Bärbel Junker - Der Zaubersamen

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"Der Rat der Weisen hat die Zukunft aller Erdbewohner in deine Hände gelegt. Deine besonderen Fähigkeiten werden dir bei der Suche nach dem Zaubersamen helfen. Nur durch ihn kann der Perlmuttbaum zu neuem Leben erweckt, das Böse besiegt und die Erde gerettet werden", erklärt die Zauberin Xzatra Samiras, ihrer Ziehtochter.
Gemeinsam mit ihren Gefährten, der schwarzen Pantherin Danina und dem Mauswiesel Mawi, dem Zwergenführer Hetzel und dem Elfenkönig Ephlor, der von seiner Zauberin Beruna auf Drasgo, ihrem goldenen Drachen, begleitet wird, macht sich Samiras auf zur Burg des Magiers Teufat, der den Zaubersamen versteckt hält und mit Argusaugen bewacht.
Unter höllischen Strapazen dringen sie in die Todeswüste vor. Hier treffen sie auf die halb verdursteten Krieger Karon und George, die ebenfalls auf der Suche nach dem Magier sind.
Grauenvolle Ungeheuer wie der Drachenwurm versuchen alles, um Samiras und ihre Freunde auszuschalten, bevor sie die Burg erreichen.
Da geraten die Gefährten nach einem Sandsturm in die Gewalt bösartiger, insektenartiger Wesen, den Skorps. Doch mit Hilfe deren Gegner, den Sandokka, welche die Fähigkeit des Teleportierens besitzen, gelingt ihnen die Flucht.
Wird es Samiras und ihren Gefährten gelingen, den Zaubersamen zu finden? Und kann ihnen die Königskobra Ashra dabei helfen?
Oder werden Teufat und der Formwandler Lestopoktus mit Unterstützung von Ihm, einem Dämon, der das absolut Böse verkörpert, siegen und die Erde im Chaos versinken lassen?

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Ein wunderbarer Pfuhl für das rasch erstarkende Böse, das täglich an Kraft gewann, stärker und stärker wurde, bis es ihm vielleicht ein weiteres Mal gelingen würde, das Gute zu besiegen. Macht und Besitzgier waren wieder einmal die Triebfeder für das immer stärker um sich greifende Übel. Und trotz ihrer schuldbeladenen Vergangenheit taten sich die Menschen dabei wieder einmal besonders hervor.

Samiras seufzte und schaute zu den Baumkronen empor, in denen der Wind mit den verkrüppelten Blättern spielte und sie wispern ließ, was sich seltsam menschlich anhörte, fast so wie das Weinen eines Kindes. Und vielleicht war es das ja auch. Denn weshalb sollten diese armen missgestalteten, ihrer einstigen Schönheit beraubten Bäume schließlich nicht um ihre Brüder und Schwestern trauern? Sich nicht nach vergangenen Zeiten sehnen, als sie noch inmitten ihrer zahlreichen Verwandten in riesigen Wäldern lebten, deren vielfältige Flora und Fauna sie sich wie im Paradies vorkommen ließ?

Mit einem Mal übertönte ein seltsam kikernder Laut das leise Rauschen des Windes. Danina sprang federnd auf und stellte sich schützend vor ihre Gefährtin, während ihr langer Schwanz erregt über den Boden peitschte. Die Augen zu schmalen Schlitzen zusammengekniffen, spähte sie zu den Baumkronen empor. Doch ihre Erregung legte sich so schnell wie sie gekommen war.

Sanft landete der Falke Xzerus mit der goldenen Phiole im Schnabel auf einem Ast und beäugte neugierig die Lebewesen unter sich.

„Ich kenne dich“, flüsterte Samiras. „Du warst einige Male bei meinem Haus.“

„So, war ich das?“, kikerte der Falke amüsiert. „Aber es stimmt. Und auch dieses Mal schickt mich meine Herrin, die Zauberin Xzatra, zu dir. Du hast nämlich etwas vergessen.“ Zielsicher ließ er die Phiole in Samiras´ Schoß fallen.

„Danke“, sagte Samiras verlegen.

„Schon gut. Aber pass künftig besser darauf auf. Nochmal bringe ich sie dir nämlich nicht hinterher.“

„Wieso kannst du sprechen?“, fragte Samiras verwundert.

„Was ist daran so verwunderlich? Du sprichst doch auch.“

„Aber du bist ein Tier!“

„Na, und?“

„Entschuldige. Ich war nur ein wenig überrascht. Hast du auch einen Namen?“

Der Falke schwebte vom Ast herab und landete vorsichtig auf ihrer Schulter. „Ich heiße Xzerus“, sagte er stolz.

„Das ist ein sehr schöner Name. Wirst du uns begleiten?“

Der Falke schüttelte den Kopf. „Nein. Ich muss schnellstens wieder zurück. Meine Herrin erwartet mich“, erwiderte er und schwang sich hinauf in die Lüfte. „Viel Glück! Und hüte dich vor Teufat“, rief er und wurde schnell kleiner und kleiner, bis er ihren Blicken gänzlich entschwand.

LESTOPOKTUS SPITZT DIE OHREN

Xzatra starrte wie in Trance in die pulsierende Zauberkugel vor sich auf dem Tisch. Erst der Flügelschlag des Falken riss sie aus ihrer Versunkenheit. Xzerus landete auf ihrer Schulter; und hinter dem Paravent hob Lestopoktus lauschend den Kopf.

„Hattest du Erfolg?“, fragte die Zauberin.

„Selbstverständlich, Herrin“, erwiderte Xzerus stolz.

„Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann, mein Guter. Es beruhigt mich, dass Samiras die goldene Phiole jetzt bei sich hat. Hoffentlich achtet sie von nun an besser darauf. Sie kommt gut voran. Wenn nichts dazwischen kommt, müsste sie in drei, spätesten vier Tagen das Krakhet-Gebirge erreichen.“

„Ja, Herrin. Aber trotzdem wird noch viel Zeit vergehen, bis sie Teufats Burg erreicht und den Zaubersamen gefunden hat.“

Versteckt hinter dem Paravent spitzte Lestopoktus die Ohren.

„Daran kann ich leider nichts ändern. Du weißt doch, dass ich nur bedingt eingreifen darf. Aber du hast natürlich recht. Die Zeit läuft uns davon, zumal Samiras den ersten Teil ihrer Aufgabe zu Fuß bewältigen muss, denn Reittiere würden in der glutheißen Wüste eher hinderlich sein. Zum Glück kann der Zaubersamen zwar versteckt, doch niemals vernichtet werden. Andernfalls hätte Teufat es schon längst getan und alles wäre verloren.“

Der Falke nickte müde.

„Du bist erschöpft, mein guter Xzerus. Sobald ich den Zauberbann um das Schloss gelegt habe, bringe ich dich zu deinem Lieblingsplatz, dort kannst du dich ausruhen“, sagte Xzatra und schritt mit dem Falken auf der Schulter zur Tür.

Da sauste kreischend eine Krähe hinter dem Paravent hervor, stürzte auf das offene Fenster zu und schwang sich hinaus. Gerade noch rechtzeitig, denn als sie zurückblickte, umhüllte flirrendes Zaubergespinst Xzatras Schloss.

DER FORMWANDLER

Lestopoktus flog so schnell er konnte zurück zur Burg. Von Teufat unbemerkt landete er in der einzigen Fensteröffnung des Labors und beobachtete seinen Herrn.

Der Magier stand vor einem hohen Spiegel, den Lestopoktus noch niemals zuvor gesehen hatte. Tief in Gedanken versunken starrte er in das nachtschwarze Glas. Er muss ihn sonst irgendwo versteckt halten, dachte Lestopoktus gerade, als ihn eine unsichtbare Faust im Nacken packte und vom Fenstersims zu Boden stieß. Als er den Kopf hob, stand Teufat über ihm.

„Du hast zum letzten Mal spioniert, Krähe“, zischte der Magier und hob die Hände. Böse grinsend richtete er seine Fingerspitzen auf das zitternde Tier, das sich plötzlich teilweise auflöste, wieder zusammensetzte, hell flimmerte, bevor es in einem grellen Blitz verschwand. Dort, wo es eben noch hockte, lag jetzt Lestopoktus sich windend vor Furcht.

„Du bist das?“, zischte Teufat überrascht und senkte zögernd die Hände. „Bespitzelst du mich etwa?“

Halb tot vor Angst schüttelte Lestopoktus so hektisch den Kopf, dass er sich den Hals verrenkte.

„Dein Glück“, knurrte Teufat. „Was hast du erfahren?“

Noch immer unter der Wirkung des vorausgegangenen Schreckens stehend stotterte der Formwandler: „Herr, i...ich war bei de...der Zauberin.“

„Das weiß ich doch, du Schwachkopf. Ich will wissen, was du dort erfahren hast. Also?“

„I...ihr Fa...Falke ...“

„Verdammt noch mal, Kerl! Reiß dich zusammen und hör sofort mit diesem den Nerv tötenden Gestotter auf!“

Lestopoktus schluckte und bemühte sich, seine panische Furcht zu unterdrücken. „I...ich hatte Glück, denn ihr Falke, den sie mit einem Auftrag ausgeschickt hatte, kam zurück, um zu berichten“, fuhr er flüssiger werdend fort.

„Ja, und? Nun sprich endlich, du Ausgeburt der Hässlichkeit oder muss ich erst nachhelfen?“

Lestopoktus sprach hastig weiter: „Die Zauberin Xzatra will dir den Zaubersamen stehlen“, stieß er hervor. „Ihre Komplizin heißt Samiras. Sie soll hier eindringen und ihn holen.“

Teufat lachte schallend. „So ein Blödsinn, niemand vermag ihn zu finden. Nur ich alleine weiß, wo der Zaubersamen versteckt ist. Für wen hält sich dieses größenwahnsinnige Weib eigentlich? Xzatra, die große Zauberin! Pah! Damit ist es ein für alle Mal vorbei. Durch IHN bin jetzt ich stärker. Mit SEINER Hilfe werde ich sie besiegen, nur weiß sie es noch nicht“, kicherte er. Und plötzlich wieder zornig: „Was für einen Schwachsinn erzählst du mir hier eigentlich, du grässliche Missgeburt?“

Lestopoktus krümmte sich unter dem neuerlichen Wutausbruch seines Meisters zitternd zusammen.

„Wer ist diese Frau? Wie sieht sie aus?“

„Ich weiß es nicht, Herr. Ich kenne nur ihren Namen und hörte, sie sei auf dem Weg zum Krakhet-Gebirge. Und sie hat eine goldene Phiole bei sich.“

„Goldene Phiole? Was hat es damit auf sich?“

Lestopoktus zuckte mit den Schultern.

„Was weißt du Einfaltspinsel eigentlich? Aber das müsste ja rauszukriegen sein, oder?“

„Natürlich, Herr.“

„Hmm, na gut“, murmelte Teufat. Nachdenklich kaute er auf seiner Unterlippe. „Zum Krakhet-Gebirge, sagst du?“

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