Andreas Hermann - Das Seelenkarussell - Band 1 - Vera

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Das Seelenkarussell - Band 1 - Vera: краткое содержание, описание и аннотация

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Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Vera, jung und erfolgreich, glaubt so gar nicht daran.
Auf einer Dienstreise nach Brüssel lernt sie einen netten Kollegen kennen und beginnt sich zu verlieben. Doch Profikiller machen ihrem Leben ein jähes Ende und Vera wird in eine Welt gestoßen, die wir nur aus Alpträumen zu kennen glauben und die doch gleich hinter unserem Wachbewusstsein beginnt.
Sie erlebt eine Achterbahnfahrt durch Himmel und Hölle ihrer Vorleben in längst vergangenen Jahrhunderten. Sie erkennt, warum ihre Liebesbeziehung in Wien gescheitert ist, und dass sie dem Mörder ihrer Eltern aus dem sechzehnten Jahrhundert jetzt in Brüssel wieder begegnet ist.
Mit Hilfe alter und neuer Freunde aus dem Jenseits gewinnt sie so viel Kraft, dass sie der Polizei spirituell helfen kann, die Profikiller zu jagen.
Aber neue Schwierigkeiten kommen auf Vera zu, da sie auf der Erde wiedergeboren werden möchte und diesmal alles besser machen will, als im viel zu kurzen letzten Leben.
Aber ihr künftiger Vater gerät in Lebensgefahr, ehe er sie noch zeugen kann, was kann Vera jetzt tun?
Die neuesten Erkenntnisse aus der Jenseitsforschung in Form eines spirituellen Kriminalromans.

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Es war jetzt sieben Uhr Dreißig. Von draußen schien die Abendsonne durch die getönten Scheiben der Halle. Vera bemerkte es, als sie durch die hohen Fenster nach draußen sah. Die Lobby war nicht der geeignete Ort, um eine Stunde nur herumzusitzen und auf jemanden zu warten. Es herrschte reges Treiben. Geschäftsleute kamen von ihren Terminen und eilten auf ihre Zimmer um sich für den Abend frisch zumachen. Eine Gruppe von drei jüngeren Herren in modisch geschnittenen schwarzen Anzügen kam gerade vom Aufzug und steuerte direkt auf Vera zu. Dies hatte nichts zu bedeuten, da direkt hinter Vera der Ausgang war und sie planlos mitten im Weg herumstand. Vera spürte, wie ihr der Mittlere der drei einen intensiven Blick zuwarf. Daraufhin drehte sie ihnen ruckartig den Rücken zu und setzte sich in Bewegung. Sie verließ die Halle und trat ins Freie. Ihr kurzes gelbes Kleid brachte nicht nur ihre hübschen Beine zur Geltung, sondern ließ auch am Dekollete sehr viel Haut erkennen. In dieser Aufmachung zog sie wahrscheinlich die Blicke aller Männer an, denen sie begegnete. Nichts wie weg, war daher ihr einziger Gedanke, denn sie wollte nicht so kurz vor dem Rendezvous mit Georg noch von irgendjemandem dumm angesprochen werden. Sie hätte zurück aufs Zimmer gehen sollen, aber daran dachte sie leider nicht.

Der Boulevard de Waterloo, eine der großen Prachtstraßen von Brüssel, war noch von der Sonne beschienen, da er nach Südwesten lief und die Abendsonne sich in den Hausfassaden brach. Hinter ihr stieg die turmhohe Fassade des Hilton in den Himmel. Es hatte inzwischen komplett aufgeklart und das regnerische Wetter der letzten Tage war vorbei. Der Verkehr toste auf den Hauptfahrbahnen, die aber durch breite Grünstreifen und breite Nebenfahrbahnen vom Hotel getrennt waren, so dass der Lärm nicht unmittelbar in Veras Bewusstsein drang. Ein frischer Wind hatte den Dunst und Smog der letzten Tage weggeblasen, und die Luft lud richtig frisch und würzig zum Atmen ein. Die Seeluft, die der starke Westwind vom britischen Kanal herein geblasen hatte, belebte die Stimmung von Vera noch zusätzlich.

Als sie einige Schritte gegangen war, fiel ihr ein, dass ihr eine Kollegin aus der belgischen Niederlassung heute erzählt hatte, dass vis-a-vis von ihrem Hotel einige mondäne Einkaufspassagen wären, wo sie ganz tolle Mode finden könnte. Das ist jetzt genau das Richtige, wo sie doch nicht viel Zeit hatte. In fünfzig Minuten konnte sie sich dort ein wenig in den Boutiquen umschauen und war rechtzeitig zum Date zurück, wobei sie Georg ruhig ein wenig warten lassen konnte. Es sollte ja nicht so aussehen, als ob sie ihm um den Hals fallen wollte. Auch wenn sie verliebt war, so sollte Frau den Männern nicht alles so einfach machen. Umworben wollte sie schon werden, sie war ja schließlich eine Frau, auch wenn in der heutigen Zeit immer alles so schrecklich nüchtern und sachlich ablief. So träumte auch Vera immer noch von Romantik. Nur hatte sie diese Träume als resolute Managerin die meiste Zeit weit ins Unterbewusste verschoben. Doch manchmal bahnten sie sich ihren Weg ins Bewusstsein und drangen in ihre Gedanken ein. Dann sehnte sie sich nach Geborgenheit und wünschte sich, die Dinge einfacher und überschaubarer haben zu können.

Meistens hielten solche Anwandlungen nicht lange und sie schalt sich sentimental, da es im Leben doch schließlich nur auf den Erfolg ankam, den Frau hatte. Die Männer waren im Berufsleben ja doch die Gegner, die es mit allen Mitteln zu überlisten und zu besiegen galt. Manchmal allerdings gab es Ausnahmen bei denen sie schwach wurde. Heute war wohl eine solche.

