Michaela Leicht - Dezember - Adventsgeschichte

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Jessica hasst Weihnachten und entschließt sich, um den ganzen Stress zu entgehen, sich dieses Jahr eine Reise zu gönnen – eine Reise auf die Malediven.
Nur wird das nicht von allen gut geheißen.
Und das von allerhöchster Stelle. Von noch weiter, na noch weiter oben – ja, von ganz oben.
So eine Einstellung wird nicht wirklich akzeptiert. Also wird etwas dagegen getan.
Aber das weiß Jessica ja nicht.
Und damit sie in die entsprechende Richtung geschubst wird, muss Räuber, ein ausgebildeter Engel-Liebes-Helfer-Hund, den Auftrag übernehmen und sie mit jemanden zusammenbringen, der ihr zeigt, dass alles nicht so schlimm ist.
Dieser Jemand heißt Luke! Männlich, attraktiv und ein Kerl, nach dem man sich die Finger leckt. Allerdings hat der noch mehr Probleme und ab da kann man sich vorstellen, das selbst Räuber es nicht einfach haben wird.

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Er sah seinen Vater aufgebahrt in der Kirche ruhen. Die tiefe Verzweiflung seiner Mutter spürend, seine eigene immense Traurigkeit, wie er langsam die Hand in die seiner Mutter schob, um sie zuhalten, zu stützen, an sich zu binden. Der Verlust zerbrach sie fast. Er hörte immer noch den einen Satz, den sie immer wieder vor sich hin flüsterte „Wie soll ich weiterleben?“ Sie schuf ihn ihm ein Angstgefühl, das über all die Jahre nicht kleiner wurde, nein, es verfestigten sich weitere Gedanken, die ihn mehr wie beunruhigten.

Er stellte sich Fragen nach dem Sinn des Lebens, wie lange er wohl leben würde, ob er so alt würde wie sein Vater?

Dann sah er seinen Ausbilder, während er ihm sein Zeugnis überreichte und ihm dabei kräftig auf die Schulter klopfte, „Du gehst deinen Weg“ hatte er ihm gut zugesprochen. Von da an, wusste er auch, dass er seine Ziele erreichen konnte, wenn er sich reinhing, weiterbildete und vor allem in die Materie vertiefte. Sein Hauptziel, eine eigene Firma aufzubauen, verlor er nie aus den Augen. Eine Quelle an Informationen tat sich in der Zeit seiner Wanderschaft auf. Nach der Ausbildung arbeitete er zwei Jahre in verschiedenen Firmen, lernte dort von deren Meistern. Nebenbei absolvierte er einen Fernkurs in denen die Grundlagen einer Firmenführung, Buchhaltung, Personalwesen, Kalkulation von Angeboten und Preisen gelehrt wurden. Jede Woche kam er seinem Traum einen Schritt näher.

In dieser Zeit hatte er weder Lust sich um eine Freundin oder geschweige denn, eine Frau zu kümmern. Voll und ganz ging er in seiner Berufung auf, besondere Einzelstücke aus Holz zu fertigen. Mittlerweile war seine Firma derart angewachsen, dass er dreißig Leute aus dem Dorf und den umliegenden Gemeinden beschäftigte. Privatleben gönnte er sich nicht. Wollte er nicht.

Inzwischen glaubte er, den Grund dafür zu kennen. Er wollte einer möglichen Partnerin den Schmerz und die Verzweiflung nicht antun, die er bei seiner Mutter gesehen hatte, als Vater starb. So blieb er lieber allein und beendete Beziehungen bevor sie zu viele Erwartungen weckten.

Nicht nur er beendete sich anbahnende Romanzen, einigen der Damen waren die Landluft zu ländlich, die Stadt zu weit weg, die Partys zu lasch und alles einfach zu öde. Sie wollten mehr, wollten Action in ihrem Leben, was er nicht bereit war zu geben.

Und jetzt funkte ihm seine Mutter mit ihrem unrealistischen Wunsch dazwischen. Aufgelaufene Gefühle des Frustes lösten sich in einer ruckartigen Handbewegung. Gleichzeitig stieß er einen entnervten Ton aus.

Dabei fiel sein Blick wieder auf die Visitenkarte. Jetzt sollte er nur noch abwarten. Bis was? Nein, er hatte keine Zeit zum Warten. Der 24. war nicht mehr weit. Und möglicherweise lag seine Mutter ihm dann nicht mehr in den Ohren, nimm dir eine Frau – heirate endlich – gründe eine Familie.

Langsam ließ er sich zurück auf das Bett fallen. Minutenlang starrte er die Decke des Hotelzimmers an. Die weiße Eintönigkeit erinnerte ihn für einen Moment an sein Zuhause, an den weißen unverfälschten Schnee, der meistens um diese Jahreszeit vor seiner Haustür lag. Unberührt und rein.

In dieser Sekunde beschloss er, auf nichts mehr zu warten. Er winkelte die Arme an, hob den Zettel vor sein Gesicht und betrachtete den Namen. Tanja. Er passte zu ihr. Die Beherzte, die Kämpferische. Zumindest hatte sie gestern so einen Eindruck bei ihm hinterlassen.

Mit einer Hand fingerte er sein Handy aus der Hosentasche und wählte ihre Nummer.

