Mady Chambers - Wo du auch sein wirst

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Es ist die Vergangenheit, die uns prägt, die Gegenwart, die uns ausmacht und die Zukunft, die uns verunsichert. Feline muss schnell erwachsen werden, als sie mit 10 Jahren in eine neue Welt rutscht. Sie spürt das es etwas in ihrer Vergangenheit gab, was ihr in diesem Leben fehlt. Als sie findet wonach sie sucht, weiß sie, wie viel sie bereit ist zu geben, um es nie wieder zu verlieren. Denn das was wirklich zählt ist Liebe.

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Nicht zu wissen wer die eigene Familie war und wo man hingehörte war nicht leicht. Es bestimmte im Grunde ihr ganzes Leben. Man fühlte sich nie wirklich dazugehörig.

Sie musste sich eingestehen, dass der Artikel über die Ahnenforschung sie auch deshalb so reizte. Sie hatte zwar noch nicht konkret mit dem Gedanken gespielt ihre eigenen Ahnen zu erforschen, aber sobald sie es bei anderen getan hatte, war sie vielleicht schon in der Übung und wer weiß...

Zurück in ihrer Wohnung versuchte sie sich einen Schlachtplan für die nächsten Tage zu Recht zu legen. Wo sollte sie anfangen?

Wen zog sie als Zielperson in Betracht?

Sie bestellte sich eine Pizza bei ihrem Stammitaliener. Mittlerweile erkannten sie sich schon an ihrer Nummer. Ein wenig schämte sie sich dafür, aber andererseits ersparte es ihr immer wieder zu sagen was sie wollte. Sie bestellte eh immer das Gleiche. Eine mittelgroße Pizza Margaritha.

Das war auch die einzige Telefonnummer die sie auf der Schnellwahl hatte. Das Einspeichern hatte sie damals eine dreiviertel Stunde gekostet und für Jannes Nummer hatte sie dann keine Geduld mehr gehabt.

Sie ließ sich schon mal Wasser in die Badewanne und goss sich ein Glas Wein ein.

Die Pizza würde sicher noch eine Weile brauchen, da konnte sie auch noch in die Wanne gehen. Sie schnappte sich ihr Glas und ließ sich in das warme Wasser gleiten.

Es gab kaum etwas Schöneres als in der Wanne zu liegen und Wein zu trinken, dachte sie sich.

Ihr Telefon klingelte und sie hatte es in weiser Voraussicht an den Badewannenrand gelegt. Jannes hatte ein Date, also würde er mit 100%iger Sicherheit anrufen und ihr ganz detailliert berichten wie es gelaufen ist.

„Kummerkasten-Hotline, hier ist Feline, wie kann ich Ihnen helfen?“

„Haha du Spaßvogel.“, motzte Jannes.

„Oh oh, das hört sich nicht nach einem gelungenen Date an.“ Feline versuchte mit dem Fuß den Hahn auszudrehen, langsam wurde es ihr doch zu heiß.

„Er war ein Vollidiot, es ging ihm nur um das Eine.“

„Und dir nicht?“

„Mache ich etwa den Eindruck dass es mir nur um Sex geht?“

„Ja.“ Feline schnaubte.

Zumindest in 90 % der Fälle ging es ihm nur darum. Er sagte ständig, dass er nicht an etwas Festem interessiert war, er wollte seine Künste schließlich nicht an nur einen Mann verschwenden. Alle sollten die Chance haben in den Genuss zu kommen.

„Ok, aber bei mir ist das auch was anderes.“

„Achso, du meinst wenn du das so siehst, ist es ok, aber wenn jemand anderes das im Sinn hat, dann nicht?“

„Genau.“

„Also dann, so ein Arsch.“

„Ach du verstehst mich immer so gut.“

„Dafür bin ich doch da.“

„Genug gequatscht, ich brauche jetzt meinen Schönheitsschlaf. Gute Nacht!“

Zack. Aufgelegt.

Er war echt ein Unikat, schmunzelte Feline.

Sie schielte auf die Uhr im Bad und kämpfte sich aus der Wanne. Sie wollte dem Pizzaboten nicht unbedingt eingewickelt in einem Handtuch die Tür öffnen. Sie kannte ihn zwar schon beim Vornamen und wusste dass er und seine Frau Paula 3 Kinder hatten, aber ein paar Geheimnisse wollte sie sich doch bewahren.

In dieser Nacht schlief sie nicht sonderlich gut, ihr eigener Artikel machte ihr ein wenig Kopfschmerzen, sie wusste noch nicht genau wie sie anfangen sollte und das ließ sie nicht in den Schlaf finden. Wenn etwas noch nicht genau geplant war und sie keinen richtigen Fahrplan hatte, machte sie das unruhig. Oft half es ihr, sich alles aufzuschreiben und dann daraus einen To-Do Liste zu entwickeln. Das wollte sie sich für morgen vornehmen, jetzt sollte sie wirklich schlafen. Aber auch die große Pizza war nicht gerade förderlich für einen gesunden Schlaf. Egal, dachte sie, das war es wert.

