Michaela Leicht - Dezember - Adventsgeschichte

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Jessica hasst Weihnachten und entschließt sich, um den ganzen Stress zu entgehen, sich dieses Jahr eine Reise zu gönnen – eine Reise auf die Malediven.
Nur wird das nicht von allen gut geheißen.
Und das von allerhöchster Stelle. Von noch weiter, na noch weiter oben – ja, von ganz oben.
So eine Einstellung wird nicht wirklich akzeptiert. Also wird etwas dagegen getan.
Aber das weiß Jessica ja nicht.
Und damit sie in die entsprechende Richtung geschubst wird, muss Räuber, ein ausgebildeter Engel-Liebes-Helfer-Hund, den Auftrag übernehmen und sie mit jemanden zusammenbringen, der ihr zeigt, dass alles nicht so schlimm ist.
Dieser Jemand heißt Luke! Männlich, attraktiv und ein Kerl, nach dem man sich die Finger leckt. Allerdings hat der noch mehr Probleme und ab da kann man sich vorstellen, das selbst Räuber es nicht einfach haben wird.

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Jetzt aber musste er sich eine ruhige Ecke suchen, er brauchte dringend Ruhe. Morgen wird ein schwerer Tag werden.

4. Dezember – Jessica

Irgendwo in einer mittleren Großstadt in Deutschland

Genervt schaute Jessica auf die kleine schmale Uhr an ihrem Handgelenk. Wie konnte es so schwer sein, pünktlich zu sein? Ihr Date mit Sabine zum Kaffee gestern, mussten sie verschieben, denn die Obrigkeit hatte ein Extrameeting einberufen.

„Wie bearbeite ich Anfragen in der Weihnachtszeit?“ Keine Ahnung, welche Kollegin sich da wieder ein Schnitzer erlaubt hatte, auf jeden Fall wurde allen Mitarbeitern der Kopf zurechtgerückt und noch einmal dringend auf die Werte des Unternehmens aufmerksam gemacht. Blablabla... Ein ziemlich langweiliger und eintöniger Vortrag.

Leider ließ sich ihr Vorgesetzter nicht nehmen, auf die bevorstehende Weihnachtsfeier hinzuweisen, worauf Jessicas Lustlevel noch weiter sank. Zum Feierabend wurde Sabine von ihrem Freund abgeholt, somit war diese Chance vertan. Heute wollten sie das nachholen.

Noch zwei Tage.

Erstens, sie hatte immer noch keine Lust an der Veranstaltung teilzunehmen. Gar keine.

Und dann fehlte ihr immer noch dieses verflixte Geschenk für Tanja.

Wieder blickte sie auf die Uhr. Wenn Sabine sich nicht endlich beeilte, würde diese Pause ein weiteres Mal ergebnislos enden.

Noch zehn Minuten. Wo bleibt sie denn nur?

Sie saß in der Firmencafeteria am Fenster und starrte hinaus. Andere Kolleginnen vermieden es daraufhin, sich zu ihr zu setzen oder auch nur mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Sie hatte nicht vor ihre schlechte Laune zum Abteilungsgespräch mutieren zu lassen.

Gerade wollte sie aufstehen, da sah sie Sabine mit gehetzter Miene auf sich zu eilen.

Oh man, was konnte sie denn abermals so aus der Fassung gebracht haben? Es dauerte noch etwa zehn Sekunden, da warf sie sich theatralisch auf den freien Platz ihr gegenüber.

Sabine sah heute wie eine Weihnachtsfee aus. Sie hatte ein Vintagekleid an, mit einer riesengroßen Weihnachtsapplikation bedruckt. Ihre Schultern waren mit Spitze verhüllt. Wäre Jessica etwas mehr in Weihnachtsstimmung, würde sie vor entzücken seufzen. So fand sie es ziemlich albern. Naja – Geschmackssache halt.

„Muss ich erst fragen? Oder lässt du mich an deinem Auftritt teilhaben?“

„Oh – ich glaube, an deinen Sarkasmus kann ich mich nur langsam gewöhnen!“ Sie rutschte sich auf den Stuhl zurecht und grinste über beide Ohren.

Boar bitte – wie kann man so gut gelaunt sein?

„Bevor du vor lauter Neugierde zerfließt ... Ich habe mich nach deinem Problem erkundigt!“

Jessica musste vor Schreck husten. Sie konnte so froh sein, dass sie vorher den Kaffee hinuntergeschluckt hatte.

„Mein bitte was?“

„Na du weißt schon .... Dein klitzekleines Problem!“

„Sabine! – vermagst du dir das Vorstellen, – ich habe schlechte Laune, tu mir den Gefallen und verschlechtere sie nicht noch mehr!“

„Kein Wunder das sich keiner zu dir setzen mag – hoffentlich ist deine schlechte Laune nicht ansteckend!“ Dabei grinste Sabine sie sehr frech an.

„Möchtest du es austesten?“

„Nein – bitte nicht ...“, aus der kleinen Tasche, die sie quer über die Schulter trug, nahm sie einen kleinen zusammengefalteten Zettel. Mit erhabener Geste reichte sie ihn Jessica, die ihn verwirrt anstarrte.

„Nun fass schon zu! Da stehen Vorschläge für Tanjas Wichtelpaket drauf!“

Sie war ein Schatz!

