Norma Rank - Schlampe, Opfer, Schwein.

Здесь есть возможность читать онлайн «Norma Rank - Schlampe, Opfer, Schwein.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Schlampe, Opfer, Schwein.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Schlampe, Opfer, Schwein.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Norma (24) ist fassungslos: Sie hat sich bis über beide Ohren in ihren Chef verliebt! Und das, obwohl sie nie an die großen Gefühle geglaubt hat. Wer braucht denn heutzutage noch den Mann fürs Leben? Welch verrückte Idee! Abgesehen davon ist es eine Sache, den vermeintlichen Mr. Right in seinem Vorgesetzten zu entdecken, aber was, wenn dieser auch noch verheiratet ist und eine Tochter hat? Wer will schon die heimliche Geliebte spielen oder gar eine Ehe zerstören? Von einem Tag auf den anderen werden Normas Moralvorstellungen über den Haufen geworfen, und sie findet sich in einem Strudel der Emotionen wieder, die sie bis dahin nicht kannte. Chaotisch und ideenreich versucht sie, dem Unvermeidlichen zu entfliehen, und begibt sich auf eine Reise, in der ihr ihre eigenen Vorurteile nur so um die Ohren fliegen.

Schlampe, Opfer, Schwein. — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Schlampe, Opfer, Schwein.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

In die Überlegung vertieft, den Rückzug anzutreten, fuhr ich erschrocken zusammen, als mir jemand von hinten die Augen zuhielt.

Ich musste mich nicht umdrehen, um zu wissen, wer hinter mir stand – ich konnte ihn riechen! Eine Tatsache, die mich zutiefst erschütterte! Nicht nur, dass ich Mark sprichwörtlich gut riechen konnte, nein – ich erkannte seinen Geruch sogar, wenn ich ihn gar nicht sah!

Kaum hatte ich seine Hände von meinem Gesicht entfernt, wich ich prompt einen Schritt zurück, um den leckeren Duft seines Rasierwassers wieder aus der Nase zu kriegen. Und da stand er! Erschöpft von seinem Auftritt, mit einem Handtuch um den Hals und dem nettesten Lächeln, das ich je gesehen hatte, im Gesicht, empfing Mark mich mit den Worten: „Wie schön, dass du da bist!“ Und in diesem Augenblick erhellte sich das Dunkel der Nacht.

„Wollen wir reingehen?“, fragte ich verlegen grinsend.

„Klar! Aber drinnen ist es sehr laut, daher muss ich dir hier draußen noch dringend etwas sagen“, eine kurze Pause folgte, „du siehst wirklich außergewöhnlich hübsch aus heute Abend!“ Natürlich hatte ich gehofft, ihm zu gefallen, aber dieses Kompliment war zu schön, um wahr zu sein! Um abzulenken, gab ich Mark rasch die Ausdrucke der Bäder, die er irgendwo in der Vielfalt seiner Klamotten unterbrachte, und zog ihn am Arm hinter mir her, am Türsteher vorbei, in Richtung Kasse.

Da ich zwei Jahre in dieser Location gekellnert hatte, kannte ich dort beinahe jeden. Ob Kassiererin, Garderobenfrau, Barkeeper oder Geschäftsführer, sie freuten sich alle über ein Wiedersehen. Ich wurde hochgehoben, herumgewirbelt und geküsst, bis man mich Luft holen ließ und mir etwas zu trinken spendierte. Das war natürlich ein cooler Auftritt meinerseits, obwohl ich das inhaltslose Getue im Nachtleben normalerweise grenzenlos oberflächlich fand!

Mark, der mich eigentlich auf ein Getränk einladen wollte, konnte mit alldem nicht viel anfangen. Verunsichert stand er hinter mir und schien einfach nur zu hoffen, dass es bald vorbeiging.

„Wie wenig ich doch von dir weiß! Du steckst wirklich voller Überraschungen, das ist mir gestern schon aufgefallen!“ Nachdenklich sah er mich dabei an. Da ich aber weder vorhatte, ihm hier und jetzt mein Leben haarklein zu erzählen, noch auf Tom näher einzugehen, ignorierte ich die Doppeldeutigkeit seiner Worte.

„Tja, so ist das wohl!“, antwortete ich aus diesem Grund nur knapp, und Mark merkte, dass er sich für den Moment zufriedengeben musste.

„Wollen wir weitergehen?“ Er hatte verstanden und forderte mich mit seiner Frage subtil dazu auf, wenigstens der Begrüßungszeremonie ein Ende zu bereiten, die merklich seinen Unmut weckte. Ich nickte, und wir betraten den Saal, in dem die „Commanders“ bereits die Bühne rockten.

Hunderte von Menschen wuselten angeschickert, aber gut drauf um uns herum. Und weil die Band so laut spielte, dass eine Unterhaltung kaum möglich war, standen wir nur eng nebeneinander und lauschten der Musik. Irgendwann beugte sich Mark zu mir herunter und brüllte mir ins Ohr: „Schau mal, da ist Sanchos!“

Das fehlte mir gerade noch! Doch dieser grüßte nur freundlich aus ein paar Metern Entfernung und kümmerte sich nicht weiter um uns. Sehr gut. Aus den Lautsprechern dröhnte der Bass der Musiker so laut, dass mein Brustbein alarmierend vibrierte, und doch kann ich mich bis heute nicht daran erinnern, ob mir die Band gefallen hatte. Was ich noch vor mir sehe, als wäre es gestern gewesen, ist Mark. Erhaben ragte er zwischen all den Menschen heraus, genoss den Sound und wandte sich mit erhobenem Kinn der Bühne zu. Dieses Bild werde ich nie vergessen und auch nicht, wie mein Körper darauf reagierte.

