Bernd Hensel - Die Emanzipation des Mannes

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Für viele junge Frauen, die sich stärkere Partner wünschen und erfahrene Männer des reiferen Alters, die sich mittlerweile zu schwach in der Beziehung fühlen, ist dieses soziopolitische Buch eine Marktlücke, denn die deutsche und internationale Welt der letzten 40 Jahre hat sich so verändert, dass auf einmal die Frauen mehr herrschen, aber die Groß- und Kleingesellschaft immer sozial und wirtschaftlich ärmer wird und eine Waage der Beziehungen entstehen muss.

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Das gilt natürlich auch für den Mann, so dass heute eine kom­merzielle Sexwelt wieder mit den Nebenwirkungen aller Ge­schlechtskrankheiten entstanden ist. Dies zeigt sich nicht nur auf dem afrikanischen Kontinent, sondern auch wieder in Europa.

Die männliche Pflanze hat keinen Dorn mehr, der wirklich sticht. Die Blüte hat die Oberhand genommen. Ist das wirklich na­türlich? Beziehungssozialismus muss auch immer den Weg von Rousseau sehen, der Natur über den Menschen stellt oder sie we­nigstens gleichstellt.

Das Bankkonto ist nichts Natürliches und kann aber gesell­schaftliche Krankheiten im Dispo und der Insolvenz aufzei­gen. So steht auch hier das Pari-Pari im Vordergrund, denn Ehegattensplit­ting und Zugewinn sind gesetzlich verankert.

Aber lasst uns wieder ein gesellschaftskonformes und damit der Urgesellschaft in ihrem Ursprung als auch Urknall stehendes Men­schen- und Geschlechterbild skizzieren, das dem 21. Jahr­hundert in seinen Möglichkeiten und Notwendigkeiten entspricht.

Natur

Wenn man die Natur betrachtet, so wehrt sie sich immer erfolg­reich gegen die Einflüsse des Menschen. Sie ist einfach stär­ker und von daher könnte man die These aufstellen, dass aufgrund der bio­logischen Konstitution der Frau sie dem Mann auch überle­gen ist.

Stimmt das so? Heute zeigt es sich. War sie schon immer im Heim die dominierende Kraft, so hat sich ihre gesellschaftliche Rolle verstärkt. Aber gerade in Deutschland zeigt sich die Kinderar­mut als ein Phänomen, das ihre Ursprungsfunktionen in den Hinter­grund stellen lässt.

Der Urknall bedeutet einfach, dass die Frau für die Kinder und die Wohnstätte zuständig ist. Es ist ihr natürliches Revier der Domi­nanz. Sieht man den Mann als guten Freund, so erstellt sich ein Mit­einander, das auf Ausgleich stilisiert ist.

Aber die Frau will mehr. Ich denke manchmal, es wird ihr zum Konsum von den Medien eingeredet. Sie bleibt der körperlich schwächere Teil, der im Außenkontakt unterlegen ist. Eben der Mann erledigt die wichtigen Probleme.

Der Mensch hat immer den Drang gehabt, sich als Tool-Maker die Natur untertan zu machen, sie letztendlich zu erobern, was aber nie gelingen kann, denn wir sind ein Geschöpf mit letztlich endli­chen Kräften.

Diese Begrenztheit des Menschen muss sowohl der Mann als auch die Frau endlich sich eingestehen, um der immanenten Ten­denz zur Omnipotenz Einhalt zu gebieten. Viele wollen heute über ihre Grenzen, die letztlich schon vom Kapital gesetzt sind.

Denn egal in welcher Position ich mich befinde, es ist die Aus­beutung für Mann und Frau. Die Manager sind auch nur Marionet­ten ihres Aufsichtsrates und der Börse. Wir sind begrenzt und nur Verkaufen der Persönlichkeit bedeutet noch kein Mehr.

Die Frauen können sich beileibe heute gut verkaufen, denn ei­nerseits haben sie den Mann mit ihrer Sexualität im Griff und ande­rerseits wollen sie im Berufsleben ihren Mann stehen. Aber vernach­lässigen sie nicht dadurch ihre Natürlichkeit?

Ich will nicht ins 19. Jahrhundert, sondern in die Urgesellschaft des Matriarchats, wo ohne Surplus ein gesellschaftliches Familienmi­teinander zwischen Mann und Frau bestand. Hier wie­derhole ich noch einmal das Leben der Berber in Freiheit.

Dieselbe Unabhängigkeit, wie die Natur vor dem Menschen hat. Die sollen auch Mann und Frau grundlegend voneinander spüren. Gemeinsam, aber im Gleichklang mit Solidarität intern und extern.

Im Innenverhältnis der gleiche Strang nach außen und in der Ge­sellschaft das Miteinander zur Umwelt ein höheres sozialistisches Produkt zu etablieren. Das ist möglich für ein Men­schenbild, das sich vom Neoliberalen unterscheidet.

