Andreas Hermann - Das Seelenkarussell - Band 1 - Vera

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Das Seelenkarussell - Band 1 - Vera: краткое содержание, описание и аннотация

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Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Vera, jung und erfolgreich, glaubt so gar nicht daran.
Auf einer Dienstreise nach Brüssel lernt sie einen netten Kollegen kennen und beginnt sich zu verlieben. Doch Profikiller machen ihrem Leben ein jähes Ende und Vera wird in eine Welt gestoßen, die wir nur aus Alpträumen zu kennen glauben und die doch gleich hinter unserem Wachbewusstsein beginnt.
Sie erlebt eine Achterbahnfahrt durch Himmel und Hölle ihrer Vorleben in längst vergangenen Jahrhunderten. Sie erkennt, warum ihre Liebesbeziehung in Wien gescheitert ist, und dass sie dem Mörder ihrer Eltern aus dem sechzehnten Jahrhundert jetzt in Brüssel wieder begegnet ist.
Mit Hilfe alter und neuer Freunde aus dem Jenseits gewinnt sie so viel Kraft, dass sie der Polizei spirituell helfen kann, die Profikiller zu jagen.
Aber neue Schwierigkeiten kommen auf Vera zu, da sie auf der Erde wiedergeboren werden möchte und diesmal alles besser machen will, als im viel zu kurzen letzten Leben.
Aber ihr künftiger Vater gerät in Lebensgefahr, ehe er sie noch zeugen kann, was kann Vera jetzt tun?
Die neuesten Erkenntnisse aus der Jenseitsforschung in Form eines spirituellen Kriminalromans.

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Dr. Bauer ging zielstrebig weiter. „Jetzt ist keine Saison mehr und das ist nur für die gewöhnlichen Touristen“, meinte er. Es gäbe bessere Restaurants, als hier. Dort, wo hauptsächlich die Einheimischen und die EG- Diplomaten verkehren, sei die Küche viel besser.

So verließen sie dieses Viertel und überquerten den Börseplatz und den Boulevard Lemonnier.

„So, da wären wir“, ließ Dr. Bauer verlauten. Sie waren am Baaskeenkaai angekommen und linker Hand gab es eine ganze Zeile kleiner Restaurants, die allesamt sehr einladend aussahen und für ihre Fischspezialitäten berühmt waren. Der Baaskeenkaai war einmal ein großer Marktplatz gewesen, wo in der Mitte ein Kanal durchlief, der es den Fischern ermöglichte, ihre Ware vom großen Kanal Charleroi direkt per Boot auf den Markt zu bringen. Heute führte an Stelle des Kanals die U-Bahn unter dem Platz durch.

Sie wählten nach einigem Hin und Her eines der Lokale aus, wo sie alle an einem der großen Tische Platz fanden. Vera saß ganz am Ende des Tisches, neben einem älteren Herrn aus Dänemark und neben Dr. Bauer, der an der Schmalseite Platz genommen hatte. Die anderen Teilnehmer murrten ein wenig, da sie Vera gerne in ihre Mitte genommen hätten, so aber mussten sie mit Frau Dr. Solvana, der älteren Italienerin vorliebnehmen, die sich in die Mitte gesetzt hatte und das Wort angab.

Aber die Probleme mit der Sitzordnung waren bald vergessen, da sich jeder intensiv der umfangreichen Speisekarte widmete. Weil niemand in der Gruppe, Vera und Dr. Bauer ausgenommen, gut französisch konnte, war dies kein einfaches Unterfangen, da allein die Weinkarte mehr als fünfzehn Seiten umfasste.

Schließlich waren alle Bestellungen mit viel Rückfragen unter Dach und Fach. Die Hors d´ oeuvres wurden serviert. Kleine Schnecken, die mit Stecknadeln aus ihren winzigen Gehäusen geholt werden mussten. Dazu gab es das übliche Weißbrot mit gesalzener Butter.

Die Stimmung am Tisch taute rasch auf, als die ersten Flaschen des exquisiten französischen Rotweines kredenzt wurden. Das laute Lachen von Dr. Solvana war bald im ganzen Lokal zu hören. Dem belgischen Bier sprach nur Dr. Bauer zu, der meinte, hier gäbe es ganz vorzügliche Sorten, die sich sehr gut als Aperitif eignen würden. Er bestellte eines dieser hochprozentigen dunklen Biere aus der Brauerei eines Trappistenklosters.

Die Stimmen wurden rasch lauter und jeder gab Anekdoten zum Besten, so gut sich jeder in dem lauten Stimmengewirr einbringen konnte.

Bald kam das Essen und bei der Suppe wurde die Lautstärke sofort gedämpfter. Vera hatte sich auf Empfehlung eine belgische Fischsuppe einreden lassen, die ihr gar nicht schmeckte. Die Belgische Küche bestand aus der flamischen und der wallonischen Küche. Die beiden waren ziemlich gegensätzlich. Dr. Bauer hatte sich einen garnierten Wildschweinbraten bestellt, der wirklich verführerisch aussah. Vera hatte sich für einen gespickten Fasan entschieden. Beides klassische Vertreter der flämischen Linie. Die Kollegen nahmen lieber die wallonische Linie näher in Augenschein. Da gab es gegrillte Brasse, Schellfisch oder Lachs in den verschiedensten Zubereitungsarten.

