Katrin Engel - Franziskas Entscheidung
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Katrin Engel
Franziskas Entscheidung
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Katrin Engel Franziskas Entscheidung Dieses ebook wurde erstellt bei
Über das Buch Über das Buch Franziska wurde vor drei Jahren von ihrer Liebe lebensbedrohlich verletzt. Stefan, eine ehemalige Jugendliebe, die später durch außergewöhnliche Umstände zu einer neuen Affäre wurde, stach sie mit einem Messer nieder. Stefan war ein kranker Mann, zudem litt er unter seinem Schatten. Charlotte. Da er selbst von Charlottes Existenz nichts ahnte, führten ihn seine wirren Gedanken an diesen für ihn letzten Ausweg, um Franziska nicht zu verlieren. Sie durfte keinem Anderen gehören. Stefan wurde wegen des Angriffs auf Franziska bestraft. Er wurde verurteilt. Versuchte Tötung. 15 Jahre Gefängnis. Franziska scheint sicher. Björn, ihr Ehemann, verließ sich nicht auf das Justizsystem und zog mit Franziska und den beiden Kindern Jenny und Dennis in eine andere Stadt. Um Franziska zu beschützen, sperrte Björn sie ein. Franziska liebt jedoch ihre Freiheit und Unabhängigkeit. Björns Verbote trieb sie vor drei Jahren in die Arme von Stefan. Was richten seine Verbote diesmal an?
KAPITEL 1
KAPITEL 2
KAPITEL 3
KAPITEL 4
KAPITEL 5
KAPITEL 6
KAPITEL 7
KAPITEL 8
KAPITEL 9
KAPITEL 10
KAPITEL 11
KAPITEL 12
KAPITEL 13
KAPITEL 14
KAPITEL 15
KAPITEL 16
KAPITEL 17
KAPITEL 18
KAPITEL 19
KAPITEL 20
KAPITEL 21
KAPITEL 22
KAPITEL 23
KAPITEL 24
KAPITEL 25
KAPITEL 26
DANKSAGUNG
Impressum neobooks
Über das Buch
Franziska wurde vor drei Jahren von ihrer Liebe lebensbedrohlich verletzt. Stefan, eine ehemalige Jugendliebe, die später durch außergewöhnliche Umstände zu einer neuen Affäre wurde, stach sie mit einem Messer nieder. Stefan war ein kranker Mann, zudem litt er unter seinem Schatten. Charlotte. Da er selbst von Charlottes Existenz nichts ahnte, führten ihn seine wirren Gedanken an diesen für ihn letzten Ausweg, um Franziska nicht zu verlieren. Sie durfte keinem Anderen gehören.
Stefan wurde wegen des Angriffs auf Franziska bestraft. Er wurde verurteilt. Versuchte Tötung. 15 Jahre Gefängnis. Franziska scheint sicher. Björn, ihr Ehemann, verließ sich nicht auf das Justizsystem und zog mit Franziska und den beiden Kindern Jenny und Dennis in eine andere Stadt. Um Franziska zu beschützen, sperrte Björn sie ein.
Franziska liebt jedoch ihre Freiheit und Unabhängigkeit. Björns Verbote trieb sie vor drei Jahren in die Arme von Stefan.
Was richten seine Verbote diesmal an?
KAPITEL 1
Drei Jahre ist es jetzt her, dass mich Stefan mit dem Messer verletzte. Kurz nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus konnte Björn dieses Haus, in das wir nun wohnten, erwerben. Es war ein sehr schönes Haus. Allerdings stand dieses Haus im nirgendwo. Es gab eine einzige Straße. Die Hauptstraße. An dieser Straße grenzten vielleicht 50 bis 60 Häuser. Jeder kannte jeden. Das war hier in dieser Gemeinde so. Mich kannte man jedoch nicht. Ich durfte das Haus nicht verlassen.
Die Narbe, die Stefan mir zugefügt hatte, schmerzte nicht mehr. Die seelische Wunde blieb. Jeden Tag sah ich zu, wie meine Kinder das Haus verließen, um zur Schule zu gehen. Jeden Tag blieb ich allein zurück.
Stefan wurde für seine Tat verurteilt und sitzt im Gefängnis; ich hingegen bin eingesperrt in meinem eigenen Heim.
Jeden Tag versuchte ich mir, die Zeit zu vertreiben. Die Hausarbeit war nach 2 Stunden erledigt. Und mehr war nicht zu tun.
Björn hat mir alles verboten. Ich durfte nicht arbeiten gehen und auch einkaufen durfte ich nur mit seiner Erlaubnis. Um den Frieden zu wahren, nahm ich sämtliche Einschränkungen hin. Ich mochte dieses Haus und mein neues Leben nicht, aber für Björn hatte ich mein altes Leben - einfach alles - aufgegeben.
