Katrin Engel - Franziskas Entscheidung

Здесь есть возможность читать онлайн «Katrin Engel - Franziskas Entscheidung» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Franziskas Entscheidung: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Franziskas Entscheidung»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Buch ist eine Fortsetzung des bereits veröffentlichten Buch «Entscheidungen». Es geht um Entscheidungen, die getroffen werden müssen; sei es aus Liebe oder Vernunft. Wer gerne Bücher liest, die der realen Welt entsprechen könnten, ist dieses Buch genau das Richtige.

Franziskas Entscheidung — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Franziskas Entscheidung», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ist das wirklich der einzige Grund?« Jetzt wollte ich einfach alles wissen.

»Nicht ganz. Laura war wirklich sehr nett, aber auch sehr anstrengend. Sie klammerte ständig. Das wurde mir alles zu viel. Ich habe mich dann einmal mit einer anderen getroffen und habe sie mehr als angemacht und dann …« In seinen Augen bildeten sich Tränen. Ich stand auf und nahm ihn in die Arme. Er erwiderte meine Umarmung nicht, sondern krallte seine Hände noch stärker in die Arbeitsplätze. Langsam löste ich mich von ihm. Ich sah Andreas direkt in die Augen, nahm sein Gesicht in meine Hände und wischte mit den Daumen seine Tränen weg. »Was ist passiert?«, fragte ich ihn, so sanft wie ich konnte.

»Laura hat sich umgebracht.«

»Was?« Ich war entsetzt, wusste jedoch nicht, ob ich wirklich richtig gehört hatte.

»Sie hat mich mit der anderen gesehen und hat sich dann in ihrer Wohnung die Pulsadern aufgeschnitten. Kerstin hatte an diesem Abend Dienst und war als Erste bei Laura und hat sie gefunden. In der Hand hielt sie einen Umschlag, auf dem mein Name stand. Sie hat aufgeschrieben, dass sie mich mehr als ihr Leben geliebt habe und sie ohne mich nicht leben will und kann. Sie wollte, dass ich glücklich werde und hat mir daher alles vermacht. Dank Laura konnte ich mein Fitnessstudio finanzieren.«

»Moment Mal, hast du mir nicht gesagt, du hättest das Studio durch deinen Job finanzieren können.« L-GYM, daher der Name.

Er nickte. »Nicht ganz. Lauras Geld war mein Startkapital. Und deswegen ist Kerstin so sauer und vertraut mir nicht. Sie hat Angst, dass sich wegen mir noch jemand umbringen könnte und deswegen versucht sie keine tiefen Freundschaften aufzubauen. Bei dir ist ihr das missglückt. Deswegen will sie, dass ich mich von dir fernhalte.«

»Oh ... Ok. Jetzt kapiere ich das so langsam. Kerstin weiß, wie labil ich derzeit bin und sie will nicht, dass ich von einer Katastrophe in die Nächste stürze.«

»Genau.« Er nahm meine Hände von seinem Gesicht und stieß mich weg. Ich stand verblüfft da. Als wäre nix gewesen, fragte Andreas: »Was hast du denn heute noch vor?«

Ich fand meine Stimme wieder. »Ich wollte zu meinen Eltern, damit ich meine Kinder mal wiedersehe. Und du?«

»Ich geh´ ins Studio und hau´ ein bisschen auf Sandsäcke ein.«

»Soll ich dich abholen, wenn ich bei meinen Eltern fertig bin?« Ich wollte nicht, dass Andreas' Vergangenheit irgendetwas ändert, egal was mal war oder was er getan oder auch nicht getan hat.

»Klar, das wäre super. Du weißt ja, wo du mich findest und wenn nicht, du kennst ja den ein oder anderen, den du fragen könntest.«

»Mach ich. Wir sehen uns dann später.« Ich schnappte mir meine Schlüssel und die Tasche und war aus der Tür.

KAPITEL 8

Als ich in meinem Auto saß, musste ich erst mal durchatmen. Alles das, was Andreas mir gerade erzählt hatte, musste ich erst verdauen. Jetzt konnte ich auch Kerstins Reaktion verstehen. Allerdings hätte ich nie gedacht, dass Andreas so einer war.

Da meine Eltern nicht wussten, dass ich sie besuchen wollte, nahm ich mein Handy und rief sie an. Meine Mutter meldet sich prompt. »Hallo Mutti. Ich wollte nur fragen, ob ihr zu Hause seid, ich würde dann gleich vorbeikommen. Alles klar, ich mach´ mich auf den Weg. Bis Später.«

Ich startete das Auto und fuhr los. Im Rückspiegel konnte ich noch Andreas sehen. Er machte sich mit seiner Sporttasche über den Schultern auf den Weg. Er tat mir wirklich sehr leid. Das jemand wegen einem selber die Hölle durchmacht und dann auch noch dazu in der Lage ist, sich selbst umzubringen, kann keiner so leicht verdauen. Andreas und ich hatten wirklich mehr gemeinsam, als ich zuerst dachte. Der einzige Unterschied war, Stefan hatte mich verletzt und nicht sich selbst. Ich hätte nur nicht gedacht, dass Andreas Tricks anwenden muss, um Zuneigung zu erhalten. Er war ein sehr attraktiver Mann, der jede Frau haben könnte, die er möchte. Die Geschichte mit Laura ist unvorstellbar. Ich schüttelte den Kopf.

