Michaela Leicht - Dezember - Adventsgeschichte

Здесь есть возможность читать онлайн «Michaela Leicht - Dezember - Adventsgeschichte» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Dezember - Adventsgeschichte: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Dezember - Adventsgeschichte»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Jessica hasst Weihnachten und entschließt sich, um den ganzen Stress zu entgehen, sich dieses Jahr eine Reise zu gönnen – eine Reise auf die Malediven.
Nur wird das nicht von allen gut geheißen.
Und das von allerhöchster Stelle. Von noch weiter, na noch weiter oben – ja, von ganz oben.
So eine Einstellung wird nicht wirklich akzeptiert. Also wird etwas dagegen getan.
Aber das weiß Jessica ja nicht.
Und damit sie in die entsprechende Richtung geschubst wird, muss Räuber, ein ausgebildeter Engel-Liebes-Helfer-Hund, den Auftrag übernehmen und sie mit jemanden zusammenbringen, der ihr zeigt, dass alles nicht so schlimm ist.
Dieser Jemand heißt Luke! Männlich, attraktiv und ein Kerl, nach dem man sich die Finger leckt. Allerdings hat der noch mehr Probleme und ab da kann man sich vorstellen, das selbst Räuber es nicht einfach haben wird.

Dezember - Adventsgeschichte — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Dezember - Adventsgeschichte», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Dann los! Ich bin ja jetzt am Telefon!“

„Lieber würde ich mir dir persönlich reden ... Hast du nachher Zeit für mich?“

„Tut mir leid Süße, unsere Mutter hat mich schon zu sich befohlen – zum zweiten Frühstück.“

„Mist, ich habe nur heute Zeit!“

„Dann doch jetzt!“

„Orrh, na gut ... Du weißt doch von Franks Plan, Mutter zu Weihnachten so eine kleine Weltreise zu schenken?“

Ja, er hatte von diesem Plan erfahren. Was er davon hielt, behielt er lieber für sich. Natürlich sollte es eine große Geste sein, aber ... er wusste ziemlich genau, seine Mutter ging sicherlich nicht auf ein Schiff, um sich übers Wasser schibbern zu lassen. Definitiv nicht.

So schwieg er lieber und bestätigte ihr nur mit einem „Hmmmm“, dass er davon wusste.

„Ja, ich weiß, nicht die brillanteste Idee. Deshalb wollte ich ja auch mit dir reden ... Ich versuche, ihn von diesem Vorhaben abzubringen. Dafür wollte ich deine Unterstützung. Ich habe ihm gesagt, du hättest so eine gigantische Idee, da wäre es doch toll, wenn wir uns bei dir einklinken ...“

„Waaas?“ Vor Schreck ließ er beinahe das Handy fallen. „Wie kommst du denn auf so eine Idee?“ Schnell legte er sein Werkzeug zur Seite und wechselte das Telefon in die andere Hand.

„Wie konntest du denn sowas sagen!“

Statt der lauten, ihn anmotzenden Stimme hörte er jetzt eine kleine, fast weinerliche Frau am anderen Ende der Leitung.

„Ich ....“, jetzt schluchzte sie tatsächlich.

„Süße ...“, am liebsten hätte er sie in den Arm genommen. Ein kurzes Schniefen, dann ein Geräusch, wie wenn eine Nase geputzt würde. Dann noch ein Schniefen und ein tiefes Durchatmen.

„Luke, ich weiß, es war dumm. Ich weiß aber wie Mutter tickt. Und eine Weltreise auf dem Wasser. Ich bitte dich, als wenn du nicht das Gleiche denken würdest. Deshalb musste ich mir etwas einfallen lassen. Besänftigt bekomme ich ihn schon. Jetzt steht aber deine Big-Überraschung ins Haus. Es tut mir leid ...“, ein weiteres Mal musste er feststellen, dass die Diagnose nicht nur sein Leben beeinflusst. Auch seine süße kleine Schwester hatte Angst.

„Du ... ich lass mir etwas einfallen – versprochen!“ Wie sollte er sie auch hängen lassen? Seine kleine Schwester.

Er hörte wie sie am anderen Ende leicht verlegen und erleichtert lachte. „Ich weiß noch nicht, wie ich das wieder gut machen kann! Hab dich lieb Großer!“

Luke konnte nicht anders.

„Hab dich lieb Süße!“

Gleich darauf wurde die Verbindung unterbrochen. Seine Schwester hatte aufgelegt.

Ungläubig und noch immer leicht verwirrt starrte er auf den dunklen Bildschirm. Worauf hatte er sich da gerade eingelassen.

Fast hatte er das Telefon schon aus der Hand gelegt, da leuchtete das Display erneut auf.

Doch dieses Mal überlegte er nicht lange und schon den Butten auf Annehmen.

„Das ist doch mal eine schöne Überraschung!“ Ehrlich erfreut nahm er das Gespräch an.

„Sei mir gegrüßt du Hinterwäldler! Habt ihr endlich Strom und einen Empfangsmasten bekommen?“

„Haha – du sprühst vor Einfallsreichtum! Was ist los du Städter?“

Sein langjähriger Freund und Finanzberater meldete sich nie ohne triftigen Grund. Ob positiv oder negativ stellte sich meist erst zum Ende des Treffens oder Gespräches raus, denn vorher konnten sie über Gott und die Welt reden.