Die sozialistische Familie ist eben anders, sie harmoniert in fi­nanzieller Begrenztheit und Liebe zu den Kindern, dem Partner und dem Nachbarn. Es ist die Nächstenliebe, die aus der Natur des Menschen in die Gesellschaft getragen werden muss.

Das Individuum kommt nicht böse auf die Welt. Ich habe noch nie ein Baby oder Kind erlebt, das sozial missraten geboren wurde. Es wird durch seine Erfahrungen und Erlebnissen in der Sozialisati­on mit den Eltern und der direkten Umgebung unter Umständen so gemacht.

Die Natur ist gut und der Mensch auch. Von daher ist ein kapita­listisches Gesellschaftsphänomen, das jeder nur auf seinen Erfolg aus ist, nicht grundlegend natürlich, denn schon in der Urgesell­schaft war es das Miteinander, das das Dorf gestaltet.

So ist das bürgerliche Stadtleben nicht tragend für die Humani­tas. Wohl bei Ausländern, die in ihrem Milieu zusammen­halten. Sie können ihre grundlegende Gesellschaftsform transportie­ren und er­folgreich umsetzen.

Ob man die Kriminalitätsstatistik nimmt oder das grundlegend ausbeuterische System, so ist es zynisch von einem Menschen zu sprechen, der immanent gut sein kann, wenn die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen schlecht sind.

In dem Sinne, das jeder für seinen Erfolg den anderen betrügen soll. Er darf ihn nicht schlagen, aber finanziell übers Ohr hauen. Das lernt der Kaufmann im dritten Lehrjahr. So steigert der Kapita­lismus zwar das jeweilige Bruttosozialprodukt, aber nicht die Men­schenqualität.

So lasst uns zurückgehen zur Natur des Gutseins gegen eine Form der inneren und äußeren Ausbeutung und Verbrechertums, dass Unternehmen und Verwaltungen ihre Kunden oder Bürger be­trügen und ihre Mitarbeiter.

Für ein neues Menschenbild

Was spricht dagegen das bürgerlich-kapitalistische Menschenbild gegen ein sozialistisches zu verändern. Betrachtet man den Charak­ter ehemaligen DDR-Bürger gegenüber den West­deutschen, so ist immer noch ein eklatanter Unterschied zu sehen.

Sehen die einen die Solidarität und die gegenseitige Hilfe als vor­teilhaft, so leben die anderen nach Erfolgsstruktur. Eine Linie, die nicht das Gemeinwohl im Auge hat, sondern nur den Eigennutzen. Es entsteht ein gesellschaftliches Dilemma des Ge­geneinanders.

Miteinander ist eben gefragt im Beziehungssozialismus, der der marxistischen Analyse des subjektiven Faktors in dialektischem Rah­men untersteht. Die Partner tauschen sich aus und gewinnen auf ei­ner höheren Ebene.

So negieren sich auch beiderseits die persönlichen Defizite der­art, dass für beide etwas Neues entsteht, eine Form des Zusammen­lebens, das wohlwollend diplomatisch sich ergänzt. Das ist dann die Ehe-Synthese.

Es muss keine Heirat sein, heute schon abnorm, aber eine Part­nerschaft, die auch die Kinder mitintegriert im Miteinander und auf Jahre ausgerichtet. Dort verändert sich immer wieder die Bezie­hung und ist auch nicht ausgehebelt vom Sein der Kinder.

Und letztlich determiniert das Sein das Bewusstsein. Das sozialis­tische Menschenbild wird geprägt vom Handeln und setzt das Wort in die zweite Linie. Entscheidend ist das Verhalten, wo­nach sich meist auch die Einstellung richtet.

Wir sind nicht frei in unseren Gedankengängen, dass wir etwas im Kopf haben und danach handeln, sondern infiltriert vom Unter­bewusstsein, das unser Tun bestimmt. Das sozialistische Menschen­bild versucht mehr den Kopf und das Tun zu vereinen in einer Sym­biose der gesellschaftlichen Höherentwicklung.

Dieses Höher bildet ein neues Menschenbild, das diametral dem kapitalistischen Erwerbsprozess. Von daher ist es zynisch und wird nie ein neuer Mensch entstehen, wenn die Wirtschaft weiter Politik und Gesellschaft bestimmt.

Wir brauchen Wirtschaftsdemokratie, um sozialistisches Handeln zu infiltrieren und Solidarität in unseren Gruppen aufzubauen. Wenn man eine italienische oder türkische Familie sieht, so ist das Miteinander auch in Deutschland viel ausgeprägter.

Der Familiensinn ist den Deutschen zunehmend abhandenge­kommen. Wir sind heute zur Hälfte Einzelwesen, die sich fast autark und im Einzelgängertum positionieren. Wollen wir nicht mehr mit­einander und uns vermehren?

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