Cécile Tourin - Lauras Wunschkind

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Sollte eine Dreiecksbeziehung wirklich die Lösung für Lauras Kinderwunsch sein?
Laura und Martin führten fast fünf Jahre lang eine glückliche und liebevolle Ehe. Als einige Freunde von ihnen jedoch nach und nach voller Stolz ihre süßen Babys präsentierten, entstand auch bei Laura eine immer stärker werdende Sehnsucht nach einem eigenen Kind.
Ihre böse Ahnung, dass sie auf «normalem» Wege nicht schwanger werden könnte, bestätigte sich allerdings bitter. Und so kam es ihr wie ein Wink des Schicksals vor, als ihre Schwester Kim überraschend aus den USA zurückkehrte, um eine einjährige Auszeit in ihrer Heimatstadt Hamburg zu nehmen. Laura entwickelte einen spektakulären Plan und es gelang ihr tatsächlich Kim zu überreden, als heimliche Leihmutter für sie ein Baby auszutragen.
Mit Hilfe einer befreundeten Reproduktionsmedizinerin wurden alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Gelingen geschaffen. Konnte Laura aber wirklich darauf vertrauen, dass ihre Schwester sie so selbstlos unterstützt? Beide hatten das Geschehen zwar rational perfekt kalkuliert, einen wichtigen Aspekt jedoch völlig außer Acht gelassen.

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Laura schaute etwas verlegen zu Martin hinüber, bevor sie zögernd antwortete: „Ehrlich gesagt – naja, du sprichst da etwas an – also, ehm wir versuchen es tatsächlich, mit einem Kind meine ich.“ „Ach ja? Interessant, schon länger oder …?“ Martin wurde ein wenig unbehaglich zumute, Kims forsche Art war ihm wieder einmal viel zu direkt. Er hob die zweite Flasche Wein in die Höhe und fragte: „Wollen wir den weißen mal probieren?“ Die beiden Schwestern stimmten zu, er stellte drei neue Gläser auf den Tisch und schenkte den Bordeaux ein. „Weißt du Kim, es ist so, dass ich mich schon darauf vorbereite, ein Kind zu bekommen. Deshalb arbeite ich seit einigen Monaten auch nur noch ein paar Stunden am Tag.“ „Seit einigen Monaten – aha – aber sonst ist bei euch alles in Ordnung, oder? Äh – so rein biologisch meine ich.“ Martin wurde rot und Laura lächelte gequält. „Ja – nein, also ganz genau wissen wir das noch gar nicht.“

Martin unternahm den Versuch das ihm unangenehme Thema zu wechseln, bevor Kim noch tiefer in ihre Intimsphäre eindrang, denn das war ihr ohne weiteres zuzutrauen. „Was hast du denn jetzt vor, wirst du wieder in Deutschland arbeiten?“ „Nee, erst mal nicht, denn ich habe mich von der ‚dpa‘ für ein ganzes Jahr freistellen lassen. Ich nehme eine Auszeit, ihr Lieben, das sollte die Überraschung des Abends für euch sein!“ Laura rieb sich verwundert die Augen. „Das gibt es doch gar nicht, ich dachte, du bist mit deiner Arbeit verheiratet.“ „Genau das dachte ich auch, Schwesterherz, aber ich will mal schauen, ob das Leben vielleicht nicht auch noch etwas anderes Spannendes für mich bereithält.“ Die drei erhoben ihre Gläser und widmeten sich ein weiteres Mal den einfachen, aber vielleicht gerade deshalb so wohlschmeckenden Genüssen auf der Tafel.

Martin war sich nicht ganz sicher, war es die Wirkung des Weines oder die zunehmende und wiederauflebende Vertrautheit mit Kim, die sich langsam wieder einzustellen begann? War es nur Wunschdenken, oder spielte ihm seine Wahrnehmung einen Streich, indem sie ihn spüren ließ, dass ihre Blicke zu ihm im Laufe des Abends immer tiefer und bedeutungsvoller wurden?

„Und wie ist es bei dir so mit der Liebe? Wie sind denn die Amerikaner so?“ Jetzt blickte Laura ihre Schwester neugierig an. „Ach hör auf, das weiß ich gar nicht so genau. Abends war ich oft mit den anderen Korrespondenten zusammen, alles Einzelkämpfer, immer auf der Pirsch nach der besten Story der Welt – einige natürlich auch auf der Suche nach einem schnellen Abenteuer in den Hotelbetten. Gelegenheiten hätte ich genug gehabt, doch das ist nicht so meins. Von den meisten wusste ich ja übrigens auch, dass sie verheiratet oder in fester Beziehung waren, man kennt sich ja in der Branche. Und was die Einheimischen angeht glaube ich, dass ich nicht so der Traum amerikanischer Männer bin, die fahren doch meist auf ganz andere Typen ab. Und zwischen den vielen aufgetakelten und abgedrehten Weibern, die es da drüben in Mengen gibt, fällt eine schlichte Europäerin wie ich eher selten auf.“

Laura sah das natürlich ganz anders: „Von wegen schlichte Europäerin, ich finde dich genauso hübsch wie früher, meine Liebe. Irgendwie hat dir der Aufenthalt in den USA richtig gut getan, du wirkst viel erwachsener, aber nicht etwa älter, versteh mich bitte richtig.“ „Thank you for compliments, Schwesterchen, sicher ist es so, dass mich dieses Jahr verändert hat und du merkst es vielleicht noch deutlicher, weil wir uns so lange nicht gesehen haben.“