Nach dem dritten Läuten wollte er schon auflegen, da meldete sich ein genervtes „Ja?“.

Für einen Augenblick schwieg er, holte tief Luft und wollte sich vorstellen. „Hallo? Können Sie sich melden?“

Anstelle der sonoren coolen Stimme verhaspelte er sich gleich.

„Wir kennen mich ...!“ Völlig am Boden schlug er sich die Hand an die Stirn. Wie dämlich kann man eigentlich sein. Er stieß einen gedankenverlorenen Seufzer aus. Dann räusperte er sich, so als müsste er über etwas hinwegspielen.

„Hallo Tanja, hier ist Luke. Wir haben uns gestern in dem kleinen Restaurant getroffen.“ Ja, das hörte sich wesentlich besser an. „Zusammen mit Markus“, setzte er noch als Sicherheit hinterher.

Er hatte sich ziemlich zum Trottel gemacht.

„Ja, stimmt. Luke. Das ist aber nett, dass du anrufst. Ich hoffe, du hast ein gutes Zimmer in der Stadt. Oder wohnst du bei Markus?“

„Ich wohne hier im Hotel“, der nächste Stirnklatscher kam. Hier wird es sicherlich nicht nur ein Hotel geben. Luke – hör einfach auf .

„Wie schön, wollen wir zusammen essen gehen?“ Die Frau ging zur Sache.

„Bevor ich noch irgendwelchen Blödsinn rede, ja, das wäre eine tolle Idee.“

„Hast du heute Abend Zeit?“ Ihr anzügliches Grinsen konnte er sich bildlich vorstellen. Im Hintergrund hörte er weitere Stimmen. „Wenn Du zu tun hast, melde ich mich einfach später!“

„Nein, nein, bleib dran. Ich bin nur hier im Großraumbüro und sammle Wichtelgeschenke ein. Das ich mit imaginären Personen im Raum spreche, daran sind die Damen und Herren gewohnt. Also. Wo wollen wir uns treffen?“ Er kam nicht dazu, Luft zu holen.

„Ach, ich weiß ja nicht einmal, ob du dich hier auskennst. Ich mache dir einen Vorschlag!“

„Gerne ...“

„Fein. Ich arbeite noch ungefähr eine Stunde. Dann habe ich für heute Feierabend. Soll ich dich dann im Hotel abholen? Wir können uns auch an meiner Firma treffen. Im Lokal ginge auch. Wie es dir lieber ist.“ Zu viele Optionen.

„Kling super. Sag mir, welches Lokal und ich habe eine Stunde Zeit, es zu finden.“

„Ein richtiger Naturbursche eben – du gefällst mir. Wir sehen uns nachher in „Lottes Stübchen“, da gibt es die besten Drinks und das beste Essen der Stadt. Abgemacht?“

„Ja, bin dabei. Ich mache mich dann mal auf die Suche! Bis gleich.“ Auf der Gegenseite wurde aufgelegt.

Ihn packte neuer Elan, berauscht von einer Idee, die sich in ihm soeben fest gesetzt hatte, sprang er auf, lief in die Dusche, suchte sich danach frische Kleidung und ging zur Rezeption. Dort erkundigte er sich nach dem Weg und ließ sich eine Beschreibung geben. Setzte sich in seinen Pick-up und fuhr in Richtung „Lottes Stübchen“.

So weit war der Weg nicht, der Verkehr einigermaßen flüssig und er fand, zu seinem Erstaunen, auch gleich einen Parkplatz. Eine Viertelstunde hatte er Vorsprung, die schlenderte er über die angrenzende Einkaufspromenade. Seine Einkäufe für die Kiddies standen auch noch an.

Wie er so durch die Straße schlenderte, sich die Auslagen betrachtete, fühlte er sich die ganze Zeit beobachtet. Verstohlen blickte er sich hin und wieder zur Seite um, drehte sich um. Er kam sich in diesem Moment etwas paranoid vor.

Keine Menschenseele sah ihn an. Zumindest nicht bewusst.

Und trotzdem hatte er das Gefühl von Augenpaaren verfolgt zu werden.

Augenpaaren?

Reichte ihm nicht einmal ein Paar?

Soweit er erkennen konnte, fand ihn niemand interessant. Was hatte das nun wieder zu bedeuten.

Über sich selbst konnte er tatsächlich nur noch den Kopf schütteln.

Er brauchte Urlaub. Er war einfach überfordert.

Pünktlich erreichte er den Eingang zu dem Lokal. Nur, um festzustellen, sie hatten keine Vereinbarung getroffen, ob sie sich vor oder im Restaurant treffen wollten.

Ja, so eroberte man Frauenherzen.

Masche - schusseliges Landei.

Wie der Zufall es wollte, traf Tanja genau in diesem Augenblick ein. Sie kam aus der Parkstraße direkt auf ihn zu.

„Na das ist doch eine Überraschung! Hast du auf mich gewartet?“ Sie umfasste gleich seine Arme und Bussi links und Bussi rechts.

Tja, was antwortet man jetzt als Gentlemen?

„Ich bin gerade erst angekommen.“ War sicherlich nicht so passend. Die Frau schien nicht das Beste aus ihm herauszuholen.

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