Norma Rank - Schlampe, Opfer, Schwein.

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Schlampe, Opfer, Schwein.: краткое содержание, описание и аннотация

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Norma (24) ist fassungslos: Sie hat sich bis über beide Ohren in ihren Chef verliebt! Und das, obwohl sie nie an die großen Gefühle geglaubt hat. Wer braucht denn heutzutage noch den Mann fürs Leben? Welch verrückte Idee! Abgesehen davon ist es eine Sache, den vermeintlichen Mr. Right in seinem Vorgesetzten zu entdecken, aber was, wenn dieser auch noch verheiratet ist und eine Tochter hat? Wer will schon die heimliche Geliebte spielen oder gar eine Ehe zerstören? Von einem Tag auf den anderen werden Normas Moralvorstellungen über den Haufen geworfen, und sie findet sich in einem Strudel der Emotionen wieder, die sie bis dahin nicht kannte. Chaotisch und ideenreich versucht sie, dem Unvermeidlichen zu entfliehen, und begibt sich auf eine Reise, in der ihr ihre eigenen Vorurteile nur so um die Ohren fliegen.

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Je mehr ich über das Treffen nachdachte, desto wütender wurde ich auf den Mann, der es initiiert hatte, aber auch auf mich selbst. Er hätte mich vorab warnen können. Und ich hätte genauer nachfragen müssen, was mich erwarten würde. Von meiner Naivität peinlich berührt, stieg ich in meinen Wagen und fuhr los, ohne mich noch einmal umzudrehen.

Da aber – objektiv betrachtet – gar nichts „Schlimmes“ passiert war, konnte ich Mark kaum einen Vorwurf machen, ohne mein Interesse an ihm zu verraten. Oder hätte ich beichten sollen, wie überaus wohl ich mich normalerweise in seiner Gesellschaft fühlte? Dass mir eigentlich nur noch ein paar Kerzen am Tisch und der anschließende Abstecher in meine Wohnung gefehlt hätten? Wohl kaum! Ausgeschlossen!

Ich erkannte, wie sehr mich das Umfeld bei „K-Messe“ schützte, wie es Mark und mich vor gefährlicher Zweisamkeit bewahrte. Aber warum hatte er mich heute seiner Familie vorgeführt? Wollte auch er eine Barriere schaffen? Spürte auch er die Gefahr?

Wie galt es sich jetzt zu verhalten? Kontakt mit einem verheirateten Mann bedeutete nun mal, dass unser Geschlecht bei einem kollegialen, freundschaftlichen Umgang keine Rolle spielen durfte.

Während ich noch vor mich hin sinnierte, tauchte – wie aus dem Nichts – ein völlig neuer Gedanke auf: Mark hatte mich um Hilfe gebeten, da ihm die Arbeit alleine zu viel wurde. Das konnte nur heißen, dass zu wenig Raum für sein Privatleben übrigblieb und er in mir eine Lösung für dieses Problem sah. War ich vielleicht einfach nur praktisch?

Konnte es sein, dass ich mich geirrt hatte, was das Knistern zwischen uns betraf? Sah Mark vielleicht nur den Vorteil in mir, nützlich zu sein? Würde mir im nächsten Schritt angeboten werden, den Babysitter für Ramona zu spielen, damit Helga und Mark mehr Zeit füreinander hatten, um mal wieder auszugehen?

Mir schwirrte der Kopf! Wie einfältig von mir zu glauben, dass ich Mark etwas bedeuten könnte! Litt ich etwa an Größenwahn? Schließlich hatte ich gerade eben erst gesehen, wie perfekt das Gefüge Engel in der Praxis funktionierte. Aber gut – ich würde meine Gefühle schon dazu bekommen, sich wieder zu beruhigen und die Dinge stattdessen geschäftlicher sehen. Alles andere machte ja eh keinen Sinn. Und wenn es meine Rolle war, dem Ehepaar gemeinsame Zeit zu schenken, dann sollte das eben so sein! Meine ausgeprägte soziale Ader würde schon damit zurechtkommen! Und ich hatte ja immer noch Tom.

Dieser wartete allerdings an jenem Abend nicht auf mich. Ich hatte gelogen, in dem Glauben, mich dadurch besser zu fühlen, was mir aber nicht gelingen wollte. Ein fader Nachgeschmack blieb, ebenso wie die bittere Erkenntnis, dass die Liaison mit Tom mich nicht ausfüllte.

Zu Hause angekommen, machte ich schnurstracks meinen Computer an. Die Arbeit würde mich ablenken, und der Abend war noch jung. Ich hatte keine Lust zu grübeln, deshalb öffnete ich eine Flasche Wein und gab mir redlich Mühe, mein Augenmerk auf die zu konzipierenden Bäder zu richten. Mein Auftrag war es, das vorhin Besprochene in Form einer ausgereiften Zeichnung so umzusetzen, dass der Auftraggeber eine Grundlage für seinen Finanzierungsantrag bei der Bank bekam. Kein Kredit – kein Projekt! Also ran an den Speck! Ich hatte Mark zugesagt, ihm im Laufe des nächsten Tages die Renderings per Mail zu schicken, und dem würde ich auch Folge leisten! Hier hatten Befindlichkeiten nichts verloren – Bier ist Bier, und Geld ist Geld!

