Mady Chambers - Wo du auch sein wirst

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Es ist die Vergangenheit, die uns prägt, die Gegenwart, die uns ausmacht und die Zukunft, die uns verunsichert. Feline muss schnell erwachsen werden, als sie mit 10 Jahren in eine neue Welt rutscht. Sie spürt das es etwas in ihrer Vergangenheit gab, was ihr in diesem Leben fehlt. Als sie findet wonach sie sucht, weiß sie, wie viel sie bereit ist zu geben, um es nie wieder zu verlieren. Denn das was wirklich zählt ist Liebe.

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„War es sehr schlimm?“

„Du wirst es nicht glauben, ich darf meinen Artikel recherchieren!“

Jannes klappte die Kinnlade runter.

„Wie hast du das geschafft? Hast du ihr ein Kinderherz geopfert?“

„Keine Ahnung, ich glaube ihr hat das Thema gefallen. Natürlich hat sie mir noch so einen dämlichen Artikel über illegalen Fischhandel aufgedrückt, aber ich darf trotzdem für meine Story recherchieren.“ Feline jubilierte innerlich.

Jannes schüttelte verwundert den Kopf.

„Unglaublich, versau es bloß nicht.“

„Niemals.“ Feline war wild entschlossen ihre erste eigene Story gedruckt zu sehen.

Sie brannte vor Eifer und Aufregung sich Personen zu suchen, die für ihre Nachforschungen in Frage kamen. Doch bevor sie das Thema voll konzentriert angehen konnte, musste sie erst diesen Fischartikel fertig machen. Sie schnappte sich also ihre Tasche und ihr Diktiergerät und fuhr mit dem Taxi zum Hafen.

Die Fischerboote kamen immer gegen Nachmittag wieder in den Hafen, vorher jedoch, waren die Hilfsarbeiter in den Umschlagplätzen zugange und bereiteten alles vor. Auch der Koordinator war in seiner Blechhütte am Hafen und teilte die Dienste ein. Feline klopfte an seine Blech Tür. Die Koordinatoren bekamen oft am meisten von dem mit, was hier im Hafen so vor sich ging. Sie waren quasi die Zwischenhändler.

„Ja?“ blaffte eine rauchige, verlebte Stimme.

„Entschuldigen Sie bitte, dass ich störe. Ich bin von der NewsTown und recherchiere für einen Artikel über den Fischhandel.“ Eine tiefe Furche bildete sich auf seiner Stirn, jedoch weiteten sich seine Augen als er Feline sah. Ihr Kostüm saß so eng, dass er sofort ihre Kurven mustern konnte. Sie hatte in den letzten Wochen ein bisschen zugenommen. Sie fand das aber nicht weiter schlimm, sie hatte nur kein Geld um sich neue Klamotten zu kaufen. Sie war von Natur aus eher dünn und freute sich, dass sie endlich ein paar Kurven hatte. Jedoch brachte ihr Gegenüber sie im Moment dazu, das fast zu bereuen. Er war stark übergewichtig, rauchte zu viel und so wie es aussah trank er auch mehr Alkohol als Wasser. Der übervolle Aschenbecher und die leeren Whiskyflaschen neben seinem Schreibtisch verrieten ihn. Sein teigiges Gesicht wurde von einem leichten Schweißfilm bedeckt. In der Hütte war es nicht sehr heiß, aber vermutlich wurde ihm vom Drehen seines Schreibtischstuhles schon zu warm.

„Und wie kann ich Ihnen da helfen, Lady?“

„Sie könnten mir ein paar Fragen beantworten.“

„Kommt darauf an was für Fragen“, grummelte er vor sich hin. Offensichtlich hatte er schon mal schlechte Erfahrungen mit Journalisten gemacht. Wie die meisten Menschen die etwas zu verbergen hatten, dachte Feline.

„Ach, es sind ganz harmlose Fragen. Sehen Sie mich doch an, könnte ich böse Hintergedanken haben?“, sie lächelte ihr schönstes Lächeln. Es klappte, er knickte ein. Sie hasste es sich so unter Wert zu verkaufen und mit ihrem Äußeren zu kokettieren, aber es brachte sie, gerade in solchen Situationen, wenigstens an ihr Ziel.

„Setzen Sie sich doch erst mal.“

Alles in ihr widerstrebte sich auf den dreckigen Stuhl zu setzen, der vor dem Schreibtisch stand. Aber um des Friedens willen und vor allem für die Story setzte sie sich und versuchte mit so wenig von ihrem Körper den Stuhl tatsächlich zu berühren.

„Wie war noch mal Ihr Name?“ Er musterte sie mit seinen kleinen Augen und sie fühlte sich mehr als unbehaglich, ließ sich jedoch nichts anmerken.