Nach dem Essen wurde noch kräftig dem Rotwein zugesprochen. Auch Dr. Bauer war nun auf den Rotwein umgestiegen. Zuviel von den belgischen Spezialbieren wollte er sich offensichtlich nicht zumuten. Die Unterhaltung hatte sich in kleine Grüppchen zerfleddert, da zwar alle sehr eng um den Tisch saßen, aber jedes Grüppchen über ganz andere Themen sprach und niemand verstehen konnte, was am anderen Ende der Tafel gesprochen wurde, da das Lokal mittlerweile bis auf den letzten Platz gefüllt war. Vera hatte Mühe, Dr. Bauer zu verstehen, obwohl sie direkt neben ihm saß. So musste sie ihren Kopf zu seinem Ohr beugen und der Rotwein tat das seinige. Um die Sache einfacher zu machen, sprach sie mit Dr. Bauer jetzt deutsch, da die benachbarten Kollegen wieder einmal ein EG-Thema entdeckt hatten und sehr emotional über Vor- und Nachteile von irgendetwas diskutierten.

Bauer erzählte aus seinem Leben und von seiner Jugend, die ja noch nicht wirklich vorbei war, auch wenn er so tat, als sei er eigentlich schon uralt. Er war schließlich erst fünfunddreißig. Vera gab auch einige ihrer Erlebnisse aus ihrer intensiven Partyzeit zum Besten. Sie hielt ihn inzwischen für recht sympathisch, konnte sich aber nicht vorstellen, sich womöglich gar in ihn zu verlieben.

Bauer erwies sich als passionierter Segler, der die Ostsee und die Nordsee wie seine Westentasche kannte. Er erzählte Vera von den wilden Stürmen, die im Herbst über die Nordsee fegten und das Segeln zu einem richtigen Abenteuer machten. Bei den kurzen, harten Wogen, die über das Deck der Yacht brachen und dem Skipper die ganze Geschicklichkeit abverlangten, das Boot auf Kurs zu halten, war es oft unmöglich gewesen unter Deck eine warme Mahlzeit zu kochen, da das Boot zu hart im Wind lag.

Vera wäre gerne einmal bei so einem Sturm dabei gewesen, denn sie kannte vom Segeln nur den Neusiedler See, und dort hatte es immer nur Flirts und niemals Segelabenteuer gegeben. Dieser Dr. Bauer konnte so interessant erzählen, schade dass er ein Norddeutscher war, dachte Vera nach einem weiteren Glas Rotwein.

Vera wollte ja eigentlich zeitig ins Bett und den Abend nicht allzu lange ausdehnen. Die anderen Konferenzteilnehmer am Tisch waren alle nicht mehr sehr nüchtern und in mitunter recht laut geführte Diskussionen verstrickt. Es sah nicht so aus, als ob sie den Abend bald beenden würden. Vera verstand von diesem Englisch fast nichts mehr und hatte auch keine Lust, sich in irgendeiner Weise daran zu beteiligen. Sie wollte ins Hotel zurück, da es bereits nach elf Uhr war. Sie sagte zu Dr. Bauer, dass sie nun aufbrechen wolle, weil sie schon recht müde sei. Dr. Bauer fragte, ob er sie ein Stück begleiten dürfe, da die U-Bahnen um diese Zeit nicht sehr zuverlässig seien und sie besser ein Taxi nehmen sollten. Das war Vera nicht unangenehm, da ihr nächtens allein in einer fremden Stadt nie sehr wohl war.

So brachen sie gemeinsam auf. Svensten unterließ seine anzüglichen Bemerkungen, da ihm ihr Aufbruch entgangen war, obwohl er jetzt eigentlich allen Grund gehabt hätte, eine kräftige Meldung von Stapel zu lassen.

Kapitel 8

Sie verabsäumten, das Taxi gleich vom Lokal aus rufen zu lassen. So gingen sie den Weg Richtung Grande Place zurück in der Hoffnung, unterwegs ein Taxi stoppen zu können. Der Abend war nun kühl geworden, Vera fröstelte es nach der Hitze des Lokals. Dr. Bauer schritt kräftig aus. Anscheinend wollte auch er schon in sein Hotel. Vera sah ihn von der Seite unauffällig an. Seine hohe Stirn glänzte im Schein der Straßenlampen. Weit und breit war kein Taxi zu sehen.

Sie bemerkten bald, dass sie wohl einen Fehler gemacht hatten, nicht gleich im Restaurant ein Taxi zu bestellen. Vera fragte, wo denn sein Hotel sei. Er erklärte, dass dieses fast beim Konferenzzentrum sei. „Da haben wir aber ziemlich getrennte Wege“, meinte Vera, „das Hilton liegt ja ganz woanders“. Die U-Bahn Abgänge waren auch schwer auszumachen. Sie hatten noch keinen einzigen gesehen, obwohl laut Stadtplan hier in der Gegend welche sein müssten.

Da fragte sie Dr. Bauer unvermittelt, ob sie eigentlich verheiratet sei, denn eigentlich müsse sie dies sein, er sehe aber keinen Ring.

Vera stockte und dachte, ob dies jetzt die neue Anmache sei, und entgegnete: „Ich weiß es nicht“. Erst nachdem sie es gesagt hatte, kam ihr die Unsinnigkeit ihrer Aussage in den Sinn.

„Diese Antwort ist neu, das habe ich noch nie gehört“. Jetzt war es an Bauer verblüfft zu sein. „Aber vielleicht hat es seine Richtigkeit“, meinte er darauf trocken. „Ich bin jedenfalls schon geschieden und habe die Ehe bereits hinter mir.“

„Oh, je, einer dieser Scheidungstypen“, kam es Vera in den Sinn, „die dir jetzt auf diese Weise kommen und dich um den Finger wickeln wollen, das hätte ich von ihm eigentlich nicht erwartet.“

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