Cécile Tourin - Lauras Wunschkind

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Sollte eine Dreiecksbeziehung wirklich die Lösung für Lauras Kinderwunsch sein?
Laura und Martin führten fast fünf Jahre lang eine glückliche und liebevolle Ehe. Als einige Freunde von ihnen jedoch nach und nach voller Stolz ihre süßen Babys präsentierten, entstand auch bei Laura eine immer stärker werdende Sehnsucht nach einem eigenen Kind.
Ihre böse Ahnung, dass sie auf «normalem» Wege nicht schwanger werden könnte, bestätigte sich allerdings bitter. Und so kam es ihr wie ein Wink des Schicksals vor, als ihre Schwester Kim überraschend aus den USA zurückkehrte, um eine einjährige Auszeit in ihrer Heimatstadt Hamburg zu nehmen. Laura entwickelte einen spektakulären Plan und es gelang ihr tatsächlich Kim zu überreden, als heimliche Leihmutter für sie ein Baby auszutragen.
Mit Hilfe einer befreundeten Reproduktionsmedizinerin wurden alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Gelingen geschaffen. Konnte Laura aber wirklich darauf vertrauen, dass ihre Schwester sie so selbstlos unterstützt? Beide hatten das Geschehen zwar rational perfekt kalkuliert, einen wichtigen Aspekt jedoch völlig außer Acht gelassen.

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Aus dem Fenster heraus winkten sie ihr noch einmal zu, bevor sie in das Taxi stieg. Martin ließ sich erschöpft in einen Sessel fallen. „Meine Güte, die hat sich ja überhaupt nicht verändert, ich bin richtig ein bisschen durcheinander, sie ist genauso ein Wirbelwind wie früher, immer noch ziemlich anstrengend finde ich.“ „Ja, die Zeit ging rum wie nichts, schön dass sie wieder da ist. Ich frage mich nur, was sie in ihrem freien Jahr unternehmen will, das wird ja wirklich spannend. Sie macht doch nicht einfach so Urlaub – naja wir werden sehen.“

Am nächsten Morgen fuhr Martin trotz seiner kurzen Nacht ziemlich früh zur Arbeit, so hatte er noch Zeit über den gestrigen Abend und den Überraschungsbesuch seiner Schwägerin in Ruhe nachzudenken. Wie war es zu deuten, dass sie ihn manchmal so verführerisch angesehen hatte? Waren ihre Lippen beim Abschiedskuss nicht ein bisschen zu lange auf seiner Wange geblieben? Drängte sie sich bei der letzten Umarmung im Hausflur nicht ein wenig zu dicht an seinen Körper heran? ‚Blöde Gedanken‘, sagte er zu sich, ‚die kommen dir doch nur, weil du im Moment ein Problem mit Laura hast. Das Kapitel „Kim“ ist doch seit Jahren abgehakt‘. Und doch fasste er sich zwanghaft an seine rechte Wange, denn ihm war plötzlich, als würde er die warmen Lippen seiner Schwägerin wieder darauf spüren.

Er goss sich noch einmal Kaffee nach und schaltete den Computer ein. In diesem Moment kam sein Kollege Maximilian Kirchner ins Büro. „Hallo – auch schon da? Und sogar der Kaffee ist gekocht, sag mal – ist alles in Ordnung Martin?“ „Setz dich erst einmal hin, Max, ich habe Neuigkeiten.“ Zuerst hing der sein Sakko in den Schrank, füllte sich auch einen Becher mit Kaffee, beugte sich unter seinen Schreibtisch, um den Computer einzuschalten und sagte dabei: „Neuigkeiten – da bin ich ja mal gespannt, also schieß schon los Alter, was gibt’s denn?“ „Wir hatten gestern Abend einen Überraschungsbesuch, rate mal von wem.“ „Ist das nicht ein bisschen viel verlangt? Woher soll ich denn wissen, wer euch abends so plötzlich besucht?“ „Gestern auf dem Heimweg erhielt ich einen Anruf, mit dem ich im Leben nicht gerechnet hätte, stell dir vor, es war Kim!“ Prompt verschluckte sich Max an seinem Kaffee und musste heftig husten. Als er wieder reden konnte fragte er: „Du meinst jetzt aber nicht Kim Herzog, deine Schwägerin, oder?“ Martin nickte: „Doch, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, mein Lieber, und jetzt kommt’s: Genau die stand gestern Abend um acht vor unserer Wohnungstür.“

