Paul D. Peters - Der Sturm der Krieger

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Dies ist die Fortsetzung des Romans 'Der Vater der Wölfe'. Der Werwolf Warug, der seinen Vater und Gott retten sollte, ist zum größten Frevler am Klan geworden. Am Baum der Anklage hat er seine Strafe zu büßen, während gleichzeitig ein schrecklicher Krieg droht. Unter dem Befehl der Harpyiengötzen marschiert auf die Königreiche der Menschen eine gigantische Armee der Schnabelbrut zu und noch weiß niemand, wie sie aufgehalten werden kann. Alle Werkrieger und Matronen werden schließlich zusammengerufen, damit sie sich auf einem heiligen Berg einfinden um das Allthing der Wilden Götter abzuhalten. Um den Norden der Welt zu verteidigen gilt es mehr als eine große Schlacht zu gewinnen… //Website zur Roman-Reihe: wilde-goetter.de

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Und so als ob Berg und Himmel sie alle gehört hätten, wurde das Firmament direkt über dem Cairn Urathan heller und die Lichtgarben einer eigentlich noch zu tief stehenden Sonne strahlten auf grauen Fels.

Cairn Urathan war im Vergleich zu allen anderen Bergen dieser Welt eine fast einzigartige Erscheinung, denn er glich in der Form der Felswände und des vollkommen abgeflachten Gipfels keinem anderen Höhenzug in den nördlichen Landen. Mit seinen über dreihundert Ellen Höhe und etwa hundert neunzig Ellen Breite mag er wohl von der Größe her nicht allzu imposant wirken im Vergleich zu anderen bekannten Massiven, aber allein der Umstand, dass dieser sich in einer ansonsten fast gänzlich flachen Umgebung abhob und die nächst gelegene Gebirgskette nur in weiterer Entfernung zu erkennen war, ließ ihn wie einen Monolithen von ganz besonderer Bedeutung erscheinen.

Ursprünglich war der Cairn Urathan wohl eine Vulkan gewesen, denn einem solchen glich er in vielen Merkmalen wie der domartigen Gestalt, die sich speziell in den säulenförmigen Auswuchtungen der Felswände und ihrem regelmäßigen Muster zeigte, als auch in der grauen Gesteinsfärbung und aufgrund des ebenen Gipfelplateaus, das aber nur aus der Entfernung als solches erschien und im Grunde ein tiefer Krater war.

Im Alten Glauben hatte der Berg natürlich seine eigene Legende. Der Allvater Erennos wollte einen Ort der Zusammenkunft für seine Kinder erschaffen und so bat er Allmutter Arda, dass sie ihm einen besonderen Platz inmitten des Wilden Landes schenken möge. So tat sie es und ließ den Forst behutsam zur Seite weichen, ehe er mit seiner flachen Hand die Erde berührt und den grauen Berg aus der Erde empor gezogen hatte. In den neun hierauf folgenden Nächten gestaltete er innen wie außen den heiligen Fels gleich einer Form aus Lehm und als er ihn für gut befand, rief er alle Götter und alle Klans zu sich, auf dass diese das allererste Allthing zur Abenddämmerung des zweiten Zeitalters abhalten sollen. Arda hatte aber ebenso noch einen Teil von Cairn Urathan gestaltet um hier einen Platz für die Schwesternschaft zu schaffen.

Die große Ebene, in der sich der Berg erhob, sollte später Aird Wynn Mog genannt werden. Seit jeher war es allein den Erwachten und ihren Göttern erlaubt, diesen heiligen Boden zu betreten und so sollte niemals ein Sterblicher, sei dieser auch Gläubiger oder gar Blutfolger, nur einen Fußbreit auf jenes Land setzen, denn sonst würde er schnell bestraft und bald vergehen. Es heißt, der eine oder andere Erloschen, der sich mit zu großem Forscherdrang zu weit in die Wildnis gewagt hatte, wäre noch augenblicklich beim Überschreiten der Grenze hier verblichen und selbst der Staub seiner Knochen hätte sich mit aufbrausendem Wind schnell verflüchtigt. Doch was ein solcher gewiss noch zuvor erblickt hatte, war die weithin sichtbare Spirale mit den umgebenden Runen, die tief und präzise in die östliche Felswand gehauen war und ein gewaltiges, eindeutiges Symbol des Alten Glaubens und des wahrhaftigen Wirkens der Allerhöchsten darstellte.

Es war nun früher Nachmittag, da der Wildschweingott Toruskorr an der Spitze der Karawane seines Klans und mit dem Klan der Wölfe sowie den Delegationen der Matronen zweier Zirkel den Fuß von Cairn Urathan erreichte. Zwischen den Stämmen des Kiefernwaldes zeigte sich ein Pfad, der durch diesen hindurch und schließlich auf den Berg hinauf führte. In den steil abfallenden Fels war ein nicht allzu breiter Weg gehauen, der sich zuerst die unteren hundert Ellen kreisförmig nach oben herum schlängelte, ehe dieser an der Westseite in schrägen Zacken zum Gipfel hin verlief.

