Brian Micklisch - Das Medaillon
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“Ha, meine Rache trägt so schnell schon erste Früchte!”, zischte Meldon.
“Übernimm dich nicht, die Früchte von denen du sprichst sind noch im Keim versteckt. Ich werde bei deinem Weg hinter dir stehen. Mit ihnen kannst du es noch nicht aufnehmen, zu frisch sind die Verletzungen. Meine Freunde aus dem Wald werden dich empfangen und für deine Sicherheit sorgen. Auch sie, genauso wie ich, hegen kein Interesse daran, dass sich die Großen Kriege wiederholen und das Land mit Schrecken überzogen wird. Du wirst Morgen in der Dämmerung aufbrechen.”
“Wohin denn? Mir war nicht bekannt, dass in diesem Wald Menschen leben”, überlegte Meldon.
“Doch, doch. Nur niemand weiß über deren Existenz, sie pflegen auch keine Kontakte zu anderen Völkern. Darüber musst du dir keine Sorgen machen Meldon, es sind gute Menschen, obwohl sie anders leben als du es kennst. Aber du wirst es ja sehen...”
Gared ging in Richtung des Baumes, er durchquerte das hohe Gras, ohne es in Bewegung zu bringen. Sein Gang glich dem eines jagenden Tieres. Wieder kam er Meldon nicht wie ein Mensch vor.
“Komm schon, oder hast du nicht genug geschlafen?”, rief er.
Meldon stand auf und folgte dem Mann. Er nahm sich vor ihn zu fragen warum er so lebte und was die Gleichheit zu den Tieren zu bedeuten hatte. Er fühlte sich um einiges sicherer mit der angebotenen Hilfe. Nach wie vor brannte er auf Rache.
“Wir haben nicht viel Zeit Meldon!”, rief Gared.
Er folgte seinem neuen Freund über die Leiter in das obere Stockwerk des Baumhauses. Der Raum schien heller als der Untere zu sein, doch die gleiche Anzahl von den naturentstandenen Fenstern widerlegte dies. Direkt vor ihm stand ein Regal, welches überfüllt mit Büchern und alten Schriftstücken bis zur Decke ragte. An seinen beiden Seiten an den Wänden bot sich dasselbe Bild. Meldon umging das Regal und sah Gared hinter einem Schreibtisch sitzen, auch dieser wirkte überfüllt mit alten Schriften und Rollen. Dennoch war es eine geordnete Unordnung und Gared störte es wohl nicht, jedenfalls ließ er es sich nicht anmerken.
“Setz dich”, sagte er höflich.
Vor Meldon‘s Füßen entstand ein weiterer Sitz aus dem holzigen Boden, der denen in der unteren Etage glich. Er nahm Platz und spürte diesmal mehr als vorher die Energie und Macht, die durch das Holz floss. Er hoffte seine Verletzungen würden nun wieder schneller heilen, wie sie es vorher schon getan hatten.
“Lass uns über Ammon reden und über das, was er vorhaben könnte”, sagte Gared, der Meldon scharf ins Visier nahm.
“Ich weiß nicht was er vorhat, das weiß wohl nur er allein. Mit niemanden redete er, außer seinen engsten Vertrauten. Selbst mein Vater sagte mir bevor wir zur Jagd ritten, dass er spürt die Zeiten würden sich ändern und Ammon macht ihn sehr misstrauisch.”
“Die Zeiten haben soeben begonnen sich zu ändern. Ich hörte, dass Ammon des Nachts durch die Gegenden wandelt und geheime Pläne schmiedet. Ein Teil seines Plans ist bereits eingetreten. Aber dennoch passierte etwas, was selbst er nicht dachte. Du hast überlebt!”
“Und ich werde ihn aus Erkal vertreiben!”, schoss es selbstbewusst aus Meldon hervor.
“Er wird dafür bezahlen und in seinem eigenen Blut ertrinken!”
“Ruhig Meldon”, besänftigte Gared ihn.