„Ja das wird es wohl sein. Übrigens, du hattest früher doch immer Appetit auf etwas Süßes zum Nachtisch, ist das etwa noch immer so?“ „Ja, und ich habe auch auf keinen Fall vor, auf diese liebe Gewohnheit zu verzichten.“ Laura ging in die Küche und kam mit der kleinen dunklen Torte zurück. „Möchtest du dazu einen Sherry oder einen Martini trinken?“ „Ja gerne einen Martini, hey – ihr verwöhnt mich ja richtig, eine Woche bei euch und ich würde dick und rund werden.“

„Wo wohnst du jetzt überhaupt?“ „Im Novotel Hamburg City, das ist in der Nähe der Außenalster, gefällt mir ganz gut, war’n Tipp von Bekannten.“ Während Martin den süßen Wermutwein einschenkte, verteilte Laura das Tiramisu-Törtchen. Kim probierte und rief begeistert aus: „Oh himmlisch, so etwas hatte ich lange nicht mehr, echt klasse, ich danke euch sehr für diesen schönen Abend!“ Während sich die beiden Frauen weiter unterhielten, fing Martin an den Tisch abzuräumen, das Obst ließ er aber noch stehen und begann in der Küche das Geschirr in den Spüler zu sortieren.

„Sag mal Laura, ich möchte noch einmal darauf zurückkommen, äh – wäre es nicht besser, mal abzuklären woran es liegt, dass du nicht schwanger wirst?“ „Daran habe ich natürlich auch schon gedacht, aber ich trau mich nicht so richtig.“ „Hast du vielleicht Angst vor dem Ergebnis der Untersuchung?“ „Ja und nein, zum einen würde es mich ziemlich treffen, wenn es an mir liegen würde. Zum anderen wäre ich ratlos, wenn bei Martin irgendetwas vorläge.“ „Was meinst du, wie würde er wohl reagieren?“ „Du, das kann ich beim besten Willen nicht einschätzen, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass er in letzter Zeit ziemlich nervös ist, wenn wir miteinander schlafen wollen und – äh naja ….“ „Und – was?“ Kim beugte sich vor, weil ihre Schwester jetzt zu flüstern begann. „Ja – es ist auch schon vorgekommen, dass es bei ihm nicht geklappt hat.“

„Das kann ich mir lebhaft vorstellen, sei mir bitte nicht böse, aber irgendwie tut er mir leid deswegen. Worauf ich in diesem Zusammenhang aber eigentlich hinauswollte ist, dass ich hier in Hamburg eine gute Ärztin kenne, die sich auf solche Untersuchungen spezialisiert hat. Vor ein paar Monaten hielt sie auf einem Kongress in New York einen sehr eindrucksvollen Vortrag, der enormes Interesse bei den Teilnehmern hervorgerufen hat, und selbst von der dortigen Presse ausführlich gewürdigt worden ist. Das ist in dieser riesigen Stadt, in der eigentlich jeden Tag etwas Spektakuläres geschieht sehr bemerkenswert und eine eher seltene Ehre für Europäer. Auch ich hatte damals den Auftrag, darüber zu berichten und ‚dpa‘ konnte meine Artikel sehr gut an die medizinische Fachpresse vermarkten. Die Frau heißt Cora Teske und ist Inhaberin einer Privatklinik am Elbeufer. Sie wird sich bestimmt noch an mich erinnern, denn wir wohnten im selben Hotel in NY und haben einen ganzen Abend und die halbe Nacht in der Hotelbar zusammen gesessen und echt gute Gespräche geführt. War sehr interessant mit ihr, tolle Frau. Soll ich bei ihr mal einen Termin für euch machen?“ „Nee, nee nicht so schnell, das muss ich erst mal gründlich überlegen und vor allen Dingen gemeinsam mit Martin entscheiden.“

„Na, Geheimnisse?“ Martin kam wieder aus der Küche zurück und setzte sich zu ihnen in die Sitzgruppe. „Nur Frauensachen, mein Lieber, werden dich kaum interessieren.“ Die beiden schauten sich verschwörerisch an und lachten. Unvermittelt sprang Kim auf und sagte: „So, ihr Lieben, danke für diesen schönen Abend, für das Gefühl, wieder zu Hause zu sein, aber ihr müsst morgen früh zur Arbeit und deshalb werde ich jetzt gehen.“ „Das kommt überhaupt nicht in Frage, du bleibst noch und außerdem kannst du in unserem kleinen Zimmer übernachten.“ „Im Kinderbett?“ Diese Frage hatte Laura jetzt sichtlich nicht gepasst, aber Martin entschärfte die Situation, indem er sagte: „Ach was, das sieht man vielleicht manchmal im Film, aber so verrückt sind wir nicht. Wenn es soweit ist, wird eingerichtet, aber nicht schon vorher. Es steht immer noch unser Gästebett dort, wenn du also bleiben möchtest – von uns aus sehr gerne.“

„Ein anderes Mal vielleicht, würdest du mir jetzt bitte ein Taxi rufen?“ Auch Lauras Versuche ihre Schwester zum Bleiben zu überreden, blieben erfolglos und so verabschiedeten sie sich, nachdem der Chauffeur geläutet hatte. „Oh, es war so schön, wir müssen uns bald wiedersehen, ja?“ Laura schien ehrlich froh über Kims Besuch zu sein, sie hatte Tränen in den Augen, als sie ihre Schwester zum Abschied an sich drückte. „Aber klar, meine Handynummer hast du ja, wir bleiben in Verbindung und ich danke euch beiden sehr für die Bewirtung und für diesen tollen Abend!“ Dann umarmte sie Martin und dankte auch ihm noch einmal. „Schön, dass du wieder da bist, Kim, bis bald – wir freuen uns drauf.“ Man merkte ihm an, dass er es tatsächlich so meinte.

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