„Es geht auf das obligatorische und nicht zu vermeidende Jahresende zu. Ich hätte hier und da noch eine nette kleine Anlage für dich und außerdem brauche ich noch zwei Unterschriften von dir. Wie sieht´s aus? Schaffst du es, noch diese Woche in die Stadt zu kommen?“

„Das Erste hört sich interessant an. Wieso brauchst du Unterschriften, ich habe doch vor einem Monat so ein Haufen Zettel unterschrieben, dass ich schon Hornhaut auf den Fingerspitzen bekam!“

„Ja, sind wirklich nette Vorschläge, die ich dir unterbreiten kann .... Und dass andere .... ich habe keine Ahnung, was da passiert ist ... Meine Sekretärin kam gestern und meinte, deine Unterlagen wären total durcheinander und zahlreiche Zettel verschwunden. Also - entweder hat sich da ein Praktikant einen Scherz erlaubt oder wir haben Mäuse.“

„Oookay, das hört sich aber ziemlich .... seltsam an! Aber weißt du was? In mir ist eben der Plan gereift – ich brauche eh noch Weihnachtsgeschenke für die Kiddies, für Dori, Frank, Mutter und den Rest. Also, mach dich bereit! Ich schlage Ende der Woche bei dir auf.“

Räubers Plan

Wie von allen guten Geistern verlassen, jagte Räuber den Weg zu seinem Pärchen hin. Freilich war er nicht begeistert, wieder einmal den kniffligsten Fall zu bekommen – aber vielleicht konnte er damit so viel Eindruck auf Chloe schinden, dass sie sein „Verschlafen“ vergisst und sich über Weihnachten weiter mit ihm trifft. Sie ist wirklich eine Sahneschnitte, diese entzückende französische Pudeldame.

Aber jetzt musste er leider die süße kleine Chloe aus seinem Kopf verbannen. Seine ganze Konzentration verlangte ab diesem Moment sein Auftrag.

Seit zwei Tagen beobachtete er nun schon die beiden Menschen, die er auf Geheiß seines Chefs zusammenbringen sollte.

Und genau seit zwei Tagen wusste er, dass er wirklich in der sprichwörtlichen Tinte saß. Die beiden waren garantiert ein Härtefall.

Aber Räuber wäre nicht Räuber, wenn er der Herausforderung nicht ins Auge schauen könnte.

Seine zwei Menschen schienen eindeutig, jeder auf seine Art und Weise, in ihren seelischen Sumpf gefangen zu sein. Vor ihm lag eine Menge Arbeit, denn ein Sumpf trockenzulegen, sich mit den Gefühlen auseinanderzusetzen, sich ihrer Macht bewusst zu werden – dafür war er da. Das war seine Aufgabe.

Jessica war eine Verleugnerin.

Bei ihr musste er sehr vorsichtig und äußerst sensibel vorgehen. Da nutzte es nichts, wenn er auf dem direkten Weg zum Ziel kommen wollte. Hier war Fingerspitzengefühl gefragt. Gleich verdrehte er wieder die Augen ... natürlich für ihn nur bildlich ... immerhin - Krallenspitzengefühl hörte sich albern an.

Mit ihr musste er, aller Wahrscheinlichkeit nach, in den unmittelbaren Kontakt treten, hieß, er musste sich materialisieren und für sie sichtbar werden. Eine wahnsinnige Anstrengung. Hoffentlich, wusste sein Boss, dass zu schätzen.

Die Zeit verrann wie im Flug, er konnte sich nicht zu lange mit Vorbereitungen aufhalten.

Bei Luke war er schon einen Schritt weiter.

Luke war ein Träumer, ein Fast-Realist. Aber halt nur fast. Für seinen Weg in die Stadt hatte er schon gesorgt. Er brauchte beide an ein und demselben Ort, um seine Aufgabe souveräne zu meistern. Und da er selbst die Stadt liebte, sah er nicht ein, den restlichen Monat auf dem Dorf zu verbringen. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Er hatte Luke bei seinem Gespräch mit dem alten Mann beobachtet. Diese Ruhe, die beide ausgestrahlt haben, obwohl sie doch innerlich aufgewühlt waren, fand er wegweisend. Dieses Potential musste er für seine Mission nutzen.

Ganz dicht saß er neben Luke, las seine Gedankengänge, konnte die tiefe Verzweiflung in ihm spüren, der mit dem Erfüllen eines Wunsches haderte.

Als Luke dann seine Arbeit an dem Werkstück beendet hatte und Räuber sah, was er da geschnitzt hatte, musste er kurz schlucken.

Die kleine Figur in Lukes großen Händen ähnelte ihm bis ins kleinste Detail. So eine Verbindung zu seinem Menschen hatte er bisher noch nie.

Schleunigst verließ er den Ort, orientierte sich in der Stadt, fand die Bank, suchte die Unterlagen von Luke und knabberte genüsslich an dessen Papieren. Er konnte es sich nicht verkneifen und pinkelte mit einem leichten Grinsen in die Palme. Ja, es gab schöne Momente auf der Erde.

Wie von Geisterhand, über diesen Ausdruck lachte er immer in sich hinein, verließ er das Büro und warf schwanzwedelnd die Akten von Luke auf den Boden. Das laute Klatschen konnte die Frau hinter dem Schreibtisch nicht überhören. An der Tür drehte sich Räuber noch einmal um, nur um zu sehen, wie die Frau aufgestanden war, die Dokumente zusammenschob und ihre Nase rümpfte ... Doch – so machte arbeiten Spaß.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Dezember - Adventsgeschichte»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Dezember - Adventsgeschichte» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Dezember - Adventsgeschichte»

Обсуждение, отзывы о книге «Dezember - Adventsgeschichte» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x