Erst wurde er blass, doch dann lehnte Max sich mit hochrotem Kopf in seinem Schreibtischsessel weit zurück und als er wieder zu seinem Kaffeebecher griff, konnte er ein leichtes Zittern seiner Hand nicht verbergen. Belustigt sah Martin zu seinem sprachlosen Kollegen hinüber. „Junge, komm wieder zu dir, es war vorbei zwischen euch, erinnere dich mal! Sie hat dich belogen, betrogen und verlassen, es war Schluss mit lustig! Und jetzt sitzt du hier mit einem Gesicht wie ein verliebter Teenager, der seinem ersten Rendezvous entgegenfiebert, komm mal wieder runter, eh!“ Max schüttelte aber nur mehrmals seinen Kopf und blickte verklärt in eine imaginäre Leere. Augenblicklich wurde alles in ihm wieder lebendig, denn Kim war seine erste große Liebe und nie hat er sie vergessen können, in Wirklichkeit war es sogar so, dass er immer noch fast täglich an sie denken musste.

Als er sich trotz der überraschenden Nachricht wieder einigermaßen gefasst hatte, fragte er: „Und wie war sie so?“ „Tja, mein Lieber, eigentlich so wie früher auch: Frech, direkt und provokant, zugleich aber auch lieb, herzlich, strahlend und – ja – hübsch wie eh und je.“ „Hat sie was gesagt, will sie länger bleiben oder …?“ „Keine Ahnung, sie hat uns nur mitgeteilt, dass sie sich für ein Jahr beurlauben ließ. Wie und wo sie diese Zeit verbringen will, war gestern nicht unser Thema.“ „Wo wohnt sie denn jetzt?“ „Hör mal, ohne Kims Erlaubnis sage ich nichts, mein Freund. Aber im Ernst, ich würde sie wirklich vorher fragen, ob ich dir das verraten darf. Zumindest aber hat sie sich nach dir erkundigt, macht dich das jetzt glücklich?“

In groben Zügen berichtete Martin dann von dem gestrigen Gespräch bei ihnen zu Hause und sein Freund hörte gespannt zu. „Aber das was für dich wahrscheinlich interessant gewesen wäre, zum Beispiel ob sie alleine ist oder einen Freund hat, kann ich dir leider nicht berichten, war auch nicht unser Thema.“ Inzwischen hatten ihre Diensttelefone an diesem Morgen schon mehrfach geläutet und schließlich begannen die beiden Männer mit ihrer Arbeit. So aufgeregt und unkonzentriert wie Max war, bemerkte er zum Glück nicht, dass auch Martin in Gedanken überall, jedoch nicht bei seiner Arbeit war. Gewollt oder nicht, er musste an diesem Morgen ständig an seine kurze aber sehr leidenschaftliche Affäre mit Kim denken, bevor er durch sie ihre Schwester Laura kennenlernte. Mit der alten Weisheit: ‚Kalten Kaffee soll man nicht wieder aufwärmen!‘, versuchte er sich mehrfach an diesem Tag innerlich zur Ordnung zu rufen.