“Woher wisst ihr, dass mein besessener Bruder des Nachts durch die Gegend schleicht? Ich weiß es nicht, und ich teile eine Burg mit ihm. Seid ihr ebenfalls nachts in Erkal auf Reisen?”, Gared seufzte, er zeigte auf die Bücher die sich links und rechts in den Regalen stapelten.
“Diese Schriftstücke stammen alle aus meiner Feder Meldon. Es gibt vieles was ich der Menschheit mitteilen könnte. Ich war dabei als vor 30 Jahren die Kriege endeten. Ich war dabei als die Menschheit gegen die Gestalten aus der Dunkelheit Krieg führten. Damals war ich oberster Feldherr von Erkal Meldon, dass dies in deiner Stadt nicht erwähnt wurde, wundert mich nicht. Ich besitze die Gabe mit Tieren und anderen Wesen zu sprechen. Als die Kriege endeten, verlangte der König, dass diese Dienste ihm gehören sollen und ich an des Beraters Stelle treten sollte. Doch niemand kann meine Gabe bändigen, ich konnte es nicht machen. Deswegen wurde ich als unheilvoller Kranker aus Erkal verjagt und lebe seither in diesem Wald.”
“Diese Gabe, woher stammt sie?”, fragte Meldon, der sich sehr dafür interessierte.
“Ich werde dir später mehr davon erzählen Junge, wir haben nicht genug Zeit um über alles zu sprechen. Meldon sag mir, kennst du die Legenden vom Medaillon?”
“Ja, aber...”, stotterte Meldon, doch Gared unterbrach ihn.
“Jetzt kommt Ammon wieder ins Spiel. Du kennst also die Geschichte, dass das Medaillon im Verbotenen Wald ist?” Meldon nickte.
“Es ist wahr, doch versteckt ist es nicht!”
“Nicht versteckt? Wieso holt es sich dann niemand?”
Gared schaute Meldon genau ins Gesicht um jede Bewegung aufzufangen.
“Ich werde dir die Wahrheit erzählen Meldon. Als die Kriege endeten, waren die Kreaturen der Dunkelheit im Medaillon gefangen. Der Sohn des Königs witterte seine Chance, um in friedlichen Zeiten zu regieren und als König des Friedens ins die Geschichtsbücher einzugehen. Es war zu der Zeit als ich bereits aus Krokas verschwunden war, da wurde König Salomon qualvoll im Verbotenen Wald begraben. Getötet von seinem eigenen Sohn Meldon, es war dein Vater, der diese Tat geschehen ließe, dein Vater, der danach stolz die Krone trug. Aber er dachte nicht, dass der Geist des alten Königs noch nicht beseitigt war. Er entstieg dem Grab um seines Körpers Tod zu rächen. Der Geist ist an diesen Wald gebunden, wo sein Körper ruht und sein Leben hinterhältig beendet wurde. Doch du weißt Meldon, Ammon will den Thron, was, wenn er mit dem Geist Salomons ein Tausch macht, Medaillon gegen Eloson. Dann hätte Ammon unbeschreibliche Macht und der Geist wäre ebenso verwundbar, wie sein Körper es war. Ich denke, dass Ammons Pläne meinen Überlegungen gleichen.”
Meldon brachte kein Wort hervor. Die Geschichten von dem Geist und dem Medaillon waren wahr, doch wie konnte er Ammon aufhalten? Er war ratlos. Gegen so eine Macht hatte er nichts entgegenzusetzen.
“Meldon, du wirst zuallererst diesen Ort verlassen. Ammons Gefolgsleute werden bald hier sein und sie dürfen dich nicht entdecken. Meine Freunde im Osten erwarten dich. Dort bist du sicher. Deine Rache wird Früchte tragen und ich werde dir dabei helfen gegen Ammon zu kämpfen. Unten findest du Proviant für deine Reise, nimm dir das was du brauchst und mach dich auf den Weg.”
Meldon erhob sich von seinen Sitz, der sogleich er aufrecht stand wieder den ebenen Fußboden glich. Seine Verletzungen spürte er überhaupt nicht mehr, sie schienen geheilt zu sein. Welch magischer Ort! Er kletterte über die Treppe nach unten und suchte die Sachen, die er für die Reise benötigte.
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