Nach den Zugaben leerte sich der Saal, und auch ich wollte mich verabschieden. Darauf reagierte Mark jedoch unverzüglich und lud mich schnell nach nebenan in ein Restaurant zum Essen ein. (Wieder ein Italiener!) Genau wie ich wurde auch Sanchos attackiert, der bisher brav Abstand gehalten hatte. Beide ergaben wir uns und zogen gemeinsam los. Im Lokal bot Mark mir den Platz zu seiner Rechten an, Sanchos setzte sich uns gegenüber. Wir bestellten Wein, und ich ließ mich von Mark zu einer gemeinsamen Spinatpizza XXL überreden.

Sanchos schien die Situation anfangs ebenso peinlich zu sein wie mir: Die Verkuppelungsaktion hatten wir beide nicht vergessen. Aber nach und nach lockerte sich die Stimmung, bis wir albern miteinander flachsten. Mark schien indessen mit seinem Abend rundherum zufrieden zu sein. Er grinste ununterbrochen vor sich hin, und als ich ihn fragend ansah, flüsterte er leise: „Siehst du, nun essen wir doch noch gemeinsam, und wir haben sogar einen Anstands-Wau-Wau dabei – so kann gar nichts passieren!“ Das war also der Grund für sein Drängen in Sanchos Richtung, uns zu begleiten.

Während ich noch über das eben Gehörte nachdachte, brachte uns die Bedienung unsere Pizza, und auch ich freute mich darüber, hier zu sein. Auch der Lärmpegel des überfüllten Restaurants störte mich nicht. Ich saß hier mit Mark, genoss seine Gegenwart und spürte instinktiv, dass er es genauso empfand. Wir sprachen kurz über meine Entwürfe, die ihn begeisterten, und gaben uns die Hand darauf, künftig mehr Projekte gemeinsam zu stemmen.

Aber alles Schöne ist irgendwann vorbei, und gegen drei Uhr nachts beschlossen wir, die Zelte abzubrechen. Daher gab Mark dem Servicepersonal ein Zeichen, dass wir zahlen wollten. Im selben Moment tauchte eine alte Bekannte von mir wie aus dem Nichts auf und trat ungeniert an unseren Tisch heran. Oh weh!

Ich kannte Maxi von meinen vielen Jobs im Nachtleben. Sie erinnerte mich an zu viel Alkohol, Drogen und wenig Schlaf. Ihr kurzes, platinblondes Haar ragte igelförmig gen Himmel, und ihre Augen verschwanden hinter einer Maske von zu viel Make-up, während die Größe der Pupillen den Grund ihrer guten Laune verriet.

„Hey Norma“, trällerte sie in meine Richtung, ohne zu bemerken, wie überzogen ihr Auftritt war. Ich stand auf und wollte ihr die Hand geben, aber Maxi fiel mir stattdessen frivol um den Hals. Ihr billiges Parfum haute mich dabei schier um. Nicht nur Mark und Sanchos, sondern auch die Gäste der Nachbartische, verfolgten interessiert das Geschehen.

„Hi, lange nicht gesehen!“ Ich betonte das Wort „lange“, sprach es laut und deutlich aus.

„Ja, gell!“ Ohne jeglichen Sinn für Taktgefühl quetschte sich Maxi auf meinen Schoß. Inbrünstig hoffte ich darauf, dass sie mich wenigstens mit der Frage nach irgendwelchen Männern verschonte.

„Sag mal, ist der Kerl neben dir etwa dein Lover?“ Abgründe taten sich auf, und meine Gesichtsfarbe wechselte von kalkweiß in ein kräftiges Rot.

„Oder der hier?“ Sie deutete auf Sanchos, der – ganz offensichtlich erheitert – an seinem Glas nippte. Mir blieb auch nichts erspart, also biss ich in den sauren Apfel und stellte Maxi vor.

„Das ist Mark, ein Kollege, Sanchos, ein Freund von ihm, und das hier ist Maxi, mit der alten Barschlampe habe ich früher zusammen bedient!“ Die Anwesenden lachten. Maxi – keinesfalls beleidigt – liebte es, im Mittelpunkt zu stehen, eine Eigenschaft, die ich bis heute nicht verstand.

„Aha, ein Kollege“, säuselte sie mir noch immer kichernd schrill ins Ohr und dann etwas lauter: „Wie wäre es, Kinder, da wir uns ja nun bekannt gemacht haben, wenn wir zusammen ein bisschen um die Häuser ziehen?“ Der Karren befand sich bereits im Dreck, Maxi würde sich keinesfalls automatisch in Luft auflösen, und der Wunsch zu verschwinden kam mir sehr gelegen. Spontan sagte ich deshalb zu. Mark sprang sofort darauf an und versuchte, Sanchos zu überreden mitzukommen. Damit hatte ich wahrlich nicht gerechnet. Was ist denn nur in ihn gefahren? Diesmal blieb der Sänger allerdings hart und bestand darauf zu gehen. Ohne Alibi beugte sich Mark der Entscheidung und beschloss demnach, ebenfalls den heimatlichen Hafen anzusteuern.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Schlampe, Opfer, Schwein.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Schlampe, Opfer, Schwein.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Schlampe, Opfer, Schwein.»

Обсуждение, отзывы о книге «Schlampe, Opfer, Schwein.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x