Nach dem Abendessen schlug Laura noch einen Spaziergang an der Elbe vor und sie fuhren hinüber nach Altona. Sie hatte den ganzen Tag über an die Worte ihrer Schwester gedacht, aber es fiel ihr nicht leicht mit dem brisanten Thema zu beginnen. Draußen in der Natur war es aber irgendwie unbeschwerter miteinander zu reden, als in den vier Wänden zu Hause. Etwas atemlos stieß sie nach einer Weile heraus: „Martin, ich wollte dir einen Vorschlag machen.“ „Einen Vorschlag – hat das was mit Kim zu tun?“ „Ja und nein, ich selbst hatte auch schon öfter daran gedacht.“ „Ja dann schieß mal los, ich bin gespannt.“ „Aber du darfst nicht beleidigt sein, versprochen?“ „Versprochen.“

„Ich finde, wir sollten jetzt bald einmal Nägel mit Köpfen machen.“ „Ja – und was meinst du damit genau?“ „Ich möchte untersuchen lassen, ob wir überhaupt in der Lage sind, ein Kind zu bekommen, also rein biologisch, meine ich.“ „Du meinst, ob wir beide okay sind, also körperlich?“ „Ja genau das meine ich!“ „Ich habe nichts dagegen, bei mir ist das ja auch relativ einfach festzustellen.“ „Ja wirklich, du wärst also dafür?“ So leicht hatte Laura es sich nicht vorgestellt. „Warum denn nicht, dann wissen wir doch wenigstens, wo wir dran sind und vielleicht entspannt sich unser Leben danach auch wieder ein bisschen.“ „Oh Martin, dass du das so siehst, finde ich toll! Ich hatte schon befürchtet, dass wir darüber in Streit geraten würden!“ „Nee, kein Problem Laura, ich bin dabei.“

Und dann erzählte sie ihm von der Ärztin, die auf diese Fruchtbarkeits-Untersuchungen spezialisiert ist. Sie kamen überein, dass Kim für sie beide einen Termin vereinbaren sollte. Wenn auch aus völlig unterschiedlichen Gründen, waren beide über die gemeinsame Entscheidung so zufrieden und erleichtert, dass sie später an diesem Abend zum ersten Mal seit langem ihre Zärtlichkeiten ganz locker und unbeschwert genießen konnten.

Gleich am frühen Morgen des nächsten Tages rief Laura ihre Schwester an: „Du Kim, können wir uns heute Mittag sehen, ich möchte etwas mit dir besprechen.“ Sie verabredeten sich zum Mittagessen in einem Restaurant am Fleet. Laura konnte es kaum erwarten, ihrer Schwester die Neuigkeit zu berichten und deshalb wartete sie ungeduldig schon eine halbe Stunde vor der vereinbarten Zeit auf der Terrasse der Gaststätte. Das aber war wiederum auch deswegen optimal, weil bereits viele Tische von Mittagsgästen im Voraus reserviert worden waren, sie sich aber trotzdem noch einen guten Platz in der Nähe des Wassers sichern konnte.

Als die beiden etwas zu essen und Getränke bestellt hatten, sprudelte Laura auch gleich los mit dem Ergebnis ihrer gestrigen Aussprache mit Martin. „Das wundert mich eigentlich nicht, denn warum sollte er nicht einverstanden sein. Für ihn ist das ja nur eine Kleinigkeit, naja vielleicht ein bisschen peinlich, dort in der Praxis seine beste Flüssigkeit herzugeben, aber wenn die in Ordnung ist, sind bei ihm ja keine weiteren Untersuchungen nötig. Bei dir sieht das natürlich anders aus, Blutabnahme, Ultraschall, Untersuchung der Eierstöcke, Gebärmutteranalyse, Abstriche und was weiß ich noch alles, aber im Grunde genommen nur so etwas wie eine erweiterte Routineuntersuchung beim Gynäkologen. Du gehst doch regelmäßig, oder?“ „Naja – also in letzter Zeit – weißt du, nee – nicht wirklich.“ Kim zog ihre Augenbrauen hoch, wusste sie doch um die Ängste ihrer „kleinen“ Schwester seit der Pubertät. „Gut, nein, besser gesagt nicht so gut, aber mach dir keine Sorgen, Frau Teske wird es schon richten, übrigens ist sie sehr nett und sympathisch. Ich rufe sie nachher an und sage euch dann Bescheid, klaro?“

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