Ehrfürchtig griff sie nach dem Zettel. Ihr Blick wanderte von ihrer Hand zu Sabines Augen. Und ob sie wollte oder nicht, ein dankbares warmes Lächeln glitt über ihr Gesicht.

„Huch – was war das?“ Sabine fuhr erstaunt ein Stück zurück.

„Was war was?“ Immer noch ein wenig glückselig betrachtete sie den Zettel.

„Dieses Lächeln! Du hast gelächelt! Oh – ich bin ja völlig perplex!“

Ein wenig schmollend verzog Jessica den Mund. „Reg dich nie wieder über meinen Sarkasmus auf.“

Wie einen Schatz steckte sie den Zettel in ihren Geldbeutel.

„Willst du nicht sehen, was drauf steht?“

„Sicher nicht, darum kümmere ich mich zu Hause. Ich hoffe, man kann es online bestellen. Mit Sofortlieferung. Dann ist alles gut.“ Sie grinste zufrieden.

„Na, dein Wort in den da oben sein Ohr ...“, dabei zeigte sie mit dem Finger nach oben. „Die Päckchen müssen spätestens am Nikolaustag früh abgegeben werden. Denk dran, es ist schon in zwei Tagen.“ Wie eine kleine Weihnachtsfee warf sie Jessica ein keckes Lächeln zu und lief wieder aus der Cafeteria.

Mit einem Mal war sie sich ihrer Umgebung wieder bewusst. Die leise Weihnachtsmusik, der Duft von frischen Keksen. Sie kam sich vor, wie zuhause. Gemütlich am Küchentisch bei ihrer Mutter sitzend, sie steht vor ihr am Tisch und sticht Kekse aus, sie hat eine Tasse heißen Kakao in der Hand. Ein kurzes Gefühl von innerer Wärme machte sich in ihrem Bauch breit. Dann plötzlich saß sie in der Kirche und konnte Marco sehen, wie er ebendieses andere Mädchen im Arm hielt. Und sofort verflüchtigte sich diese herrliche Gefühlsregung. Dafür dehnte sich eine kalte Beklemmung in ihrem Herzen aus. Alle alten Zweifel krochen aus ihren Löchern, wie die Regenwürmer auf einem überspülten Feld. Ein Schauer huschte über ihren Nacken, den Rücken hinab, Gänsehaut bildete sich und hinterließ ein ungutes Gefühl.

So eine dämliche Zeit. Sie hasste Weihnachten.

Immer noch.

4. Dezember – Luke

Irgendwo in einer mittleren Großstadt in Deutschland

Sein Pickup ragte, wie ein großer dunkler Bär, über die kleineren schnellen Schlitten der Städter. Flache tiefergelegte Wagen, aus denen man entweder nur mit Hebekran herauskam oder nur seitwärts herausgleiten konnte. Für seine Körperstatur auf keinen Fall zugänglich.

Nachsichtig schmunzelte er immer, wenn er an einer Ampel in die Wagen neben sich blicken konnte.

Entweder saßen dort Anzugsträger, die ihn so oder so suspekt waren (wie kann man sich in solch einem Aufzug wohlfühlen?) oder Männer mit rosa Hemden und einen Pullunder über die Schultern drapiert. Was sie damit zum Ausdruck bringen wollten, konnte er nicht nachvollziehen.

Er saß in ausgewaschenen Jeans und einem T-Shirt hinter dem Lenkrad. Seine gefütterte Lederjacke lag neben ihm auf dem Beifahrersitz. Die brauchte er erst, wenn er ausstieg. Immerhin konnte er schlecht als Naturbursche, hier rumlaufen wie zuhause.

Das gestrige Frühstück mit seiner Mutter verlief sehr entspannt, sie haben sich beide sehr zurückgenommen. Schließlich hatten sie den Weihnachtsfrieden einberufen. Beide würden bis zum Heilig Abend nicht mehr über die Reizthemen sprechen. Gott sei Dank.

Er hatte ihr nur noch das Versprechen abgenommen, sich sehr zu schonen und auf das zu hören, was Rita und ihre Eltern ihr sagten. Natürlich hoffte er, dass sie sich einfach alle etwas zusammenrissen.

Seitdem Rita wusste, dass er in die Stadt fuhr, hatte sie ihm gleich eine ellenlange Liste an Weihnachtsgeschenkmöglichkeiten mitgegeben. Nur zur Vorsicht.

Heute früh hatte er mit Markus telefoniert und sich mit ihm in seinem Büro verabredet. Nach dem Prinzip, zuerst die Arbeit – dann das Vergnügen. Markus und er verbrachten den Rest des Tages in einem kleinen aber netten Restaurant. Auch wenn er nicht gern in der Stadt war, das war eindeutig einer der Vorzüge davon.

Er bog mit seinem Wagen auf den Firmenparkplatz, stellte ihn provozierend neben Markus seinen flachen Ferrari und lächelte bei dem Anblick. Seine Jacke überwerfend machte er sich auf - in die Höhle des Löwen.

„Ein Navi oder eine Uhr?“ Während er das Büro betrat, kam ihm Markus mit dieser Frage entgegen.

Mit einem zusammengekniffenen Auge, hochgezogener Augenbraue und leicht zur Seite gedrehten Oberkörper sah er ihm entgegen. Er fragte jedoch nicht nach. Den Gefallen, auf seine Flachwitze einzugehen, wollte er ihm nicht tun. So wartete er einfach ab.

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