„Oh, entschuldigen Sie bitte, mein Name ist Feline March. Wie bereits erwähnt, arbeite ich für die NewsTown an einem Artikel über den Fischhandel.“

„Wollen Sie denn gar nicht wissen wie ich heiße?“ Er setzte ein ekelhaftes Lächeln auf und Feline fühlte sich noch unwohler. Er versuchte offensichtlich sie anzumachen.

„Calvin Dimp. Ihr Name steht vorne auf dem Schild an Ihrem Büro.“

Er zeigte mit seinem kleinen Wurstfinger auf sie. Sein Fingernagel war viel zu lang und sie musste bei dem Anblick fast würgen, beherrschte sich dann aber doch.

„Sie sind clever, ich mag intelligente Frauen.“

Himmel, lass das hier schnell vorbei gehen, Feline schickte ein schnelles Stoßgebet zum Himmel und konzentrierte sich wieder darauf, weshalb sie eigentlich hier war.

„Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich gerne direkt mit meinen Fragen beginnen.“

Sie lächelte distanziert und geschäftsmäßig. Er sollte sich bloß nicht zu viele Hoffnungen machen.

„Alles was sie wollen“, schmalzte er.

„Mit welchen Fischarten handeln Sie hier normalerweise?“

Sie zog ihr Diktiergerät hervor und startete die Aufnahme.

„Hey, was soll das sein? Nehmen Sie unser Gespräch etwa auf?“

„Das ist reine Routine Mr. Dimp. Das gehört zu meinem Job und ist einfach viel zuverlässiger als Notizen. Ich vergesse so leicht die wichtigen Dinge.“ Sie warf eine Haarsträhne über die Schulter.

„Na gut. Ähm, Fischarten ja? Also wir haben hier viele verschiedene, besonders die Einheimischen, die hier vor unserer Küste rumschwimmen. Davon bekommen unsere Fischer am meisten ins Boot.“

„Verstehe. Importieren Sie auch exotische Fische? Ich meine, es gibt doch sicher auch Kunden die Außergewöhnliches bevorzugen oder?“

„Na klar, wir sind hier ein riesen Hafen Schätzchen. Da kommen ab und zu natürlich auch mal ein paar Schiffe aus dem Ausland an und bringen uns auch außergewöhnliche Tiere.“

„Die sind doch aber sicher schrecklich teuer oder?“

Er lachte und sein riesiger Bauch wackelte wie Pudding.

„Für die armen Menschen sicher viel zu teuer.“

„Finden Sie denn dann überhaupt Abnehmer?“

„Es gibt immer welche die an den außergewöhnlichen Dingen interessiert sind.“

Er zwinkerte ihr zu und ihr wurde schlecht.

Sie versuchte sich zu beruhigen und sagte sich still, einfach weiter machen, du hast ihn gleich.

„Ganz unter uns Mr. Dimp, gibt es auch verbotene Fische, die hier über den Ladentisch gehen? Es gibt doch sicher auch Interessenten für solche Dinge oder?“

Sie lehnte sich ein Stück zu ihm vor um ihm zu zeigen, dass sie natürlich nur ein Geheimnis mit ihm teilen wollte und um ihn in ihren Ausschnitt sehen zu lassen.

Er schielte zuerst in ihren Ausschnitt und dann auf das Diktiergerät. Offenbar hin und hergerissen, wieviel er preisgeben sollte um sie zu beeindrucken.

„Mr. Dimp, ignorieren Sie das einfach. Ich kann es auch gerne einfach wieder in meine Tasche tun.“

Sie sagte schließlich nicht, dass sie es ausschalten würde, also log sie wenigstens nicht. Er nickte.

„Ja das wäre mir deutlich lieber.“ Sie ließ das Gerät in ihre Tasche gleiten.

„Also, wie sieht es mit den verbotenen Tieren aus?“ Sie zwinkerte ihm wieder zu.

Kapitel 3

Nach dem Gespräch stand Feline abrupt auf. Sie hatte alle Informationen die sie benötigte und übel war ihr dazu auch noch.

Er plauderte wie ein Wasserfall und es war einfach nur grausam was sie den armen Tieren antaten. Sie würde seinen Namen als anonyme Quelle nennen, aber sie würde ihn an eine Tierschutzorganisation weitergeben. Allein durch den Artikel würden die Tierschützer schneller auf diese Verbrecher aufmerksam, als er seinen nächsten Schluck Whisky trinken konnte.

Sie schnappte sich ihre Tasche nickte ihm zu und ging schnellen Schrittes aus dieser verseuchten Blechhütte.

Sie brauchte frische Luft.

Er war erstaunt über ihren schnellen Aufbruch, aber der Whisky den er während seiner Erzählungen in sich reingeschüttet hatte, ließ ihn zumindest bis morgen vergessen haben, was er dort gerade alles ausgeplaudert hatte.

Sie sog die Luft am Hafen tief ein. Es roch zwar nach Fisch, aber das war immer noch tausendmal besser als der Zigarettengeruch gemischt mit abgestandenem Schweiß.

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