Um den Termin einhalten zu können, musste ich mich zwar ganz schön anstrengen, aber Anreiz war nun nicht mehr Mark alleine, sondern auch seine Frau, der ich beweisen wollte, wie rentabel meine geschäftliche Verbindung mit ihrem Mann für sie sein konnte. So saß ich bis in die frühen Morgenstunden vor der Kiste. Es wurde gerade hell, als ich mich hinlegte, um wenigstens noch ein bisschen zu schlafen. Ich war fix und fertig, aber stolz auf das Ergebnis.

Um die Mittagszeit befand ich mich noch immer in der Tiefschlafphase, als mich das Telefon unbarmherzig aus meinen Träumen riss. Übermüdet nahm ich das Gespräch entgegen und staunte nicht schlecht, wer sich am anderen Ende der Leitung befand. Es war Mark!

„Was kann ich für dich tun?“ Ganz so patzig, wie ich rüberkam, hätte es nicht klingen sollen, aber ich war zu kaputt fürs Theaterspielen.

„Die Band spielt heute, und ich möchte dich zu dem Konzert einladen!“ Sollte ihm mein Unmut aufgefallen sein, ließ er sich zumindest nichts weiter anmerken. Ich schwieg.

„Du könntest mir die Entwürfe einfach dorthin mitbringen!“ Aha, daher wehte der Wind. Auch wenn ich nach wie vor kaum aus den Augen gucken konnte, kehrten Wut und Scham schnell zurück.

„Lass stecken, ich schick dir die Sachen in Kürze per Mail zu!“ Noch einmal würde ich mich nicht zum Deppen machen.

„Hör mal, wegen gestern“, setzte Mark zu einer Erklärung an.

Ich unterbrach ihn: „Mit gestern ist alles in Ordnung, ich vergebe so kurzfristig nur keine Termine!“ Nicht scharf, aber dennoch würzig platzte ich mit meiner Ansage heraus. Und wäre ich etwas wacher gewesen, hätte sie sicher souveräner geklungen, aktuell aber legte ich keinen großen Wert auf Etikette.

„Oh, entschuldige! Du bist nicht allein, gell?“ Was meinte er? Ah, Tom. Meine Schwindelei.

„Und wenn schon!“ Ich konnte nicht anders, als ihn in dem Glauben zu lassen. Zumindest verlangte es nicht nach einer Aufklärung.

„Hör mal“, seine Stimme klang mit einem Mal sehr sanft, „ich muss mich bei dir entschuldigen. Natürlich hätte ich dich viel früher informieren müssen, dass meine Familie ebenfalls vorhatte zu kommen, und es tut mir sehr leid, dass ich dich ins kalte Wasser geschmissen habe! Das meine ich ehrlich! Aber Ramona war einfach nicht davon abzubringen und ich fürchtete, dass du nicht kommen würdest, wenn die zwei mit dabei sind!“ Das stimmte wohl!

Noch immer sagte ich nichts. Was sollte ich darauf auch erwidern?

„Ich wollte dich einfach gerne sehen, anders kann ich das nicht erklären! Auch bei der Geschichte mit dem Job ging es nicht in erster Linie um deine Hilfe, sondern darum, dass wir zusammenarbeiten würden! Abgesehen davon habe ich die ganze Nacht kein Auge zugemacht. Du hast nie erzählt, dass du einen Freund hast!“ Ungelenk verstummte er.

„Warum?“ Mein neues Lieblingswort in Zusammenhang mit Mark.

„Weil ich dich gerne mag. Weil es mich stört, mir dich mit einem anderen Mann vorzustellen. Und weil ich mich sehr darüber freuen würde, wenn du heute kommst. Nach uns tritt noch eine andere Band auf, die ich mir gerne mit dir anschauen würde.“ Ich zwickte mich in die Backe, um zu überprüfen, ob ich auch tatsächlich wach war.

„Ob das deine Frau auch freuen würde? Ich möchte sie wirklich nicht überstrapazieren!“ Und das meinte ich vollkommen ernst!

„Keine Sorge, die ist mit Ramona auf irgendeinem Kinder-Casting. Sie plant neuerdings, auch noch unsere Kleine in diese Fashion-Maschinerie hineinzuziehen. Ich habe versucht, ihr das auszureden, allerdings ohne Erfolg.“ Er klang nachdenklich und aufrichtig geknickt. „Bitte, gib dir einen Ruck! Lass uns was zusammen trinken und Musik hören, unter Freunden, ich zahle auch!“ Als ob es aufs Zahlen ankäme!

„Mark, ich hab meiner Mutter versprochen, sie heute zu besuchen!“ Mein letzter Versuch, aber selbst darauf ließ er sich nicht ein.

„Wie lange bist du dort? Dann kommst du halt später. Mensch – wenn ich schon mal Zeit habe ...“

Was sagt man dazu? „Nein“ wäre wohl die einzig richtige Antwort! Aber das schaffte ich nicht. Die Empörung, die ich noch vor wenigen Minuten verspürt hatte, war wie weggefegt. Immerhin ließ ich mich nicht dazu verleiten, die Sache mit Tom aufzuklären. Sollte er doch glauben, was er wollte.

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