Schnaubend und grunzend stampfte der Große Vater Keiler voran. Schon seit langer Zeit hatte er seine heilige Stimme nicht mehr erhoben, denn die große Macht und Präsenz dieses Ortes forderte andächtiges Schweigen ein. Gleiches galt für die Erwachten, die wortlos folgten. Die Vorhut hinter dem Gott hatten fünfzig Werkeiler übernommen, die in ihrer aufrecht gehenden und gedrungen Kriegsgestalt – die sich vor allem durch lange Hauer im Maul, enorme Schädel auf breitem Torso, Pranken an langen Armen und behufte Beine auszeichnete - stets wachsam auf das Land und die hinteren Reihen blickten, denn vor allem die Abgesandten der Schwesternschaft galt es zu schützen.

An der Spitze des Zugs der Matronen marschierte wiederum Gava Meduna und ihre an Jahren fast gleich alte Schwester Gava Bayagra, die vom Zirkel des Waldes der Keiler, welcher weithin ebenso als der Wald von Bromkeilon bekannt war, stammte. Beide ritten zwar auf weißen Hirschen, aber dennoch strengte die tagelange Reise bereits merklich an. Je höher sie den Cairn Urathan hinauf schritten umso weniger mühevoll erschien ihnen der Weg, denn es gab nur wenige, sehr wenige Orte auf dieser Welt, die einen größeren Fokus an Macht hatten, von welcher sie und die Ihren stetig zehren konnten.

Nur ein einziges Mal hatte Deva Sanara, die gemäß ihres Ranges deutlich weiter hinten folgte, beim ersten Betreten der Hochebene von Aird Wynn Mog mit ihrer Gabe von der Dieswelt kurz in den Weltschatten hinüber geblickt und dort hatte sie den heiligen Berg gesehen, wie er da in leuchtenden Farben brannte und einen gleißenden Strahl weit in den Kosmos hinaus entsandte.

Auch Warug Gottschlächter fühlte, dass er sich auf heiligem Boden befand. Tiefe Ehrfurcht und nicht zuletzt Dankbarkeit für seine Präsenz bei einem solchen Ereignis hatten längst von ihm Besitz ergriffen. Er war allerdings der einzige seiner Schar, der nicht die Kriegsgestalt angenommen hatte, denn alle sollten sehen, dass er in seiner schwächsten Form als bloßer Mensch vor seine Götter treten werde. Seine Kluft war die übliche mit schwarzem Mantel und Hose, auch die geschenkten Stiefel der Nachtkatzen trug er nach wie vor. Ganz heil war er und ohne Schmerz, ja selbst der Name in seinem Fleisch ließ alle vorerst Pein ruhen.

Brander Flammenkrieger, der ihm nach wie vor als Wächter zur Seite stand und seinen Bruder bei weitem überragte, schritt ihm als rotblonder Mannwolf hinterher. Ihm wurde zudem die legendäre Klinge Graufeuer, die der Geächtete von Einst lange mit sich getragen hatte und mit der schließlich der Vater der Wölfe enthauptet worden war, anvertraut, nicht zuletzt um sie beim Allthing zu gegebener Stunde vorzuzeigen und für alle zu präsentieren. Er trug die Waffe aus Silber in einer ledernen Scheide auf den Rücken gegürtet.

Angeführt wurden die neun Rudel aus den Reihen der Streiter Goronds von Simul Reichswächter, einem besonnenen Veteranen und engeren Vertrauten der Erzmatrone Gava Meduna, die ihn persönlich für diese Aufgabe auserkoren hatte. Die Abgesandten von Klan Wolf bildeten die Nachhut, die sich mit der gesamten Karawane schließlich dem Gipfel näherte.

Der zackige und steile Pfad am Westhang endete mit einem steinernen Portal, das direkt unterhalb des Gipfelkraters gehauen war und für einen jeden Wilden Gott in Breite und Höher ausladend genug sein sollte. Rechtwinkelig war es, ebenso der längere Gang, der so einige Ellen und mit gänzlich glatt geschliffener Beschaffenheit weiter führte.

Schließlich erblickten die Pilger den eigentlichen Ort des Allthings: wie ein riesiges Amphitheater mit stufenförmigen Ebenen verlief die Architektur im Krater trichterförmig in die Tiefe, wo sich ein großer, kreisförmiger Platz befand, in dem sich ein ausladend weites Becken mit magisch erleuchtetem Wasser zeigte. Darüber spannte sich wie ein Keil ein erhöhter Vorsprung, der genau in der Mitte des Beckens zugespitzt endete. Im Kreis herum standen hohe, säulenförmige Gebilde, die deutlich sichtbar mit diversen, uralten Symbolen verziert waren. Die erste Ebene darüber war breiter als die anderen angelegt, nicht zuletzt, weil in der ebenso deutlich höheren Wand drei Portale zu sehen waren, die in eine jeweils andere Himmelsrichtung zeigten und deren Einrahmungen jeweils der geometrischen Form eines Kreises, eines Dreiecks und eines Fünfecks glichen. Die neun Terrassen, auf welchen sich aufgrund der Breite eine große Zahl von Erwachten einfinden konnten, waren untereinander mit mehreren Treppen verbunden. Die oberste hatte zudem ausladende Arkaden, die zu beiden Seiten des Eingangsportals endeten. Der Fels hatte hier in der magisch geschaffenen Architektur ein Weiß wie Elfenbein, während jenseits der Arkaden das Gestein des Kraterrands so dunkel war wie der Berg selbst. Über allem war der freie Himmel zu erblicken, der sich nun mit Blau und Wolken zeigte

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