Der Wecker schrillte trotzdem wieder gnadenlos. Jeden Morgen aufs Neue schwor sie sich, sich so einen Wecker zu kaufen, der den Sonnenaufgang simulierte und sie mit Vogelgezwitscher weckte. Aber davon wäre sie um 6:00 Uhr auch nicht wacher.

Sie arbeitete ihre Morgen Routine ab und lief zu ihrem Lieblingsstand und zu Oliver.

„Guten Morgen Schönheit“, rief er schon von weitem. Sie lächelte.

Die Schlange der anstehenden Wartenden drehte sich nach ihr um, was ihr etwas unangenehm war. Zu ihrem Leidwesen erkannte sie ein bekanntes Gesicht in der Schlange.

Jeremy.

„Ich bin also nicht Ihr einziger Verehrer, wie ich sehe.“ Er schmunzelte und warf dabei einen Blick auf Oliver. Der Blick war ein kleines bisschen zu scharf, wie sie fand.

Er zog die Augenbrauen hoch und schaffte es, sie so früh am Morgen schon wieder zu nerven.

Blödmann, dachte Feline, verkniff sich aber es laut auszusprechen. Sie ignorierte ihn, schnappte sich Kaffee und Bagel und schenkte Oliver noch ein Lächeln.

„Danke Oli, du bist der Beste.“

Dieser Idiot hatte absolut nicht das Recht an ihrem Stand einzukaufen, das war ihr Territorium, den ganzen Weg bis in ihr Büro regte sie sich noch über ihn auf. In der Redaktion angekommen, knallte sie ihre Tasche auf den Schreibtisch.

„Na aber da hat ja jemand gute Laune.“ Jannes kam um den Tisch und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Wer wagt es denn so früh am Morgen meine Prinzessin zu ärgern?“, sagte er mit schlecht gespielter Entrüstung.

„Rate. Wer ist der einzige Mensch auf dem Planeten, der mich wirklich zur Weißglut bringt?“

„Unser Schönling doch nicht etwa?“

Sie biss die Zähne zusammen und ließ sich auf ihren Stuhl sinken.

„Ach Liebes, im tiefsten Herzen weißt du, dass du eigentlich nur scharf auf ihn bist.“ Jannes zwinkerte verschwörerisch.

„Pah von wegen. Wer könnte schon scharf auf ein selbstverliebtes, egoistisches Arschloch sein?“

„Ich.“ Jannes lachte und schwang sich wieder hinter seinen Schreibtisch. „Auf jeden Fall, wenn er so aussieht.“

Feline ermahnte sich still, sich auf ihren Artikel zu konzentrieren und mit der Recherche zu beginnen. Sie würde Jannes Kommentar einfach ignorieren. Heute früh hatte sie sich überlegt, dass sie sich zunächst über den genauen Ablauf der Ahnenforschung informieren wollte. Wo begann man, welche Stellen musste man anlaufen, wie vertrauenswürdig waren die Informationen. Ihre To-Do Liste nahm langsam Formen an.

Sie verbrachte den ganzen Vormittag damit und fand diverse Anlaufstellen, Stadtarchive, auch Internetanalysen und natürlich Quacksalber, die einem die Ahnen aus der Hand lesen konnten. So ein Schwachsinn, dachte Feline. Und es gab tatsächlich Menschen die dafür Geld ausgaben.

Da sie heute keine Interviews führen musste, konnte sie sich ganz entspannt ihrem Mittags Bagel widmen und dann weiter recherchieren. Das war die Arbeit die sie liebte. Ein Thema das sie interessierte, war deutlich leichter und schneller zu recherchieren, als zum Beispiel eine Story über irgendeinen fremdgehenden Popstar. Solche Themen waren nicht ihr Gebiet und sie hielt sich immer ewig daran auf, es spannend zu formulieren. Denn: Und dann hat er, wie es schon vorauszusehen war, die Nanny geknallt, stellte Louise komischerweise nicht zufrieden.

Die Woche verging relativ reibungslos, sie recherchierte viel und fuhr zu einigen Archiven um sich schon mal ein paar Informationen zu holen.

Sie hatte immer noch kein Opfer gefunden, nach dessen Ahnen sie forschen durfte, aber irgendwann würde sie schon wen finden. Jannes weigerte sich noch vehement.

Er sagte, seine Familie reiche ihm schon mit dem Wissen das er über sie hatte, da musste er nicht auch noch ihre Vorgeschichte kennen und diese in New York verbreiten.

Endlich war Freitag und sie konnte die nächsten 2 Tage von zu Hause aus arbeiten und musste wenigstens das Gesicht ihrer Chefin nicht sehen.

Für den Abend war sie mit Jannes zum Essen verabredet, er hatte eigentlich ein Date, wollte aber, dass sie mitkam und ihm Deckung gab, falls er den Typen nicht heiß fand. Ein Blind Date. Jannes ließ sich öfter auf solche Abenteuer ein. Für Feline war das gar nichts, sie wollte lieber im Vorfeld wissen worauf sie sich einließ. Denn zu lügen und sich aus einem schlechten Date zu winden, war nicht ihre Art.

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