Mit ihren hohen Absätzen über die 8 Spuren der Hauptfahrbahn zu kommen war gar nicht so einfach, doch zum Glück wurde der Verkehr durch die einige hundert Meter weiter gelegenen Ampeln immer wieder unterbrochen. Dann waren die Fahrbahnen für kurze Zeit komplett leer und sie konnte gefahrlos den Boulevard überqueren.

Der Eingang einer Passage lag nur wenige Meter von der Stelle entfernt, wo sie die Strasse überquert hatte, und war nicht zu verfehlen. Da war sie also, mitten im Zentrum der Brüsseler Mode. Die Passage selbst war recht schmal und zu beiden Seiten mit Geschäften gesäumt. Jedes zweite zeigte die neueste Mode, die es für den kommenden Winter zu kaufen gab. Vera fühlte sich hier mit ihrem kurzen Kleid etwas falsch angezogen, hier war schon alles auf Winter eingestellt und in ihrem Herzen begann gerade wieder der Frühling. Nach wenigen Metern teilte sich die Passage in mehrere Gänge. Vera wählte den erstbesten und begann neugierig die Auslagen zu erkunden um festzustellen, dass die Geschäfte großteils bereits geschlossen hatten.

„Typisch, Ladenschlusszeiten wie in Österreich“, schimpfte sie in Gedanken vor sich hin. Dabei glaubt man immer, im Ausland ist alles besser, aber nein, auch hier wird um sechs Uhr der Rollbalken runtergelassen.“ Es waren zwar keine Rollbalken da, aber die Boutiquen hatten ihre Türen fest versperrt. Und bei genauerem Hinsehen war in den Auslagen nicht viel Interessantes zu sehen, da sie die kommende Wintermode bereits von den Boutiquen der Wiener City sehr gut kannte. Je weiter sie in die Passage hinein kam, umso weniger interessant waren die Auslagen. Manche Geschäfte waren gar nicht in Betrieb und hatten die Scheiben mit Packpapier verklebt. Kein einladender Anblick, dachte sie.

Zudem bemerkte sie erst jetzt, dass außer ihr eigentlich fast niemand in der Passage war. Nur einige Angestellte am Weg vom Büro nach Hause hasteten rasch vorbei, da sie die Passage als Abkürzung zwischen zwei Straßenzügen nahmen. Diese Leute wollten nur rasch ihren Weg zurücklegen und hatten keinen Blick für die Auslagen. Vera sah sich um. Sie stand alleine in der Passage, nur ganz hinten kehrte ein Ladenmädchen einer Boulangerie den Schmutz des Verkaufslokals durch die weit geöffnete Ladentür direkt auf den Gehweg. Auch nicht die korrekte Abfallbeseitigung. Einige Meter weiter stand ein älterer Mann, der wie ein Obdachloser aussah.

Vera blickte auf ihre Armbanduhr. Es waren erst zwanzig Minuten vergangen, seit sie die Hotelhalle verlassen hatte. Hier war nicht der richtige Ort, um im Minikleid herumzuspazieren. Da war sie wohl in der Hotelhalle besser aufgehoben. Ihr kam aber nicht in den Sinn, Angst zu haben. Bei genauerem Hinsehen sah es hier sehr heruntergekommen aus. Der Tipp ihrer Kollegin war wohl nicht wirklich gut gewesen. Morgen würde sie ihr gehörig etwas erzählen, nahm sie sich vor.

Doch es gelang ihr nicht, sich zu ärgern. Sie war eher belustigt und schalt sich selbst naiv. In Europa gab es die selbe Mode an allen Orten zur gleichen Zeit. Was sollte schon an Brüssel so viel anders sein als in Wien.

Diese Passage konnte sie abhaken, da gab es nichts für sie. Vera beschloss, zurückzugehen und diesen seltsamen Ausflug rasch zu beenden. In der Hotelhalle gab es sicher etwas zu trinken, da konnte sie auch auf Georg warten. Frau muss flexibel sein dachte sie, als sie sich umwandte, um Richtung Ausgang zu gehen.

Kapitel 11

Ein gellender Schrei hinter ihr ließ sie anhalten. Es war ein Angstschrei gewesen. Das Ladenmädchen hatte ihn ausgestoßen. Vera fuhr herum. Zwei Typen kamen in vollem Lauf aus einem Seitengang der Passage. Sie hatten schwarze Wollmützen über das Gesicht gezogen, trugen Natojacken und Militärstiefel. Einer der beiden hatte eine kleine Uzzi Maschinenpistole offen in der Hand, was Vera aber gar nicht zu bemerken schien. Die beiden sahen nicht nach links und rechts, sondern stürmten einfach vorwärts, direkt auf Vera zu.

In solchen Momenten scheint es, wie wenn die Zeit stehen bleibt. Vera sah die beiden und ihre Gedanken setzten aus. Die Szenerie war irgendwie unwirklich. „Das gibt es doch gar nicht, das ist wie in einem schlechten Film“, war das Einzige, was ihr in den Sinn kam. Manchmal passiert es, dass ein Mensch reagiert und nicht weiß warum. Hätte sich Vera nicht bewegt, wären die Terroristen, denn um solche handelte es sich zweifelsfrei, einfach an ihr vorübergestürmt, und die Sache wäre ausgestanden gewesen. Doch als sie später gefragt wurde, warum sie es getan hatte, konnte sie keine Antwort geben. Es war einfach so gewesen und es gab keine Erklärung dafür. Erst viel, viel später würde sie verstehen, warum sie es getan hatte.

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