Nach einer kurzen Fahrt, bog ich in die Auffahrt meiner Eltern ein und Jenny stand bereits in der Tür. Als ich aus dem Wagen stieg, lief mir meine Tochter bereits mit offenen Armen entgegen. Ich schloss sie in meine Arme und sofort liefen mir die Tränen die Wangen hinunter. »Ich habe dich so vermisst. Wie geht's euch?«

Jenny schluchzte. »Uns geht's gut. Papa aber nicht. Könnt ihr nicht nochmal miteinander reden.« Diese Aussage war die letzte, die ich von meiner Tochter erwartet hätte. Ich löste die Umarmung zu meiner Tochter, hielt ihre Hände ganz fest und sagte: »Schätzchen, dein Vater und ich habe Probleme. Die müssen wir erst klären und zurzeit sind wir beide nicht zum Reden bereit. Dafür ist zu viel passiert. Jedem von uns muss jetzt erst einmal klarwerden, warum es überhaupt so weit gekommen ist. Wir müssen herausfinden, was wir wollen.«

In diesem Moment ging die Haustür auf und Dennis schrie: »Mama!!!«

Ich sah Jenny an. »Wir reden später.« Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und lief meinem Sohn entgegen. Ich hatte meine Kinder total vermisst. Ich nahm Dennis in die Arme, der mir bereits entgegengerannt kam. »Hallo mein Großer.« Ich schloss Dennis fest in die Arme und wirbelte ihn herum. »Ich bin so froh dich zu sehen. Wie geht es dir?«

»Gut, Mama. Du weißt doch, Oma gibt mir alles, was ich will.«

»Ja, das weiß ich, mein Schatz. Wo ist denn die Oma?«

»In der Küche.« Ich setzte Dennis ab und nahm seine Hand. Gemeinsam gingen wir ins Haus Richtung Küche. Als ich durch die Tür trat, sah meine Mutter auf. »Hallo Franzi. Wie geht’s dir?«

»Na ja, du weißt ja, wie es heißt: den Umständen entsprechend. Es wird schon. Wie geht’s euch? Wie läuft es mit den Kindern?«

»Du weißt doch, wenn die zwei hier sind, sind sie die Liebsten.« Ich lachte. »Ja, das weiß ich.« Ich drehte mich zu meinen Kindern um. »Lasst ihr mich gerade mit Oma kurz allein.«

»Klar«, sagte Jenny, nahm ihren Bruder am Arm und zog ihn aus der Küche.

»Und?«, fragte meine Mutter. »Wie geht es dir wirklich?«

»Nicht gut. Die Kinder fehlen mir.«

»Und was ist mir Björn?« Ich seufzte. »Ich habe seit dem Tag nicht mehr mit ihm gesprochen.«

»Hier hat er sich auch nicht gemeldet. Die Kinder haben ihren Vater eine ganze Zeit lang nicht gesehen.«

»Mama, ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Ich will meine Familie nicht verlieren, will nicht, dass meine Ehe kaputt ist, aber ich befürchte, dass es zu spät sein könnte. Es wird nie wieder so sein, wie es war. Ich habe alles vermasselt.«

Meine Mutter schaute mich an. »Es wird sowieso nie wieder so sein, wie es war.«

»Was meinst du damit?«

»Na ja. Liebling hör´ mir zu, ich habe zwar bis heute nicht verstanden, warum du dich auf diesen Stefan eingelassen hast, aber es ist passiert. Und dass Björn das nicht versteht und damit Probleme hat, ist auch klar. Aber dass ihr euch jetzt, nach der ganzen Zeit, immer noch deswegen streitet, kann ich einfach nicht verstehen.«

Ich seufzte erneut. »Es ist ja nicht so, dass wir uns deswegen streiten. Wir streiten viel mehr darüber, dass Björn mich einsperrt. Ich darf nur noch zum Einkaufen aus dem Haus. Ich darf mich nicht mehr mit meinen Freundinnen treffen oder irgendetwas anderes tun. Ich muss mich immer bei ihm abmelden und um Erlaubnis fragen, wenn ich Einkaufen will. Das ist das, was mich nervt. Und das will ich nicht mehr. Ich kann das nicht mehr.«

Mein Vater stand im Türrahmen. Anscheinend hatte er gelauscht. »Das kann ich verstehen, aber meinst du nicht, dass sich das wieder einrenken wird?«

»Nur, wenn er sich ändert.«

Mein Vater nahm mich in den Arm. »Das wird nicht passieren und das weißt du.«

»Ja, ich weiß.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Franziskas Entscheidung»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Franziskas Entscheidung» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Franziskas Entscheidung»

Обсуждение, отзывы о книге «Franziskas Entscheidung» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x