Nach der Sache mit Stefan und Charlotte war Björn übervorsichtig. Alle zwei Stunden rief er zu Hause an, um zu fragen, ob alles in Ordnung sei; besser gesagt, er kontrollierte mich. Da jedoch ich diejenige war, die diesen ganzen Ärger überhaupt verursacht hatte, nahm ich auch diese Konsequenzen in Kauf.
Ich wusste, dass Björn sich um mich sorgte, aber dieses Leben machte mich definitiv nicht glücklich. Ich überlegte, bereits seit mehreren Wochen, wie ich Björn um ein bisschen mehr Freiraum bitten könnte. Er sollte wenigstens die Ab- und Anmeldenummer lockern. Ich wollte einkaufen gehen oder das Haus verlassen, ohne ihn vorab informieren zu müssen.
Ich beschloss, das kommende Wochenende dazu zu nutzen, Björn zu fragen. Dieses Wochenende war nämlich seit etlichen Wochen, das Erste, an dem er mal wieder zu Hause war. Die letzten Wochen hatte ich Björn kaum gesehen. Er arbeitete ziemlich viel und nahm an zahlreichen Fortbildungen teil. Hauptsache war, dass er nicht zu Hause sein musste. Oder mich sehen. Er ging mir absichtlich aus dem Weg.
Ich hatte bereits meine Mutter gefragt, ob die Kinder das Wochenende bei meinen Eltern bleiben konnten. Sie übernahmen die beiden gerne, denn schließlich, so sagte meine Mutter jedenfalls, waren die beiden kleine Engel.
Björn war diesen Freitag für seine Verhältnisse sehr früh von der Arbeit gekommen. Ich hatte sein Lieblingsessen gekocht und den Tisch schön dekoriert. Der Tisch war mit unserem besten Geschirr, welches wir von seinen Eltern zur Hochzeit geschenkt bekommen haben, gedeckt. Björn mochte dieses Geschirr. Es war weiß und mit dunkelblauen Blumenmuster verziert. Für mich war das zu viel »Old-School«, aber da das ein Hochzeitsgeschenk von seinen Eltern war, musste ich es wohl oder übel behalten. Ich wollte für eine harmonische äußere Atmosphäre sorgen, obwohl ich in meinem Inneren ziemlich angespannt war.
Nachdem Björn den Nachtisch aufgegessen hatte, nahm ich meinen ganzen Mut zusammen, atmete einmal ganz tief ein und sagte: »Wir müssen reden«.
Er schaute auf und sagte mit ganz ruhiger Stimme: »Gut, ok. Ich hoffe nur, es geht nicht wieder um das lästige Ich-will-wieder-arbeiten-gehen-Thema, denn das kannst du dir abschminken«.
Ich schüttelte nur den Kopf: »Nein, darum geht es nicht, auch wenn ich wirklich irgendwann wieder arbeiten gehen möchte. Es geht vielmehr darum, dass ich ein bisschen mehr Freiraum möchte«.
»Freiraum?«, Björn lachte laut auf. »Kannst du dich noch daran erinnern, was uns dein letzter Freiraum eingebrockt hat? Wenn nicht, zieh dein T-Shirt hoch, die Narbe müsste noch zu sehen sein.«.
Ich hielt die Hand schützend vor meinen Bauch und hörte Stefan flüstern: »Wenn ich dich nicht haben kann, soll dich keiner haben«.
Björns Worte versetzten mir einen Stich in die Magengrube, mir wurde übel. Ich nickte und dennoch ließ ich nicht locker. »Ich möchte doch nur einkaufen gehen, ohne mich bei dir abmelden zu müssen. Weißt du eigentlich, wie demütigend das ist, wenn ich jedes Mal nur wegen einem Päckchen Sahne nachfragen muss, ob ich einkaufen gehen darf?«.
»Natürlich darfst du Sahne kaufen gehen.«.
»Mensch Björn, darum geht es nicht! Diese ständigen Kontrollanrufe oder auch das An- und Abmelden, wenn ich mal das Haus verlassen will. Du sperrst mich ein, verstehst du das denn nicht? Ich habe in den drei Jahren, in denen wir jetzt hier wohnen, noch keinen einzigen Nachbarn gesehen«.
»Es ist nur zu deinem Besten«.
Ich schnaufte. »Zu meinen Besten? Du weißt doch gar nicht, was das Beste für mich ist. Du weißt doch gar nicht, wie es ist, jeden Tag zusehen zu müssen, wie andere Frauen unbeschwert durch die Straßen schlendern, einfach nur, weil sie es können.«.
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